Mlada Boleslav (Tschechien), 11. Dezember 2014
Ein fürstliches Raumangebot für verhältnismäßig kleines Geld: Das ist das Erfolgsrezept des aktuellen Skoda Superb, der seit 2008 auf dem Markt ist. Jetzt macht sich der Nachfolger bereit und die tschechische Marke gibt die ersten Details preis.
Technik-Grüße vom VW Passat
War der erste moderne Skoda Superb von 2001 (den Namen gab es bei Skoda schon einmal in den 1930er-Jahren) noch eine Randerscheinung, so startete die zweite Generation durch: Insgesamt wurden weltweit mehr als 700.000 Superb verkauft, in Deutschland waren es von Januar bis November 2014 exakt 13.350 Exemplare. Die technische Grundlage der dritten Superb-Generation ist bereits auf dem Markt, nämlich der neue VW Passat. Mit ihm teilt sich der Ober-Skoda nicht nur den modularen Querbaukasten (MQB), sondern auch viele Motoren. Konkret bedeutet das einen Radstand von knapp 2,80 Meter und an der Basis den 1.4-TSI-Benziner mit 125 PS respektive den 1.6 TDI mit 120 PS. Bei den Ottomotoren entfallen die Sechszylinder, der 240 PS starke Biturbo-Diesel bleibt dem VW Passat vorbehalten. Im Gegenzug soll der sparsamste Selbstzünder im Superb unter die Vier-Liter-Marke kommen. Besondere technische Lösungen wie den Plug-in-Hybrid des Passat GTE wird es im Superb wohl nicht geben.
Start Mitte 2015
Offiziell bestätigt wird bislang nur, dass das bereits jetzt üppige Raumangebot und Kofferraumvolumen nochmals wächst. Apropos Kofferraum: Künftig wird der Heckdeckel bei der Superb Limousine nur noch als große Klappe nach oben schwingen. Die Weltpremiere des neuen Skoda Superb findet Mitte Februar 2015 in Prag statt, die Allgemeinheit kann den Wagen Anfang März auf dem Genfer Automobilsalon bewundern. Auf den Markt kommt er Mitte 2015, die Preise dürften knapp unter 25.000 Euro starten.
(rh)
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