• MINI recalls dozens of Coopers to replace seat cushion

    December 1, 2015
    BMW has issued a recall for a few dozen MINI Cooper and Cooper S models from the 2014 and 2015 model years.

    The campaign is limited to vehicles that have received replacement front passenger seat cushions during previous service appointments. The recall is focused on the capacitive interior sensing (CIS) equipment, located within the cushion, that determines if a small child or adult is sitting in the seat.

    “The CIS functions may have been incorrectly calibrated, and if so, would cause impaired occupant classification and thus inappropriate air bag activation/deactivation,” the recall summary warns. “Inappropriate air bag activation/deactivation can increase the risk of occupant injury in the event of a vehicle crash.”

    If the system is malfunctioning, the “passenger airbag off” lamp will illuminate when an adult is sitting in the front passenger seat.

    The company claims to be unaware of any accidents or injuries involving the problem.

  • Spied: 2017 Chevrolet Bolt caught undisguised

    December 1, 2015
    Chevrolet’s new Bolt EV was caught undisguised by our spies at a photo shoot outside Palm Springs, CA.

    Unsurprisingly, the production Bolt borrows quite a few design elements from the Volt. The exterior changes from the concept are fairly extensive. Gone is the concept’s body-colored grille and high hood. The production car gains a floating greenhouse design with the requisite blacked-out c-pillar and the headlights have also been integrated into a contrast line that emphasizes the small hatch’s belt line.

    The company has promised that the Bolt will arrive with at least 200 miles of electric range and a $30,000 price tag. The cost estimate is believed to reflect government incentives, suggesting the actual MSRP will be above $37,000.

    GM had reportedly established a contract with Envia Systems to supply next-generation nickel-manganese-cobalt (NMC) battery cells for EVs, however the startup’s claims were later dismissed as “wildly exaggerated” and the automaker instead reached an agreement with an established player, LG Chem.

    The development efforts face pressure from other automakers that are known or believed to be working on rival mass-market long-range EVs. Tesla Motors has set a 2017 launch window for its Model 3, a near-luxury sedan with a promised range of more than 250 miles and a price tag around $35,000 (before government incentives).

    Photo by Brian Williams.

  • Mercedes 190 SL darf künftig bei der Mille Miglia mitfahren

    December 1, 2015

    Der von 1955 bis 1963 gebaute Mercedes 190 SL ist auch heute noch ein wunderschönes Auto (Bild: zeitgenössisches Werbefoto von der Insel Sylt)

    Der zweisitzige Roadster wurde von einem 105 PS starken 1,8-Liter-Benziner angetrieben

    In elegantem Schwarz mit cremefarbenem Leder: Wer möchte dieses Auto nicht fahren?

    Stuttgart, 1. Dezember 2015
    Ein Fund in den staubigsten Tiefen der Mercedes-Archive ermöglicht dem Mercedes 190 SL künftig die Teilnahme an der Mille Miglia. Bei der jährlich in Italien stattfindenden Oldtimer-Fahrt dürfen ausschließlich Fahrzeuge mitfahren, die schon bei dem klassischen Straßenrennen, das von 1927 bis 1957 ausgetragen wurde, dabei waren. Und ein 190 SL startete 1956 bei den anspruchsvollen “1.000 Meilen” von Brescia nach Rom und zurück, wie Mercedes jetzt herausgefunden hat.

    Viele Flügeltürer – und ein 190 SL
    1956 waren insgesamt 15 Mercedes-Fahrzeuge am Start, darunter sechs Werkswagen: drei Spezial-Tourenwagen vom Typ 220 “Ponton” und drei 300 SL “Gullwing”. Unter den neun privat gemeldeten Teilnehmern befanden sich nicht nur weitere Flügeltürer, sondern auch ein 190 SL. Auf Basis dieser Information, die durch Unterlagen des Museo Mille Miglia in Brescia bestätigt wird, hat Mercedes den Mille-Miglia-Veranstalter gebeten, den 190 SL auf die Liste der zugelassenen Fahrzeuge zu setzen.

    Start um 3 Uhr 47 morgens
    Der 190 SL wurde vom französischen Fahrerteam Michel Bianco / Jean Loup Pellecuer gemeldet. Er hatte die Startnummer 347, entsprechend einer Startzeit von 3:47 Uhr morgens, und belegte nach einer Fahrzeit von 16 Stunden, sechs Minuten und 15 Sekunden Platz 121. Dass die Teilnahme des 190 SL weitgehend unbekannt blieb, ist wohl auch darauf zurückzuführen, dass das Fahrzeug in den offiziellen Mitteilungen des Automobilclubs von Brescia seinerzeit nur als Mercedes ohne weitere Typenbezeichnung genannt ist.

    105 PS aus 1,9 Liter Hubraum
    Der schicke 190 SL – eine offene Variante des “kleinen Ponton-Mercedes” W 121 – debütierte 1954 zusammen mit dem 300 SL “Flügeltürer” (W 198) auf der International Motor Sports Show in New York. SL stand für “Sport Leicht”, die Zahl 190 für den Hubraum in Zentiliter. Der Wagen hatte einen 1,9-Liter-Vierzylinder mit 105 PS, der über eine Viergang-Schaltung die Hinterräder antrieb. Insgesamt wurden 25.881 Stück vom 190 SL gebaut, rund 18.000 Stück davon gingen in die USA. In Deutschland kostete der elegante Wagen seinerzeit 16.500 Mark.

    Beliebtes Sammlerauto
    “Wir freuen uns, dass es ein weiteres Mercedes-Benz Fahrzeug für die Mille Miglia gibt. Das eröffnet noch mehr Fans der Marke die Teilnahme”, sagt Michael Bock, Leiter Mercedes-Benz Classic und Kundencenter. “Der 190 SL hat in den vergangenen Jahren einen starken Aufwind als Sammlerfahrzeug erlebt.” Heutzutage zahlt man mindestens 75.000 Euro für das Auto. Die Aufwertung durch die Mille-Miglia-Zulassung dürfte die Preise weiter steigen lassen.
    (sl)

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  • Kia Niro als Erlkönig: Das Kompakt-SUV kommt ausschließlich mit Hybridantrieb

    December 1, 2015

    Unser Erlkönig-Fotograf hat nun den Kia Niro erwischt

    Das kompakte SUV kommt wohl 2016 auf den Markt – und zwar ausschließlich mit Hybridantrieb

    Der Wagen passt mit 4,36 Meter Länge zwischen den Soul und den Sportage

    Haar, 1. Dezember 2015
    Lücken sind definitionsgemäß Stellen, an denen etwas fehlt oder wo etwas hin kann. Das heißt, sie sind dazu da, gefüllt zu werden. Kia hat nun eine zwischen dem 4,14 Meter langen Soul und dem 4,48 Meter langen, neuen Sportage erspäht und will sie im nächsten Jahr schließen – mit dem Niro. Unser Fotograf hat das Auto als Erlkönig erwischt.

    Kia testet den Niro gegen den Golf GTE
    Auf den Bildern ist das Auto zusammen mit einem VW Golf GTE zu sehen. Dabei zeigt sich, dass die Karosserieformen ähnlich sind, auch wenn der Golf mit 4,26 Meter etwas kürzer ist und wohl auch niedriger sein dürfte. Kia spricht beim Niro von einem Kompakt-SUV und nennt das Auto am liebsten Hybrid Utility Vehicle (HUV). Denn der Wagen soll ausschließlich als Hybridfahrzeug auf den Markt kommen. Das soll angeblich erst 2017 geschehen, obwohl die Produktion schon Mitte 2016 anläuft – Letzteres ist offiziell bestätigt.

    Nur ein oder zwei Kilometer rein elektrisch
    Die Plattform wurde extra für das Hybridfahrzeug entwickelt. Ein langer Radstand und kurze Überhänge sollen für viel Innenraum sorgen. Für den Antrieb werden ein 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer mit 105 PS und ein 32 Kilowatt (43 PS) starker E-Motor kombiniert. Dazu kommt ein Lithium-Polymer-Akku, der 1,56 Kilowattstunden speichert. Diese Kapazität entspricht etwa der des Akkus vom Toyota Prius – das Auto dürfte also wie dieser nur ein oder zwei Kilometer rein elektrisch fahren. Die Antriebskraft wird über ein sechsstufiges Doppelkupplungsgetriebe auf die Räder übertragen.

    Auch ein Plug-in-Hybrid ist geplant
    Nach momentanem Entwicklungsstand werden die CO2-Emissionen unter 90 Gramm pro Kilometer bleiben, so Kia. Das entspräche 3,8 Liter Benzin auf 100 Kilometer. Später soll dem normalen Hybrid ein Plug-in-Hybrid folgen, der dann wohl eine größere Batterie benötigt – der Prius Plug-in Hybrid hat eine Batterie mit rund fünf Kilowattstunden und schafft damit 20 Kilometer rein elektrisch. Der Plug-in-Niro könnte dann auch gegen den Golf GTE und Audi A3 e-tron konkurrieren.

    Fünfjahresplan bis 2020
    Mit dem Niro will Kia sein Modellangebot mit elektrifizierten Antrieben ausbauen. Bis 2020 will die Marke zu einem führenden Hersteller emissionsarmer Fahrzeuge werden – also Toyota ernsthaft Konkurrenz machen. Denn Kia glaubt, dass der Ölpreis deutlich steigen wird und damit der Markt für Elektro- und Hybridfahrzeuge stark wachsen wird. Doch will man sich nicht auf eine einzige Technologie festlegen, sondern glaubt, dass verschiedene Konzepte über einen längeren Zeitraum miteinander konkurrieren werden.

    Soul EV am Markt, Optima PHEV angekündigt
    Bisher bietet Kia bei uns nur einen elektrisch angetriebenen Soul an. Der neue Optima wird nicht mehr als Hybrid angeboten, doch eine neue Plug-in-Version wurde für die zweite Jahreshälfte 2016 angekündigt. Weltweit hat der koreanische Hersteller vier elektrifizierte Modelle im Angebot und will die Palette auf elf erweitern. Niro und Optima PHEV werden die ersten Schritte sein, auch ein Hybrid auf Basis des i30 ist wohl angedacht – ein Hyundai-Äquivalent namens AE HEV (Advanced Experimental Hybrid Electric Vehicle) auf Elantra-Basis fährt schon als Erlkönig herum. Später soll noch ein Brennstoffzellenfahrzeug folgen.
    (sl)

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  • Bis zu 1.000 PS: xXx Performance tunt den Ferrari 488 GTB

    December 1, 2015

    xXx Performance tunt den Ferrari 488 GTB

    Diverse Carbonteile gehören zu den äußeren Kennzeichen

    Die Front präsentiert sich nun ganz anders

    Bochum, 1. Dezember 2015
    Die Beobachtung, dass Individualität, ein extravaganter Auftritt und Coolness oft mehr zählen als die objektiven Eigenschaften eines Gegenstands, ist nicht ganz neu. Sie drängt sich ins Bewusstsein, wenn man wieder mal über ein getunten Supersportler stolpert. Reicht zum Beispiel die Performance eines Ferrari nicht aus für die Straßen Deutschlands? Geht es da wirklich noch um sportliches Fahren oder eher um die Selbstdarstellung des Fahrers? Nun, wenns gefällt: xXx Performance hat sich des Ferrari 488 GTB angenommen.

    Carbon, dicke Reifen und viel Tiefgang
    Der Bolide erhält von dem Bochumer Teilespezialisten eine aggressive Frontspoilerlippe, einen anderen Heckdiffusor, geänderte Warmluftauslässe neben den Rückleuchten sowie filigrane Seitenschweller und besonders windschlüpfrige Außenspiegel – alles aus echtem Carbon. Rückleuchten und Seitenblinker sowie die Nebelschlussleuchte werden mit dunklen Abdeckungen versehen. Für satt ausgefüllte Radhäuser sorgt eine Rad-Reifen-Kombination in XXL: Vorne gibt es 21-Zöller mit Reifen der Größe 245/30 R21, hinten übertragen 325/25er-Gummiwalzen auf 21-Zoll-Felgen die Bärenkräfte des 488 GTB auf den Asphalt. Tieferlegungsfedern reduzieren die Bodenfreiheit um rund dreieinhalb Zentimeter. Noch mehr Tiefgang und Fahrdynamik ermöglicht ein in Höhe sowie Dämpfung einstellbares Gewindefahrwerk, welches dank eines hydraulischen Lift-Systems an Vorder- und Hinterachse auch alltagstauglich sein soll.

    Über 1.000 PS möglich
    Alle Stimmlagen beherrscht die von xXx Performance installierte Sportabgasanlage mit Klappensteuerung und Downpipe: von Ehrfurcht gebietendem Grollen über kerniges Röhren bis hin zu grellem Trompetensound. In Kombination mit einer perfektionierten Ansaugung sowie Softwareoptimierungen ermöglicht diese Abgasanlage ein dreistufiges Power-Upgrade. Stufe eins pusht den werksseitig 670 PS starken 3,9-Liter-Biturbo-V8 auf 750 PS. In der Leistungsstufe zwei werden 850 PS generiert, und in der finalen Ausbaustufe drückt der optimierte Ferrari sogar mehr als 1.000 PS und brachiale 1.250 Newtonmeter in sein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe.
    (sl)

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  • Neuer Le-Mans-Rennwagen Audi R18 e-tron quattro vorgestellt

    December 1, 2015

    Das ist Audis neuer Le-Mans-Rennwagen. Der neue R18 soll stärker und sparsamer sein denn je

    An der Aerodynamik wurde besonders gefeilt

    Der neue Renner wurde nun in München enthüllt

    Ingolstadt, 1. Dezember 2015
    Mit dem Hybridrennwagen R18 e-tron quattro gewann Audi in den Jahren 2012 bis 2014 die 24 Stunden von Le Mans. In der Saison 2015 musste Audi allerdings den Gesamtsieg dem Porsche 919 Hybrid überlassen. In der kommenden Saison wollen die Ingolstädter mit einer verbesserten Version ihres Boliden wieder Nummer eins sein.

    “Audis stärkster und sparsamster Rennwagen”
    Audi spricht beim neuen R18 vom leistungsstärksten und sparsamsten Rennwagen seiner Geschichte. Er verfügt über eine verbesserte Aerodynamik, noch mehr Leichtbau und einen geänderten Dieselhybrid-Antrieb. So besitzt der Wagen nun Lithium-Ionen-Akkus, und der TDI-Motor ist “effizienzoptimiert”, wurde also sparsamer. Das Auto der letzten Saison kombinierte einen 4.0 TDI, der mit knapp 600 PS die Hinterachse antrieb, mit einem rund 270 PS (200 Kilowatt) starken Elektromotor an der Vorderachse zu einem Hybridsystem. Er wog nur 870 Kilo.

    Nur zwei statt drei Autos in Le Mans
    Trotz des Abgasskandals im VW-Konzern setzt Audi bewusst wieder einen Diesel ein: “Mit unserem neuen Audi R18 setzen wir ein klares Signal: Audi gibt im Motorsport weiter Gas – in Le Mans ganz bewusst mit dem TDI, der erfolgreichsten automobilen Effizienz-Technologie der Welt”, so Audi-Motorsportchef Wolfgang Ullrich. Doch im Sinne des Sparprogramms von Konzernchef Matthias Müller setzt Audi – genau wie Konzernschwester Porsche – nur zwei statt bisher drei Autos bei der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC 2016 ein. Das gilt auch für den WEC-Höhepunkt, die 24 Stunden von Le Mans.

    Kontinuität in der DTM
    In der DTM setzt Audi auf Kontinuität: Alle acht Fahrer, die 2015 dabei waren und für insgesamt zehn Audi-Siege bei 18 Rennen sorgten, bleiben an Bord. Einzige Änderung: Adrien Tambay und Nico Müller tauschen ihre Teams. Den Einsatz der acht Audi RS 5 DTM übernehmen unverändert die langjährigen Audi-Sport-Teams Abt Sportsline, Phoenix und Rosberg. Im GT-Sport ist die Entwicklung des neuen Audi R8 LMS abgeschlossen, die Auslieferung an die Kundenteams hat bereits begonnen. Der Audi Sport TT Cup findet nach seiner Premierensaison erneut im Rahmen ausgewählter DTM-Veranstaltungen statt. Die Zahl der permanenten Starter wird von 18 auf 20 erhöht.

    Stolz auf starkes Motorsport-Engagement
    “Wir sind stolz, die Marke Audi auch 2016 mit einem so umfangreichen Engagement im Motorsport vertreten zu dürfen”, so Ullrich. “Der neue Audi R18 ist ein großer Schritt, von dem wir uns in Le Mans und in der WEC sehr viel versprechen. In der DTM hatten wir schon 2015 das stärkste Auto. Darauf wollen wir aufbauen. Und die große Nachfrage nach dem neuen Audi R8 LMS ist genauso erfreulich wie die vielen jungen Talente, die sich für den Audi Sport TT Cup interessieren.”
    (sl)

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  • Porsche 911 Turbo auf der Detroit Motor Show mit technischen Daten Preisen und Preis zur Markteinführung

    December 1, 2015

    Der neue Porsche 911 Turbo startet Ende Januar 2016 – mit 20 PS mehr unter der Haube (Bild: neuer Turbo S)

    Nach wie vor typisch für den Turbo sind die Lufteinlässe vor den Hinterrädern und der Heckspoiler

    Der Turbo S sprintet nun in 2,9 Sekunden auf Tempo 100 – nur wenige Großserien-Sportler sind schneller

    Stuttgart, 1. Dezember 2015
    Die Begriffe sind generell ein bisschen ins Rutschen gekommen. Der neue Porsche 911 hat eine Turboaufladung, heißt aber nicht 911 Turbo. Und schon gar nicht Biturbo, obwohl er zwei Turbos hat. Auch das Spitzenmodell der Baureihe besitzt seit eh und je eine doppelte Aufladung, heißt aber nur 911 Turbo. Von Letzterem startet nun eine neue Version. Sie steht auf der North American International Auto Show in Detroit (11. bis 24. Januar 2016).

    20 PS mehr
    911 Turbo und 911 Turbo S erhalten 20 PS mehr, ein geschärftes Design und eine verbesserte Ausstattung. Die Modelle sind vom Start weg als Coupé und Cabriolet verfügbar. Der 3,8-Liter-Biturbo leistet jetzt 540 PS (911 Turbo) beziehungsweise 580 PS (Turbo S). Wie gehabt, haben die Turbolader eine variable Turbinengeometrie –einmalig bei Benzinern. Neu ist aber die Dynamic-Boost-Funktion. Dabei bleibt der Ladedruck bei kurzem Gaswegnehmen erhalten, indem nur die Kraftstoffeinspritzung unterbrochen wird, die Drosselklappe aber offen bleibt. So reagiert der Wagen besser auf erneutes Gasgeben. Das ist gut für klassische Change-of-Mind-Situationen, also wenn zum Beispiel die Ampel gerade wieder auf Grün schaltet.

    In 2,9 Sekunden auf 100 km/h
    Fahrleistungen und Kraftstoffverbrauch haben sich erneut verbessert. Das 911 Turbo S Coupé sprintet nun in atemberaubenden 2,9 Sekunden auf 100 km/h. Damit zieht er mit dem Lamboghini Aventador LP 700-4 gleich. Abgesehen von diversen Kleinserienautos, Exoten und Tuningfahrzeugen, sind nur noch wenige Autos schneller: der Nissan GT-R, der McLaren P1, der Aventador LP 750-4 SV und der McLaren 675LT. Der 911 Turbo braucht für den Standardsprint ein Zehntel länger als der S. Beide Coupés werden um 0,6 Liter sparsamer und sollen sich jetzt mit 9,1 Liter auf 100 Kilometer begnügen. Der V12 des gleich schnellen LP 700-4 braucht laut Datenblatt gleich 16 Liter.

    Serienmäßig mit Modus-Wahl-Rad am Lenkrad
    Das neue Sportlenkrad verfügt wie beim normalen Elfer über einen drehbaren Ring, mit dem die Modi Normal, Sport, Sport Plus und Individual gewählt werden. Drückt man den Knopf in der Mitte des Rings, beschleunigt das Fahrzeug für bis zu 20 Sekunden optimal, beispielsweise zum Überholen. Ein Timer informiert den Fahrer, wieviel Zeit noch übrig ist. Durch das Moduswahlrad entfallen in der Mittelkonsole die Tasten “Sport” und “Sport Plus”. Die ESP-Taste mit dem typischen Schleudersymbol bewirkt jetzt bei kurzem Druck eine teilweise Deaktivierung, bei langem Druck wird das System komplett abgeschaltet – bisher wurde die teilweise Deaktivierung über die “Sport Plus”-Taste erreicht.

    PASM, PDCC und PCCB
    Die serienmäßigen adaptiven Dämpfer (PASM, Porsche Active Suspension Management) bieten jetzt wie beim normalen Elfer eine größere Spreizung. Darüber hinaus hat der 911 Turbo S serienmäßig einen Wankausgleich (PDCC) und eine Keramik-Bremsanlage (PCCB). Zu den neuen Optionen zählen ein Spurwechselassistent und ein Liftsystem für die Vorderachse, mit dem bei niedrigen Geschwindigkeiten die Bodenfreiheit um vier Zentimeter vergrößert werden kann.

    10.000 Euro mehr
    Vom normalen 911 bekannt ist auch das neue Infotainmentsystem PCM. Das Navi greift hier auf Echtzeit-Verkehrsinformationen zurück und verarbeitet auch Eingaben per Handschrift. Marktstart für den 911 Turbo ist Ende Januar 2016, die Preise beginnen bei 174.669 Euro – das sind rund 10.000 Euro mehr, als das alte 911 Turbo Coupé kostete.
    (sl)

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  • Ralph Nader: Self-driving cars to worsen distracted driving

    November 30, 2015
    Ralph Nader has issued a gloomy forecast for the automotive industry’s autonomous future.

    Proponents have hailed self-driving technology as the next revolution in vehicle safety, potentially with bigger implications than seatbelts and airbags, however Nader predicts that such features will actually exacerbate problems caused by drivers who are not paying attention to the road.

    “It’s leading to the emerging great hazard on the highway, which is distracted driving,” the safety advocate told Automotive News.

    Nader argues that automakers are trying to turn cars into “entertainment arenas” and “mobile offices,” promoting technology that is not yet good enough to deal with all potential emergency situations. The limitations of current autonomous prototypes are well known, though Nader goes further in arguing that removing a person from the responsibility of driving will effectively reduce the driver’s experience and ability to deal with emergency situations.

    “The driver is losing control to the software, and the more the driver loses control to the software, the less the driver is going to be able to control the car down the road,” he said.

    The National Highway Traffic Safety Administration has pushed for more vehicles to integrate automatic emergency braking and other semi-autonomous features. The agency has stopped short of implementing widespread rules for fully self-driving vehicles, however, citing the need to resolve “technological issues as well as human performance issues” before moving forward.

    Many advocates of autonomous technology would disagree with Nader’s assessment, likely arguing that collision-avoidance systems already save lives and a fully self-driving car would be much safer than the average human-piloted vehicle. Some view the technology as the next revolution in automotive safety, switching from an accident-survival mindset to a focus on avoiding accidents altogether.

    Nader’s commentary coincides with the 50th anniversary of his pioneering work, Unsafe at Any Speed: The Designed-In Dangers of the American Automobile. The book is credited with pressuring automakers to prioritize safety over styling in vehicles. Legislators soon passed legislation to make seatbelts a standard feature, setting the stage for the NHTSA’s formation just a few years later.

    The Insurance Institute for Highway Safety several years ago released a video (embedded below) of a 1959 Chevrolet Bel Air head-on collision against a 2009 Malibu, highlighting 50 years of safety improvements.

  • BMW debates stretched i3 vs sedan for next i-Series model

    November 30, 2015
    BMW is reportedly still debating wether to develop a stretched i3 or switch to a sedan bodystyle for the next i-Series model, expected to be labeled the i5.

    Recent rumors suggest the lengthened adaptation of the i3 would ride on the same all-aluminum platform but with over four inches of additional rear legroom and more cargo space. It would presumably ditch suicide doors in favor of a traditional entryway behind a B-pillar.

    Other reports have pointed to a midsize sedan with a coupe-like profile, similar in size to the 3-Series sedan, or a high-roof five-door hatchback likened to the Toyota Prius v.

    “You will see more i products, and we are in the final stages of deciding what the next car will be and when you’ll see it,” said BMW sales and marketing chief Ian Robertson, according to an Autocar report.

    In either case, the next i-Series model is expected to carry forward the i3′s powertrain with a choice between a pure electric vehicle or a range-extended hybrid. It could get a larger battery than the i3, potentially bumping electric range up to 200 miles for the EV variant.

    BMW has hinted at an unveiling next spring, coinciding with the company’s 100th birthday. Rumors suggest production will begin later in the year, with a price tag somewhere around $60,000 or more.

  • Bugatti Chiron front end spied

    November 30, 2015
    Our spies across the pond caught Bugatti’s new hypercar almost completely undisguised Monday, showing off the front end of the car that we now know will officially be called the Chiron.

    The Chiron will adopt many of the design cues we saw on Bugatti’s Vision Gran Turismo concept. Some features set to carryover include an open rear-end design, central exhaust outlets and a circular side-blade treatment.


    The fully exposed front end reveals narrow, sinister headlamps flanking Bugatti’s signature upright-oval grille. Stacked side grilles and ducts dominate the lower fascia and lead into the massive aero features on the Chiron’s flanks.

    Under hood we’re expecting a hopped-up version of the Veyron’s quad-turbocharged W16. Thanks to the addition of direct-injection and electric turbos, the Chiron should produce 1,500 horsepower and 1,106 lb-ft of torque. Sending power to all-four wheels, the Chiron will be capable of accelerating from 0-60 in about 2 seconds. Top speed is runored at 288mph.

    Perhaps even more eye-popping than those figures, the Chiron will reportedly sell for $2.4 million, or roughly $1 million more than the Veyron’s original asking price.

    Bugatti will begin limited sales of the Chiron (just 500 units are tipped for production) shortly after the car’s Geneva debut.

    Photo by Brian Williams.