• FCA to retire Dodge Viper in 2017?

    October 14, 2015

    Fiat Chrysler Automobiles is reportedly planning to discontinue the Viper within the next two years.

    The revised FCA-UAW contract proposal is said to include provisions that put the Viper and its Conner Avenue production plant on the chopping block, according to Allpar.

    Rumors circulating last year suggested Dodge was considering significant upgrades to help revitalize the troubled serpent amid sluggish sales. Potential changes are said to include a convertible variant and a supercharger, bringing its 8.4-liter V10 up past 800 horsepower and 650 lb-ft of torque.

    FCA slashed the Viper’s MSRPs by $15,000 across the board for the 2015 model year, resulting in a brief revival but failing to fuel a long-term reversal in sales declines. The nameplate was down by 55 percent to just 49 units in September, with deliveries falling by eight percent for the first nine months of the year combined.

    The iconic sports car has largely taken a back seat to Dodge’s more powerful Hellcat models. FCA’s new supercharged V8 provides the Challenger and Charger with 707 ponies and 650 lb-ft of twist. Both cars have been hot sellers, forcing the company to cancel approximately 900 orders for the 2015 model year and increase production — and pricing — for 2016. Total output for the current year is said to have exceeded 4,000 units, more than triple the Viper’s projected sales numbers for the year.

  • Ford GT, Focus RS und Co. kommen jetzt aus dem 3D-Drucker

    October 14, 2015

    Das ist ein Modell des Ford Mustang Shelby GT350 aus dem 3D-Drucker. Ford hat jetzt einen 3D-Shop im Internet eingerichtet, in dem man solche Modelle erwerben kann

    Hier sehen Sie den Focus RS als 3D-Drucker-Modell. Man kann sich die Druckdaten entweder für den heimischen 3D-Drucker herunterladen oder sich ein bereits gedrucktes Modell bestellen

    Die Modelle wie der Ford F-150 Raptor sind etwa 15 Zentimeter lang und kosten als 3D-Druckdatei umgerechnet 4,39 Euro. Ein bereits vorgedrucktes Modell schlägt mit gut 34 Euro zu Buche

    Köln, 14. Oktober 2014
    Sie wollen ein Modellauto des neuen Ford GT oder des bald erscheinenden Focus RS? Kein Problem, gehen Sie in ein Geschäft, auf dem “Modellbau” oder “Toys`R`Us” steht und holen Sie sich eins. Zu einfach, zu ordinär oder zu sehr 20. Jahrhundert? Haben Sie ein Glück, dass es Ford gibt. Denn das blaue Oval hat nun (als erster Autohersteller der Welt, sagt Ford) einen 3D-Shop im Internet eingerichtet. In diesem 3D-Shop gibt es die aktuellen Sportmodelle wie den GT, den Focus RS, den Mustang Shelby GT350 oder den Fiesta ST. Allerdings nicht, wie Sie sie kennen, sondern quasi auf ein Nichts zusammengepresst und zwar in ziemlich komplexen 3D-Druckdaten.

    Datei runterladen und einfach ausdrucken
    Diese 3D-Druckdaten warten nur darauf, von Ihnen erworben und heruntergeladen zu werden. Anschließend können Sie ihren heimischen 3D-Drucker damit füttern, irgendwas tun, das ziemlich viel Zeit totschlägt und schwups, schon nach wenigen Stunden steht ihr 3D-gedruckter Mini-Ford vor Ihnen. Sollten Sie kein 3D-Druck-Pionier oder superreicher Technik-Nerd sein, können Sie aber auch einfach ein von Ford vorgedrucktes Modell erwerben. Ein bereits ausgedruckter, limitierter und mehrfarbiger Ford GT aus Sandstein kostet in Fords 3D-Shop 230 US-Dollar (202 Euro). Die anderen Modelle sind einfarbig, aus ABS-Kunststoff und kosten als Druckdatei 4,99 US-Dollar (4,39 Euro). Will man sie bereits fertig vorgedruckt kaufen, werden 39 US-Dollar (etwa 34 Euro) fällig. Erwarten Sie aber nicht unbedingt die höchste und detailgetreueste Stufe meisterhaften Modellbaus. Es geht hier wohl eher darum, zu zeigen, was mittlerweile mit 3D-Druck für relativ wenig Geld möglich ist.

    Ford als 3D-Druck-Pionier
    Außerdem ist Ford ziemlich stolz auf seine Vorreiter-Rolle in der Welt des neuartigen und alles verändernden Drucks. In Dearborn (Michigan) und Köln versteht man sich als einer der Pioniere der 3D-Drucktechnologie. Unter anderem kaufte man bereits 1988 den weltweit ersten 3D-Drucker, wobei man sich gar nicht vorstellen möchte, wie groß und unglaublich langsam dieses Trumm gewesen sein muss. Mittlerweile stellt Ford einen Großteil seiner Protoypen-Bauteile mit Hilfe des 3D-Drucks her. Beim Supersportler Ford GT waren es unter anderem das Lenkrad oder der Ansaugkrümmer. Auf Basis von CAD-Dateien werden die Fahrzeugteile schichtweise hochfein aufgeschlüsselt, ausgedruckt und anschließend Schicht für Schicht mit einem Laser in Form gebracht. Je nach gewünschter Belastbarkeit kommen Kunststoff, Sand oder Metall als Druckmaterialien zum Einsatz. Bald könnten weitaus belastbarere und wesentlich schneller trocknende Harze den 3D-Druck im Automobilbau weiter nach vorne bringen. Ford-Designer in den USA haben die
    Technologie bereits verwendet, um kleinere Innenteile für den Ford
    Focus Electric und den Ford Transit Connect zu erstellen.
    (sw)

    - Zur Bildergalerie (10 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • Ein Häuchlein DTM: Sondermodell Audi A5 DTM selection mit technischen Daten, Preis und Marktstart

    October 14, 2015

    Audis neuestes Sondermodell hört auf den Namen A5 DTM selection und feiert wenig überraschend das DTM-Engagement der Ingolstädter

    Von der Seite erkennt man den DTM-A5 an sehr vielen Aufklebern mit Sport-Bezug. Außerdem an den riesigen 20-Zöllern

    Der A5 DTM selection kommt in Misanorot mit schwarzen Details an Spoiler, Aussenspiegeln und Co. Unter der Haube nagelt ein 3,0-Liter-TDI mit 245 PS, der den A5 in 5,9 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt

    Ingolstadt, 14. Oktober 2015
    Audi bringt sein Coupé A5 in einer neuen, limitierten DTM-Variante auf die Straße. Wer gewaltige Flügel, kompromisslosen Leichtbau oder röhrenden V8-Irrsinn erwartet hat, wird aber, naja, etwas auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Äußerlich unterscheidet sich der A5 DTM selection durch eine etwas kernigere Frontschürze, 20-Zöller und einige “dynamisch gestaltete DTM-, quattro- und Audi Sport-Schriftzüge” von seinen weniger DTM-igen Baureihen-Geschwistern. Innen gibt es spezifische Einstiegsleisten, Alupedale, die Schalensitze aus dem RS 5 sowie viele rote Nähte an Gestühl und Alcantara-Lenkrad. Außerdem wirft die Einstiegsbeleuchtung bei geöffneter Tür ganz schelmisch einen DTM-Schriftzug auf den Asphalt.

    DTM mit Diesel
    Ob die einzige verfügbare Farbe “Misanorot” den A5 DTM selection bedeutend schneller macht, wissen wir nicht. Auf jeden Fall kontrastiert sie erfolgreich mit diversen glänzend schwarzen Anbauteilen und auch im Interieur kommt sie an Mittelkonsole, Seitenverkleidungen sowie den Rücklehnen der Sitze zum Einsatz. Das ziemliche Gegenteil von DTM passiert unter der Haube des A5-Sondermodells. Für die meisten Menschen dürfte der 3,0-Liter-TDI mit seinen 245 PS und 580 Newtonmeter allerdings eine vernünftigere Wahl sein als ein wild rüttelnder und schreiender V8-Sauger, wie er im Rennfahrzeug zum Einsatz kommt. Äußerst schnell ist nämlich auch er. Mit einer Null-auf-100-km/h-Zeit von 5,9 Sekunden, 250 km/h Spitze und einer recht brünftigen Drehmomentkurve dürften die täglichen Autobahnkämpfe meist auf den vorderen Plätzen enden. Laut Audi laufen dabei im Schnitt 6,3 Liter Diesel durch die Leitungen.

    Nur 50 Stück
    Der A5 DTM selection ist nach einer A4 Limousine von 2005 und einem A5 Coupé von 2013 bereits das dritte DTM-Sondermodell aus Ingolstadt. Die Spezial-Edition mit einem Hauch Tourenwagen-Flair ist auf 50 Exemplare limitiert und ab sofort zum Preis von 74.540 Euro erhältlich. Etwas Liebe für Audis Tourenwagen-Engagement sollte man als Kunde also schon mitbringen: Der Grundpreis des A5 Coupé mit dem 245-PS-Diesel liegt bei 51.550 Euro.
    (sw)

    - Zur Bildergalerie (10 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • Miss Tuning Kalender 2016: Alle Bilder des heißen Girls zum Anschauen

    October 14, 2015

    Hier sehen wir Liane mit 1991er Corsa am Potsdamer Platz, einem der spannendsten Orte Berlins

    Der „Vulkan“ im Filmpark Babelsberg bildet die heiße Kulisse für den Shot mit dem brachialen BMW E30

    Der Golf GTD mit dem reifenfressenden Pacman ist ein wahres Muskelpaket. Hier steht er vor dem „Berlin Strength“, der wohl coolsten Muckibude der Hauptstadt

    Friedrichshafen, 13. Oktober 2015
    Schon die Making-of-Bilder haben Appetit gemacht, nun ist der Miss Tuning Kalender endlich fertig. Die Motive für die 2016er-Auflage entstanden diesmal nicht im fernen Ausland, sondern mitten in Berlin.

    Berlin Tag und Nacht

    Auf 13 Hochglanzseiten ist die amtierende Miss Tuning, Liane Günter, gemeinsam mit nicht weniger sehenswerten Automobilen zu bewundern. Als Kulissen wählte Fotograf Max Seam bekannte Touristen-Attraktionen wie den Potsdamer Platz, ein Stück Berliner Mauer oder den Ku‘damm. Warum und wie Liane aus einer brennenden Tankstelle entkommt, zeigen wir ebenso wie alle Kalendermotive in unserer Bildergalerie.

    Nur 1.500 Exemplare

    Der Kalender kann ab sofort unter www.tuningworld.de bestellt bestellt werden, er kostet inklusive Versand 25 Euro. Wer einen will, sollte sich beeilen: Die Auflage ist auf 1.500 Stück begrenzt.
    (hd)

    - Zur Bildergalerie (35 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • Stärker als der Audi RS 3: So brachial kommt der BMW M2 mit technischen Daten, Preis, Marktstart und 0-100-km/h-Zeit

    October 14, 2015

    Quertreiber unter den Kompaktsportlern: Der neue BMW M2 ist da. Mit Heckantrieb und 370 PS

    Der 4,47 Meter lange M2 zielt in etwa auf Audi RS3 und Mercedes-AMG A45, dürfte in dem Trio aber den Part der "ungehobelten Wildsau" übernehmen

    Der BMW M2 kriegt die kompletten Achsen von den großen Brüdern M3 und M4. Daher auch das massive Wachstum in die Breite

    Garching, 14. Oktober 2015
    Der Kompaktsportler-Krieg geht in eine neue, ziemlich breite und äußerst driftfreudige Runde. Sagen Sie Hallo zum BMW M2. Na gut, Münchens langersehnte Antwort auf die Hot-Hatch-Elite aus Ingolstadt (Audi RS 3) und Stuttgart (Mercedes-AMG A 45) geht dank Coupé-Form und Heckantrieb zwar nicht hundertprozentig als klassischer Kompaktsportler durch, aber die angepeilte Zielgruppe dürfte nicht sehr weit auseinander liegen, also konzentrieren wir uns auf die harten Fakten.

    Neuer Drehmomentkönig
    Harter Fakt Nummer Eins: Der neue BMW M2 erhält einen 3,0-Liter-Turbo-Sechszylinder mit 370 PS bei 6.500 U/min sowie 465 Newtonmeter Drehmoment, die zwischen 1.400 und 5.560 U/min anliegen. Kurzzeitig sind im Overboost sogar 500 Newtonmeter drin. Damit ist das kleine M Coupé zwar nicht das PS-stärkste Knallbonbon (der RS 3 kommt auf 367 PS, der A 45 auf 381 PS), aber das mit dem meisten Drehmoment. Die Maximaldrehzahl liegt übrigens bei 7.000 Touren. Mit dem optionalen Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe geht es trotz wohl genährter 1.570 Kilo in 4,3 Sekunden auf 100 km/h. RS 3 und A 45 sind gleichauf beziehungsweise ein Zehntel schneller. Mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe dauert der Spurt 4,5 Sekunden. Apropos Getriebe: Die Wahl des selbigen könnte verspielten M2-Interessenten einige schlaflose Nächte bereiten. Denn die manuelle Box verfügt nun wie im Porsche 911 über eine Zwischengasfunktion beim Runterschalten. Das DKG wiederum bietet Party-Tricks wie einen “Smokey-Burnout”-Modus oder Kupplungen, die sich zur Fahrzeug-Stabiliserung öffnen, wenn Übersteuern droht.

    Mit Hilfe vom M4
    Ganz unabhängig von der bevorzugten Art des Gangwechsels endet der M2-Vortrieb je nach Kreuzchen in der Aufpreisliste (M Drivers Package) bei 250 oder 270 km/h. Den Verbrauch des M2 gibt BMW mit bestenfalls 7,9 Liter an. Der Motor selbst ist laut den Münchnern eine Neuentwicklung. Wie beim kürzlich vorgestellen M-Performance-Crossover X4 M40i erhält der Turbo-Reihensechszylinder des M2 diverse Bauteile aus dem M3/M4. Kolben, Kurbelwellen-Hauptlagerschalen sowie Zündkerzen entstammen dem großen Brüder-Paar. Zudem wurden Ölversorgung und Kühlung von Motor und Doppelkupplung für den Einsatz auf der Rennstrecke optimiert. Eine Abgasanlage mit elektrisch gesteuerten Klappen und den typischen vier Endrohren soll schließlich dafür sorgen, dass der BMW M2 auch so trötet, wie er aussieht.

    Auch Fahrwerk vom M4
    Wenn Sie Sorge haben, wie ein kompaktes Coupé derart viel Leistung halbwegs unfallfrei auf die Hinterräder übertragen bekommt, dann folgt jetzt eine Auflistung, die Ihnen Ihre Ängste nehmen sollte: Die M GmbH war nämlich schlau genug, dem M2 nicht nur Motorteile, sondern auch die kompletten Aluminium-Achsen aus den M3/M4-Modellen zu spendieren. Das erklärt auch, warum der gedrungene Kraftklotz so unglaublich breit aussieht. Um die neuen Achsen samt ihrer deutlich größeren Spurweiten (und natürlich die gewaltigen 19-Zöller) würdevoll unterzubringen, musste der M2 vorne um 55 und hinten um stolze 80 Millimeter in die Breite wachsen. Erinnerungen an das selige 1er M Coupé sind sicher hocherwünscht.

    Große Räder, große Bremse
    Erwähnte 19-Zoll-Räder sind übrigens mit Michelin-Pilot-Super-Sport-Pneus in 245/35 ZR19 und 265/35 R19 bezogen. Dahinter verbergen sich eine Vier-Kolben-Bremse mit 380-Millimeter-Scheiben vorne sowie eine Zwei-Kolben-Anlage mit 370-Millimeter-Scheiben hinten. Wir gehen davon aus, dass sich bei stetem Bemühen mit dem BMW M2 natürlich auch jede Menge Rauch und Qualm erzeugen lässt. Wer lieber geradeaus fahren will (oder Rauch UND Vortrieb gut findet), kriegt von BMW die bekannte, elektronische und komplett variable Lamellensperre an der Hinterachse mit auf den Weg, die ständig berechnet, was mit den Kräften zwischen den beiden Hinterrädern so passiert.

    Volle Attacke. Und teuer.
    Optisch macht der neue BMW M2 ebenfalls keine Gefangenen. Er hat sehr große Schürzen mit sehr großen Lufteinlässen und die beschriebenen Backen im XXL-Format. In Zahlen bedeutet die Karosserie-Kraftkur fünf Prozent weniger Luftwiderstand und 35 Prozent weniger Auftrieb gegenüber dem normalen 2er Coupé. Innen ist der stärkste 2er so dezent, wie man das von Fahrzeugen der M GmbH gewohnt ist: Es gibt Ledersportsitze, ein paar M-Logos und als Highlight Dekorleisten in Echtcarbon. Ab April 2016 wird der kleinste M in den vier Farben “Long Beach Blau metallic”, “Alpinweiß”, “Black Sapphire” und
    “Mineralgrau” zu haben sein. Die Preise starten bei Mia-san-Mia-mäßigen 56.700 Euro. Damit ist der M2 genau 4.000 Euro teurer als ein Audi RS 3 (52.700 Euro). Der Mercedes-AMG A45 startet bei 51.051 Euro.
    (sw)

    - Zur Bildergalerie (23 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • Diesel-Skandal: Umweltministerin will Dieselvorschriften verschärfen, E-Autos fördern

    October 14, 2015

    Umweltministerin Barbara Hendricks ist für schärfere Diesel-Abgaskontrollen

    Auch will die Ministerin Elektroautos wie den VW e-Up (Bild) fördern

    Mit einem SCR-Katalysator und dem Additiv Adblue können die NOx-Emissionen von Dieseln verringert werden (Bild: Adblue-Tankstutzen beim Audi A4 Avant)

    Haar, 14. Oktober 2015
    Die Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) ist für strengere Umweltvorschriften für Diesel und eine Förderung für Elektroautos. Das geht aus einem Positionspapier der Ministerin hervor, aus dem die “Süddeutsche Zeitung” (SZ) zitiert.

    Tests unter realen Bedingungen gefordert
    “Der Dieselantrieb hat nur dann eine Zukunft, wenn die Industrie beweist, dass sie ihn wirklich sauber bekommt”, schreibt Hendricks laut SZ. Dazu brauche es europaweit Tests unter realen Bedingungen, deren Ergebnisse nur geringfügig von den Grenzwerten abweichen dürften. Hier meint Hendricks wohl die geplanten RDE-Messungen (Real Driving Emissions). Dabei müssen die Autos neben den Messungen auf dem Rollenprüfstand auch noch eine Testprozedur auf öffentlichen Straßen absolvieren. Sie haben ein Messgerät im Kofferraum, das die aus dem Auspuff kommenden Gase analysiert.

    Strittiger Konformitätsfaktor
    Nach dem Vorschlag dürfen die gemessenen NOx-Werte dann nur um einen bestimmten Faktor (den sogenannten Konformitätsfaktor) höher sein als der Euro-6-Grenzwert von 80 Milligramm pro Kilometer. Der Faktor, dessen Höhe noch diskutiert wird, ist nötig, um die wechselnden und nicht reproduzierbaren Bedingungen im Straßenverkehr auszugleichen. Die RDE-Messungen wurden vom zuständigen EU-Fachausschuss bereits im Mai beschlossen. Eine Einführung wird nach einer Testphase für 2017 angepeilt – gleichzeitig mit der Einführung des neuen WLTP-Zyklus (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedures) zur Verbrauchsmessung.

    Bundesregierung bemüht sich um hohen Faktor
    Nach einem Vorschlag der EU-Kommission soll der Faktor bei 1,6 liegen – das heißt, im Alltagsbetrieb dürften die Fahrzeuge 60 Prozent mehr NOx als nach Euro 6 erlaubt emittieren, also 128 Gramm pro Kilometer. Dies ist einem Artikel der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” vom 12. Oktober zu entnehmen. Nach dem Artikel bemüht sich die Bundesregierung aber im Interesse der deutschen Autoindustrie um einen höheren Faktor. Eine EU-Entscheidung zu dem Thema wird für den 28. Oktober erwartet.

    Fahrverbote bei zu hohen NOx-Werten
    Aber die Vorschläge der Ministerin gehen noch weiter. So sollten Kommunen mit Fahrverboten reagieren dürfen, wenn die Stickoxid-Konzentrationen in der Luft zu hoch werden. Dies können die Städte bereits jetzt tun, wenn die Feinstaubwerte zu hoch sind, künftig soll es auch bei NOx möglich sein. 2014 war der NOx-Grenzwert bei über 60 Prozent der Messstationen überschritten.

    Zuschuss für Elektroauto-Käufer
    Auch beim Thema Elektroautos prescht Hendricks vor. Sie verlangt einen staatlichen Zuschuss für Käufer. Bisher hat die Bundesregierung Subventionen für Elektroautos stets abgelehnt. Im Gefolge der VW-Affäre könnte sich dies nun ändern. Den Zuschuss könnte Hendricks auch als Industrieförderung verkaufen, denn VW setzt immer stärker auf eine Elektrifizierung der Modellpalette, wie kürzlich beim Konzernabend vor der IAA deutlich wurde.
    (sl)

    - Zur Bildergalerie (3 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • Toyota recalls new Tacoma to fix knee airbag

    October 13, 2015

    Toyota has issued a small-batch recall for its 2016 Tacoma, affecting approximately 310 units.

    In vehicles equipped with a driver’s knee airbag, the airbag module may have been attached to the instrument panel reinforcement using the incorrect bolts. The bolts are said to be prone to loosening over time.

    “A loosened bolt could affect the performance of the knee air bag, increasing the risk of injury during a crash,” the company said in a statement.

    The issue appears to be related to a manufacturing error at Toyota’s Baja California factory in Mexico.

    Service technicians have been instructed to replace the bolts with correct components to resolve the defect.

  • Volvo XC40 crossover to launch in 2018?

    October 13, 2015
    Volvo is reportedly aiming to launch its XC40 compact crossover in the not-too-distant future.

    The model has been in the works for several years, however it is believed to have been put on the back burner in 2013 due to incompatibility with the new platform that underpinned the higher-priority XC90. The larger crossover is now on the market and experiencing better-than-expected demand, switching Volvo’s development focus to the other end of the size spectrum.

    Chief executive Hakan Samuelsson has confirmed that a small crossover has become a top priority. The company has not yet publicly acknowledged additional details, however unnamed sources told Automotive News Europe the XC40 will be the first model built upon the new compact modular architecture (CMA) platform.

    The small crossover is expected to be ready by early 2018, offered with a range of Drive-E four-cylinder engines. It is said to be quickly followed by the next-generation V40 and V40 Cross Country, both underpinned by the same CMA platform and slated for 2019.

    Development efforts are reportedly being shared with Geely Automobile, a fellow brand controlled by Volvo’s China-based parent company. Previous reports suggest the model could arrive first in China before heading to Europe and eventually the US.

  • Lotus shows 3-Eleven on the Nurburgring [Video]

    October 13, 2015
    Lotus has released a promotional video showing the 3-Eleven under development at the Nurburgring.

    The company claims its fastest-ever road car is capable of lapping the Nordschleife circuit in seven minutes flat. Drivers claim to have reached 7:06, however the benchmark represents sector times from several different laps.

    Engineers are still working to refine the 3-Eleven’s aerodynamics, engine calibration, chassis tuning and suspension geometry. Its supercharged V6 engine delivers 450 horsepower, while the chassis and body have been engineered to follow Lotus’ “lighter and faster” mantra.


    The British automaker may be waiting until the production build has been finalized before reserving the track for a dedicated attempt at the seven-minute run. Track management also imposed speed restrictions earlier this year following a spectator death, likely preventing automakers from attempting record runs until additional safety provisions are installed.

    Delivers are expected to begin in April, with production limited to just 311 units.


  • Ford’s Police Interceptors continue to gain market share

    October 13, 2015
    Ford’s Police Interceptor lineup continues to grow market share among US law enforcement agencies.

    The Sedan and Utility variants together gained six points for 2015, capturing nearly two thirds of the market through June 2015, according to Ford’s analysis of Polk/IHS registration data.

    The company held under 40 percent in 2012, with sales numbers around 15,000 units annually. Approximately 35,000 Blue Oval sedans and SUVs are expected to be put into law-enforcement service this year.

    “Before Michigan State Police and Los Angeles County Sheriff’s tests dispelled any doubts about the performance of the new vehicles, we had dipped below 40 percent share,” said Raj Sarkar, Ford’s North American fleet manager. “Now, here we are three years later and we’re still gaining.”

    The Explorer-based Interceptor has driven most of the gains, with collective sales surpassing 100,000 units early this year. The company offers more than 125 different configuration options, allowing agencies to customize lighting, communications gear, wraps and other equipment directly from the factory.

    The Police Interceptor Utility has been updated for 2016, adding all upgrades from the revamped civilian edition. Specific improvements for police include a Surveillance Mode that warns officers when someone is approaching from the rear, automatically locking the doors and raising the driver’s window, and a liftgate release switch that unlocks the trunk for 45 seconds.

    The 2016 edition is scheduled to arrive on the market next summer.