Friedberg, 1. April 2014
Das freut die Fans rassiger Sport-Automobile: Die Neuauflage des Subaru WRX STI kostet in der Active-Version 41.900 Euro, in der Sport-Linie 45.200 Euro. Die Vorgängermodelle waren noch 49.400 beziehungsweise 53.100 Euro teuer. Details zu den Ausstattungen will der Hersteller erst im Mai bekannt geben, in den Handel kommt der WRX STI im Juni 2014. Bei der Konkurrenz müssen die Kunden zum Teil tiefer in die Tasche greifen: der 320 PS starke BMW M135i xDrive ist ab 44.000 Euro zu haben, die Audi S3 Limousine mit 300 PS startet jedoch schon bei 40.400 Euro.
2,5 Liter Boxer mit 300 PS
Als Sportlerherz schlägt im WRX STI ein 2,5-Liter-Boxer-Turbomotor. In der US-Version powert die Maschine mit saftigen 309 PS, bei uns wird der Motor 300 PS herbeischaffen. Weitere Daten gibt’s ebenfalls erst später. Doch die Fakten, die jetzt bereits bekannt sind, machen heiß auf den STI. Im Vergleich zum Vorgänger musste der nämlich kräftig Gewicht abspecken und wurde dank zahlreicher Verstärkungen steifer. Der Radstand wuchs um 25 Millimeter. Das soll nicht nur das Handling verbessern, sondern schafft auch innen mehr Platz.
Lenkung direkter, Fahrwerk straffer
Der STI ist wie gehabt mit dem Allradantrieb Symmetrical AWD und der elektronischen Stabilitätskontrolle Vehicle Dynamics Control (VCD) bestückt. Damit er sich in rasanten Kurven noch besser beherrschen lässt, wurde das Fahrwerk straffer abgestimmt und die Lenkung direkter eingestellt. Zudem wurde das Sechsgang-Schaltgetriebe komplett überarbeitet. Aus dem Vorgänger wurde das “Driver`s Control Center Differential” (DCCD) übernommen. Es erlaubt, auf Knopfdruck die Charakteristik des Mitteldifferenzials individuell abzustimmen und somit die Kraftverteilung des Allradantriebes zu verändern.
Frittentheke und goldene Felgen
Der knackige Fitness-Dress des STI lässt wie erwartet keinen Zweifel an seinem Selbstbewusstsein. Vorn schaut er grimmig mit Hexagonalgrill, STI-Logo und neu gestylten Scheinwerfern. Dazu passen Kiemen in den Kotflügeln und scharf konturierte Seitenschweller. Ebenfalls nicht fehlen dürfen, zumindest am Foto-Auto, die goldenen 18-Zöller. Vier Endrohre und ein Diffusor grüßen nach hinten. Auf dem Heckdeckel protzt die vertraute Spoiler-Frittentheke, ohne die ein STI nur halb so rassig wäre. Ob alle Modelle ab Werk dieses Bügelbrett bekommen, ist noch nicht bekannt. Beim Vorgängermodell war es für die Sport-Version nur optional zu haben.
Kleineres Sportlenkrad
Der Innenraum ist so gestylt, wie wir das von einem 300-PS-Subaru erwarten. Neben Carbon, Leder und Metallelementen gibt es auch ein neues, kleineres Sportlenkrad und natürlich Sportsitze. Ebenfalls an Bord sind rote Zifferblätter und rote Sitznähte. Jetzt heißt es bloß noch: warten und die Tage bis zum Marktstart zählen.
(hd)
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