• Mercedes C63 AMG Tuning: McChip-DKR holt 830 PS

    July 31, 2014

    Tuner McChip-DKR dürfte den momentan stärksten Mercedes C63 AMG im Angebot haben

    Er hat 830 PS und liegt dank KW-Clubsport-Fahrwerk auch ziemlich tief

    19-Zoll-Felgen von OZ versuchen Kontakt zur Straße zu halten

    Mechernich, 31. Juli 2014
    Obwohl wir schon viele getunte Mercedes C63 AMG gesehen haben, sorgte das hier in der Redaktion zumindest für ein leicht verdutztes “Oha”. Tuner McChip-DKR hat erneut an seinem AMG herumgetüftelt und beschert dem scheidenden Affalterbacher einen krachenden Abschied. Irgendwann startete das Projekt einmal bei den serienmäßigen 457 PS und 600 Newtonmetern, inzwischen ist man bei der Ausbaustufe “mc8xx” angekommen. Und ja, die Acht in diesem etwas kryptischen Kürzel hat eine Berechtigung.

    Aufwendiger Kompressor-Umbau
    Schließlich verfügt der Mercedes C63 AMG von McChip-DKR über einen Kompressor-Umbau samt größerem Ölkühler, riesigem Wasserkühler (für das Kühlsystem des Kompressors) und einer größeren Wasserpumpe für das Ladeluftsystem. Zuletzt feilte man noch ein wenig an der Motorsteuerung, dem Ladedruck sowie der Luftansaugung und erhielt als strammes Ergebnis 830 PS und genauso viele Newtonmeter Drehmoment. Wer jetzt meint, derart viel Bumms beschere dem armen Benz nichts als brechende Antriebswellen, ausgeleierte Hinterachsen und alle 500 Kilometer einen neuen Satz Hinterreifen, denkt vermutlich in die richtige Richtung, hat aber Unrecht. Der Autor dieser Zeilen durfte bereits die Erfahrung mit einem ähnlich potenten Kompressor-C machen und war erstaunt, wie gut das alles funktioniert.

    Es gibt TÜV und Feuerlöscher
    Außerdem sorgt McChip-DKR mit einem KW-Clubsport-Fahrwerk, neuen Bremsscheiben, 19 Zoll großen OZ-Rädern und einer Drexler-Differenzialsperre für etwas Ausgleich im Kampf der 830 PS gegen alles andere. Zusätzlich verbauen die Rheinländer das komplette Aerodynamik-Kit des großen C63 AMG Black Series. Und ob man es glaubt oder nicht, das Projekt hat in vollem Umfang den Segen des TÜV. Und zwei Feuerlöscher. Man weiß ja nie.
    (sw)

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  • Fiat Panda Cross: Offroad im Kleinstformat

    July 31, 2014
  • Smart Fortwo und Forfour: Preise zur Markteinführung

    July 31, 2014

    Die Preise für die neuen Generationen des Smart Fortwo und Smart Forfour stehen fest

    Der 2,69 Meter kurze Stadtflitzer kostet in seiner zweitürigen Basisversion 10.895 Euro

    Neu beim Smart: Ein Fünfgang-Schaltgetriebe überträgt die Kraft des zunächst erhältlichen Einliter-Dreizylinders mit 71 PS

    Stuttgart, 31. Juli 2014
    Zwei Wochen nach der Weltpremiere der kleinen Stadtflitzer Smart Fortwo und Forfour rückt die Daimler AG mit ihren Preisvorstellungen raus. Unter 11.000 Euro klingt im ersten Moment nicht sonderlich viel. Wie aber verhält sich der Preis im Vergleich zur Konkurrenz von Hyundai, VW oder Renault? Auch der 1998 erschienene, damals noch ziemlich konkurrenzlose Kleinstwagen, hat mittlerweile potente Gesellschaft in seinem Segment bekommen.

    Basisausstattung
    Der Fortwo bleibt preislich auf dem Niveau seines Vorgängers – bei 10.895 Euro in der Basis. Sein fünftüriger Kollege Forfour startet ab 11.555 Euro. Aber was bekommt man für diese Summen außer einen 71-PS-Dreizylinder-Benziner in Verbindung mit – bei Smart ein Novum für 2014 – einem manuellen Schaltgetriebe? Richtig, nicht sonderlich viel.

    Nackte Tatsachen
    Die Smart-Modelle haben zumindest ein LED-Tagfahrlicht. Dazu werden eine Zentralverriegelung, ein Tempomat und ein Bordcomputer als Basisausstattung verbaut. Aber nicht einmal ein Radio ist drin und die Vorbereitung dafür (selbst in einem nackten Dacia Sandero serienmäßig) ist aufpreispflichtig und schlägt mit 120 Euro zu Buche. Der fünftürige basisverwandte Renault Twingo dagegen wird in der Einstiegsversion bereits ab 9.590 Euro beim Händler stehen. Legt man für den Twingo den Grundpreis eines Smart auf den Tisch, erhält man bereits eine Ausstattungslinie mit Infotainment-System, Bluetooth und Navigation. Im Smart kostet das vergleichbare System 1.100 Euro Aufpreis.

    Einmal vollmachen bitte
    Wer den Smart Fortwo mit allen Optionen bestückt, die möglich sind, zahlt stolze 18.982 Euro. Dafür gibt es dann unter anderem eine Rückfahrkamera in Verbindung mit akustischer Einparkhilfe. Berechtigt wäre die Frage: Braucht man das wirklich oder gönnt man sich zu dem Preis nicht lieber zweieinhalb nackte Dacia Sandero?

    Was macht die Konkurrenz?
    Einen voll ausgestatteten, fünftürigen Hyundai i10 kann man sich für etwa 15.070 Euro in die Garage stellen. Ein vergleichbarer VW Up mit optionalem Navigationssystem (390 Euro), einer Klimaanlage (910 Euro), einem Panoramaglasdach (890 Euro), Lederausstattung (780 Euro) und 16-Zoll-Alufelgen (425 Euro) macht summa summarum 14.770 Euro.

    Ausgeliefert
    Ausgeliefert werden die ersten Smart-Modelle ab dem 22. November 2014. Die Turbomotorisierung mit 90 PS folgt im Dezember. Wer ein Doppelkupplungsgetriebe oder die schwächere 60-PS-Motorisierung wünscht, muss sich noch bis zum Frühjahr 2015 gedulden.
    (ml)

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  • Polaris Slingshot: Alle Infos, Technische Daten und Preise

    July 31, 2014

    Der Polaris Slingshot ist das Neueste im Bereich Dreirad

    Der Slingshot sieht aus, als wäre ein KTM X-Bow mit einem Motorrad zusammengerauscht

    Der Slingshot stammt aus den USA. Man braucht einen Motorradführerschein, um ihn zu fahren

    Medina (USA), 31. Juli 2014
    Was ist das denn für eine Schleuder? Wir meinen das nicht abwertend, denn laut Übersetzung ist die Bezeichnung für dieses Gefährt durchaus treffend. Der Polaris Slingshot (was soviel heißt wie Schleuder) sieht aus, als wären ein KTM X-Bow und ein Morgan 3 Wheeler zusammengerasselt. Und er schreit geradezu nach Fahrspaß.

    173 PS auf 790 Kilo
    Angetrieben wird der Polaris Slingshot von einem 2,4-Liter-Ecotec-Vierzylinder. Er leistet 173 PS bei 6.200 U/min und 225 Newtonmeter bei 4.700 U/min. Geschaltet wird über ein manuelles Fünfgang-Getriebe und das Gewicht liegt bei lediglich 790 Kilogramm. Das Dreirad verfügt über einen Gitterrohrrahmen aus Stahl und wird über einen Carbon-verstärkten Treibriemen angetrieben. Wie beim Motorrad sitzt der fette 20-Zoll-Hinterreifen an einer Schwinge. Vorne drehen sich zwei 18-Zoll-Räder. Angaben zu den Fahrleistungen des Slingshot macht Polaris leider nicht.

    Auch der Preis ist heiß
    Im “Innenraum” des Polaris erwartet die beiden Piloten ein Infotainmentsystem mit 4,3-Zoll-Display, Rückfahrkamera, USB-Anschluss, Bluetooth-Anbindung und sechs Lautsprechern. Laut Polaris gibt es hinter den Sitzen Staufächer, die groß genug für einen Helm sind. Auch ein abschließbares Handschuhfach befindet sich im Cockpit. Da der Slingshot mehr Motorrad als Auto ist, müssen Fahrer einen Motorradführerschein haben und immer einen Helm tragen. Der Polaris Slingshot startet in den USA bei 19.900 Dollar (etwa 14.900 Euro). Das Topmodell Slingshot SL kostet 23.900 Dollar (entspricht circa 17.900 Euro). Ob der Slingshot auch nach Deutschland kommt, ist laut Polaris noch nicht raus. Hoffen wir das Beste.
    (sw)

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  • Lada Vesta: Priora-Nachfolger kommt 2015

    July 31, 2014

    Lada Vesta: Vom Newcomer gibt es derzeit nur dieses Appetitanreger-Detail zu sehen

    Das Cockpitbild zeigt nicht nur ein großes Multimediasystem und einen Automatikhebel, sondern auch Tasten für ein ESP und eine Lenkradheizung

    Steve Mattin war Volvo-Desingchef und arbeitet heute in gleicher Funktion bei Lada. Die SUV-Studie X-Ray wurde 2012 erstmals gezeigt

    Togliatti, 31. Juli 2014
    Der russische Autohersteller AvtoVAZ will auf dem Moskauer Automobilsalon (29. August bis 7. September 2014) den komplett neuen Lada Vesta vorstellen. Die Produktionsbänder für die Limousine sollen am 25. September 2015 anlaufen, der Vesta wird dann den Priora ersetzen. Optisch orientiert sich der Newcomer am Concept Car namens X-Ray, das bereits im Jahr 2012 auf dem Moskauer Salon Premiere feierte. Schon damals staunte das Publikum über das moderne, ansprechende Design, das für Lada recht ungewohnt war. Gezeichnet wurde der X-Ray von Steve Mattin, dem früheren Volvo-Chefdesigner und heutigen Design-Verantwortlichen bei AvtoVAZ Lada.

    Nur ein Cockpitbild

    Zum Vesta rückt die russische Lada-Presseabteilung derzeit so gut wie keine Informationen heraus, auch ein Außenbild gibt es noch nicht. Offiziell freigegeben wurde dafür ein Cockpit-Foto, das Lada-Kenner wirklich staunen lässt. Zu sehen sind das Display eines großen Multimediasystems ebenso wie ein Automatik-Hebel, das Bedienfeld einer Klimaautomatik und Lenkradtasten. Bei diesen ist sogar ein Knopf einer Lenkradheizung zu erkennen. Solche Ausstattungsmerkmale hat man bei Lada bislang vergeblich gesucht.

    Etwa 8.400 Euro

    Laut einer Pressemitteilung hat Lada-Chef Bo Andersson bereits am 5. Juli 2014 bekannt gegeben, dass der Vesta etwa 400.000 Rubel kosten wird, das sind umgerechnet zirka 8.400 Euro. Doch nicht nur ein günstiger Preis soll Kunden locken, der Wagen soll auch den europäischen Sicherheitsstandards entsprechen. Als Motoren kommen Aggregate von AvtoVAZ selbst und vom Lada-Haupteigner Renault-Nissan zum Einsatz.
    (hd)

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  • LA-based Icon previews Tesla-based retro-styled coupe

    July 31, 2014
    California-based Icon has announced it is in the early stages of developing a retro-styled coupe that will borrow the bulk of its mechanical components from the Tesla parts bin.

    The coupe is called Helios, the name of the Greek god of wind. Previewed by a series of design sketches, the Helios blends styling cues borrowed from cars built in the early 1930s with a highly-aerodynamic tear drop-shaped silhouette inspired by airplanes built by aviation tycoon Howard Hughes after World War I. The coupe depicted in the sketches features a strikingly rakish design accented by body panels crafted out of unpainted aluminum and exposed rivets.

    The design sketches hint the Helios could pack a luxurious interior with plush leather upholstery, a vintage-looking aluminum instrument cluster with analog gauges and seating for up to five passengers.

    Icon founder Jonathan Ward hopes to build the Helios on a chassis sourced from the Tesla Model X crossover that is scheduled to be unveiled early next year. Similarly, the Helios will use the X’s electric all-wheel drive drivetrain.

    “In keeping with the founding premise at ICON, of fusing vintage design with the best modern drive experience and technology, I can think of no better platform to build this on than the Tesla. I have such great respect for the company and the creative spirit of Mr. Musk, plus the S is a blast to drive,” explained Ward in an interview with Jalopnik.

    The Helios is a low-priority project for Icon and it will likely take years to build if the company decides to move ahead with it. However, Ward is confident he will eventually be able to turn his dream into a reality.

    “This project is currently only a concept, but one that I will move mountains to figure out how to get built,” affirmed Ward.

  • BMW developing 6-Series shooting brake?

    July 31, 2014
    A new report coming out of France finds BMW will introduce a shooting brake variant of the next-generation 6-Series.

    Tentatively called 6-Series Gran Tourer, the rumored station wagon will fight head-to-head against the Mercedes-Benz CLS Shooting Brake. It will be nearly identical to the next-gen 6 from the tip of the front bumper to the B-pillar. Beyond that, the family-focused 6 will gain a gently sloping roof line and a rakish hatch that will give it a muscular silhouette.

    Like its Mercedes-badged rival, the 6 Gran Tourer will be offered with an optional wood-lined cargo floor. The rest of the cockpit will be essentially identical to the 6 Gran Coupe, meaning it will offer room for four passengers in a luxurious atmosphere with acres of premium leather upholstery, LED ambient lighting and real wood trim on the dashboard and on the door panels.

    Automobile Magazine reports the Gran Tourer will feature an electric tailgate that will facilitate the task of loading and unloading bulky items. The 6-based wagon will be roomier than the second-generation Gran Coupe but its curved roof line will limit its cargo capacity.

    Mechanically, the 6 Gran Tourer is expected to use the same six- and eight-cylinder mills that will be found in other variants of the next-gen 6-Series. A performance-focused M-tuned model aimed at the CLS63 AMG Shooting Brake will likely round out the lineup later in the production run.

    BMW has not commented on the report. If the rumor proves true, the BMW 6-Series Gran Tourer will hit showrooms across Europe in 2017 at the very earliest.

  • Kia Cadenza gets more style, safety for 2015

    July 31, 2014

    For its second year on the market, Kia’s full-size Cadenza sedan has received a handful of safety, convenience and technology updates.

    To begin with, the entry-level Premium trim’s optional technology package gains rear cross traffic alert, which warns the driver of approaching traffic in backup situations.


    The high-end Limited model benefits from new grille and fender trim, in addition to a newly standard Surround View Monitor system that provides a 360-degree bird’s-eye view of the vehicle for heightened parking ease. Also part of the standard features list for 2015 is Flex Steer, an adjustable-effort steering system with Comfort, Normal and Sport modes.


    A new analogue clock design and additional chrome trim pieces round out the changes to the Limited.


    Finally, all Cadenzas get an eight-way power-adjustable front passengers seat that replaces last year’s four-way unit.


    Through the first six months of the year, Kia has sold 5,415 examples of the Cadenza, putting it behind rivals like the Toyota Avalon (32,031 units), Chrysler 300 (26,014 units) and Buick LaCrosse (25,280 units). The segment’s sales leader, the Chevrolet Impala, has found 78,499 takers so far in 2014, although that figure includes sales of the last-gen, fleet-only Impala Limited.

  • ‘Mirai’ surfaces as potential name for Toyota’s fuel-cell model

    July 31, 2014
    Toyota has reportedly decided to use the term “Mirai” as a nameplate for its fuel-cell vehicle.

    The same term surfaced late in 2013 as an alleged model name for the rumored Supra revival, however sources now tell Bloomberg that it has been reserved for use by the upcoming hydrogen-powered model.

    The Japanese automaker has been referring to its fuel-cell vehicle using the seemingly generic acronym FCV, while rival Honda’s competing concept is currently labeled the FCX Clarity.

    ‘Mirai’ is a Japanese word that translates to ‘future,’ potentially reflecting Toyota’s big bet on hydrogen fuel cells as other automakers focus on battery-powered electric models.

    Recent reports suggest Toyota’s fuel-cell car may be on track to arrive in 2014, though the company officially expects an early-2015 launch. It is expected to cost around $70,000, however Japanese buyers may receive subsidies of nearly $30,000 depending on their location.

  • NYC targets used-car dealers for selling recalled vehicles

    July 31, 2014
    As states and the federal government consider tighter regulations for recalls, New York City has launched an enforcement push for its own laws that prohibit used-car dealers from selling unfixed vehicles.

    The city’s Department of Consumer Affairs launched an investigation into 200 used-car dealerships, attempting to determine if dealers were selling recalled vehicles without first sending the vehicles in for repair.

    Federal law currently prohibits new-car dealers from selling any new recalled vehicles without first resolving the safety defects, however New York City has its own tighter regulations that require used-car dealers to certify their inventory as “roadworthy” before sale.

    “Under City Law, a car with recalled parts that are unrepaired is not deemed to be roadworthy,” the DCA said in a statement. “New York City is in a unique position to investigate these businesses because of the City’s licensing and consumer protection laws, the presence of a strong DCA and the fact that it is illegal to sell cars ‘as is’ under state and City law.”

    The agency issued subpoenas to dealers that had received a past violation for selling a vehicle that was not certified as roadworthy or inspected, though the majority of businesses were chosen at random so the study can reflect the citywide industry as a whole.

    We’re not going to wait for tragic statistics to demand that dealers repair these ticking time bombs,” said DCA commissioner Julie Menin. “Dealerships who have sold unrepaired recalled cars must take responsibility and notify their consumers immediately to repair the vehicles–consumers shouldn’t have to wait for new legislation, a court battle, or a tragedy, to know the car they bought is safe as required by law.”