Cadillac XT5: Neuvorstellung mit technischen Daten

November 10, 2015

Auf der Los Angeles Auto Show zeigt Cadillac den XT5

Der XT5 ist der Nachfolger des SRX

Mit 1.814 Kilogramm ist der XT5 leichter als der Audi Q5 oder der Mercedes-AMG GLE

Haar, 10. November 2015
Cadillac springt auf den SUV-Crossover-Zug auf und stellt auf der Los Angeles Auto Show (17. bis 29. November 2015) den XT5 vor, der 2016 auf den europäischen Markt kommen soll. An Bord des SRX-Nachfolgers finden sich eine Menge Luxus und allerlei moderne Technik.

Leichter als Q5 und GLE
Der XT5 ist 4,81 Meter lang und wiegt dabei 1.814 Kilogramm. Damit unterbietet er den Audi Q5 um 45 und den Mercedes-AMG GLE um ganze 295 Kilogramm. Mit seinen kurzen Überhängen und der Cadillac-typischen Front mitsamt großem Kühlergrill bietet der XT5 ein recht bulliges Erscheinungsbild. Die serienmäßigen 18-Zöller können optional gegen Leichtmetallräder in 20 Zoll ausgetauscht werden.

Schicker Innenraum
Im Innenraum legte Cadillac besonderen Wert auf die Materialanmutung und das Design des Cockpits. “Wir sind davon überzeugt, dass die Fahrer von Luxus-Crossovern besonders kritisch in Bezug auf den Innenraum und dessen Materialien sind”, so Andrew Smith, Chefdesigner von Cadillac. Die Oberflächen in der Kabine des XT5 sind weitläufig und horizontal angeordnet, die Rückbank ist umklappbar und lässt sich sowohl nach vorne als auch nach hinten verschieben.

Zylinderabschaltung beim V6
Angetrieben wird der XT5 von einem 3,6-Liter-V6, wie er auch in den Modellen ATS und CTS zum Einsatz kommt. Die situationsbedingte Abschaltung von zwei Zylindern und die Start-Stop-Automatik sollen Verbrauch und Schadstoffausstoß senken. Der Motor produziert 318 PS und 366 Newtonmeter, die von einer Achtgang-Automatik an die Vorderachse übertragen werden. Auch ein Allradantrieb ist optional erhältlich. In diesem arbeitet ein elektronisches Sperrdifferenzial an der Hinterachse.

Virtueller Rückspiegel und WLAN
Auch bei der Informations- und Sicherheitstechnik lässt sich Cadillac nicht lumpen. Besonders das neue “Rear Camera Mirror System” ist erwähnenswert. Eine Kamera mit großem Dynamikumfang filmt nach hinten heraus, schickt das Datenmaterial an eine Software, die das Bild dann von allen “Hindernissen” wie dem Fahrzeugdach, den Rücksitzen oder Fond-Passagieren bereinigt und das fertige Video dann in Echtzeit auf einen LCD-Monitor überträgt, der über dem normalen Rückspiegel angebracht ist. Neben dem virtuellen Spiegel ist auch eine 4G-Datenverbindung an Bord, die einen WLAN-Hotspot und die Nutzung von Apple CarPlay ermöglicht.
(mf)

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