• Ford Tourneo Courier 1.0 Ecoboost im Test: Großer Platz für die kleine Familie

    April 30, 2014

    Ein Klein-Van von Ford: Der Tourneo Courier steht ab Juni 2014 bei den Händlern

    Der Tourneo Courier soll besonders Familien ansprechen, die ein kleines, geräumiges Auto für die Stadt suchen

    Die kastige Form erlaubt es, innen einen großen Stauraum anzubieten

    Frankfurt/Main, 30. April 2014
    Ein 4,16 Meter langer Kleinwagen mit hohem Dach, viel Stauraum und Platz für bis zu fünf Leute. Was das für ein Auto ist? Das ist der neue Ford Tourneo Courier. Er richtet sich laut Ford-Marketingchef Wolfgang Kopplin vor allem an Familien in der Stadt, die am Wochenende gern einen Ausflug ins Grüne unternehmen und dabei neben Kind auch Kegel mitnehmen wollen. Leider ist der Modellname etwas verwirrend. Warum der Minivan, der etwa so groß wie ein Fiesta oder ein B-Max ist, den komplizierten Namen Tourneo Courier hat, erklären wir Ihnen noch.

    Links und rechts eine große Schiebetür

    Der Tourneo Courier trägt das neue Ford-Gesicht mit großem Grinsekühler und zwei markanten Falzen auf der Motorhaube. Der Minivan sieht schick aus, schwimmt aber optisch in der Masse mit. Dass der kleine Ford überwiegend auf den praktischen Familieneinsatz getrimmt wurde, sieht man an seinem Türkonzept: Links und rechts gibt es je eine große Schiebetür für den Fond. Das Kofferabteil wird von einer großen Klappe bedeckt. Deren Gasfedern sind jedoch recht straff eingestellt, so dass sie mit Muskeleinsatz beim Schließen runtergezogen werden muss. Dafür braucht man die Muckis weniger beim Einladen von schweren Teilen wie Getränkekisten, da die Ladekante erfreulich niedrig ist. Der Kofferraum selbst fasst 708 Liter Gepäck. Eine praktische Erfindung ist die Laderaumabdeckung, die sich in verschiedenen Höhen einsetzen lässt. Wird sie nicht gebraucht, kann sie bündig gegen die Rücksitze geklappt werden.

    Sitze ganz einfach umklappen

    Ganz simpel ist der Umbau des Fonds: Die Rücklehne der Sitze lässt sich ganz einfach in zwei Teilen umlegen. Dann entsteht zwar eine Kante im Stauabteil, aber selbst die bekommen wir noch weg, indem wir mit wenigen Handgriffen die Zweierbank und den Einzelsitz entriegeln und nach vorn klappen. Das Gesamtvolumen vergrößert sich auf 1.656 Liter, nun passt auch Sperriges in den Ford. Auf der Rückbank finden drei Leute Platz, müssen dabei aber einen engen Schulterschluss eingehen. Die Kopffreiheit ist schier unendlich, der Knieraum jedoch gerade noch akzeptabel, selbst wenn die Vordersitze weit nach vorn geschoben sind. Die Sessel vorn dürften gern noch mehr Seitenhalt bieten, sind aber recht bequem gepolstert.

    Viele Ablagen

    Das Cockpit ist nett gestaltet und beim Anblick wissen wir sofort: Wir sitzen in einem modernen Ford. Der bekannte Look hat auch die vertrauten Kritikpunkte: Am Multimediasystem nerven teils recht fummelig-kleine Knöpfe, das Display für Radio und Navigation müsste doppelt so groß sein, um sich gut ablesen zu lassen. Die verwendeten Materialien sind einem Auto in dieser Preisklasse angemessen, an der Verarbeitung hatten wir im Testwagen nichts auszusetzen. Gut gefällt uns auch, dass die Ablagen mit dem Füllhorn ausgeschüttet wurden. Es gibt nicht nur große Fächer in den Türen, sondern auch zwischen den Sitzen Platz für Krimskrams. Dort findet sich auch ein DIN-A4-großes Fach, das beispielsweise Tablet-PCs aufnehmen kann. Über dem Armaturenbrett dient zudem noch eine Konsole als Krimskrams-Schlucker.

    Drei Motoren, ein Getriebe

    Drei Motoren werden für den Tourneo Courier angeboten, ein Otto und zwei Selbstzünder. Der Benziner ist ein Einliter-Dreizylinder mit 100 PS, auf der Dieselseite stehen ein 1,5-Liter mit 75 PS und ein 1,6 Liter mit 95 PS. Alle drei sind turbogeladene Direkteinspritzer. Sie werden jeweils mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe verknüpft, das die Kraft an die Vorderräder weiterleitet. Laut Ford-Marketingchef Wolfgang Kopplin rechnet der Hersteller damit, dass sich über die Hälfte der Käufer für den Ottomotor entscheiden werden.

    Mitschwimmen im Strom

    Der kleine Benziner erlaubt, gut im Strom mitzuschwimmen. Er schafft es aber besonders in bergigen Gegenden wie dem Taunus in der Nähe von Frankfurt nicht, die Wurst vom Teller zu ziehen. Bergauf hinter einem LKW müssen wir ziemlich weit runter schalten, das maximale Drehmoment von 170 Newtonmeter liegt erst ab 1.400 Touren an, bleibt aber bis 4.000 Umdrehungen konstant. Wir üben uns in Gelassenheit: Fürs gefahrlose Überholen sind kaum Sicherheitsreserven da. Der Sound des Motors ist nicht besonders leise, das typische Dreizylinderschnarren ist stets im Hintergrund präsent.

    5,2 Liter mit Start-Stopp

    Das Aggregat beschleunigt den kleinen Kölner in 12,3 Sekunden auf Tempo 100 und erlaubt eine Spitze von 173 km/h. Den Verbrauch beziffert Ford mit 5,4 Liter ohne Start-Stopp-System und auf 5,2 Liter mit Start-Stopp-Anlage. Allerdings kostet das System für jede Ausstattungsline knapp 300 Euro Aufpreis. Bei unserem ersten Test haben wir jedoch mehr als sieben Liter vom Bordcomputer abgelesen. Der Wert lässt sich mit einer bewussten Fahrweise im Alltag sicherlich noch drücken.

    Direkte Lenkung, exakte Schaltung

    Wenn man von der verhaltenen Kraftentwicklung des Benziners absieht, lässt sich der hohe Ford gut und handlich fahren. Der Aufbau neigt sich zwar in schnellen Kurven spürbar zu den Seiten, die Lenkung ist aber schön direkt eingestellt und erlaubt, den Courier exakt zu händeln. Richtig gut ist das Fahrwerk gelungen – dafür ist Ford ja mittlerweile bekannt. Der Wagen ist bequem gefedert, bügelt kleinere Unebenheiten weg, wirkt aber nicht zu weich. Die Gänge lassen sich präzise wechseln, nur der sechste Gang fehlt besonders auf der Autobahn zur Geräuschsenkung.

    Schaufensterpreis ab 15.150 Euro

    Ford nennt einen Einstiegspreis von 15.150 Euro für den 1.0 Ecoboost in der Ausstattungslinie Ambiente. Wer nackte Tatsachen mag, wird sich damit zufrieden geben. Empfehlen können wir das Grundmodell nicht. Fürs Geld sind weder Klimaanlage noch Radio dabei. Beides ist eine Nummer weiter bei Trend ab 16.750 Euro schon drin, ebenso wie ein Tempomat, ein Multifunktionslenkrad, Nebelscheinwerfer und elektrisch einstellbare Außenspiegel. Richtig nobel wird es in der Linie Titanium ab 17.950 Euro, dann nämlich ist auch eine Dachreling montiert, der Wagen rollt auf 16-Zoll-Alus, hat Regen- und Lichtsensoren sowie eine Klimaautomatik. Dennoch: Marketingleiter Kopplin rechnet damit, dass sich 30 Prozent aller Tourneo-Courier-Kunden für Ambiente entscheiden, 53 Prozent für Trend und der Rest für Titanium.

    Komplizierte Namensgebung

    Kommen wir, wie versprochen, noch mal zur Namensvielfalt bei Ford. Die ist nämlich gar nicht so kompliziert, vorausgesetzt, man konzentriert sich. Es gibt die Baureihen “Courier” in Fiesta /B-Max-Größe, “Connect” in Focus/C-Max-Größe und die Reihe Custom. Letzterer ist so groß wie ein normaler Kleintransporter, beispielsweise der VW T5. Wenn eines dieser Fahrzeuge so nobel wie ein PKW für Familien ausgestattet ist, bekommt es den Namenszusatz “Tourneo”. Ist es eher für den gewerblichen Bedarf gedacht, heißt das Modell zusätzlich “Transit”. Und an dieser Stelle entsteht das Durcheinander: Einen “Transit” gibt es nämlich extra noch, es ist ein eigenes Lieferwagenmodell in Größe eines Mercedes Sprinter. Weniger rätselhaft wäre die Nomenklatur, wenn der Hersteller den Einsatzzweck (“Tourneo”) nicht vor dem Baureihennamen (“Courier”) nennen würde. Vielleicht gelingt es dem Ford-Marketing ja noch, bei den Bezeichnungen ein wenig Ruhe reinzubringen.
    (hd)

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  • Morgan Plus 8 Speedster: Puristischer Jubiläums-Renner

    April 30, 2014

    Kaum geschützt sitzt der Fahrer des Morgan Plus 8 Speedster im Wagen

    Optional ist ein Verdeck lieferbar

    Alternativ können auch Überrollbügel bestellt werden

    Malvern Link (Großbritannien), 30. April 2014
    Wenn alle voneinander abschreiben, wird es auch nicht richtiger: Angeblich würde der britische Sportwagenbauer Morgan in diesem Jahr 100 Jahre alt und würde deswegen den Plus 8 als radikalen Speedster auf den Markt bringen. Nun gut, das mit dem Speedster stimmt wirklich, nicht aber der Hintergrund.

    Standort mit Tradition
    Tatsächlich wurde die Marke Morgan nämlich schon im Jahr 1909 gegründet. In Wahrheit feiert man mit dem Speedster 100 Jahre Automobilfertigung am immer noch aktuellen Standort, der Pickersleigh Road in Malvern Link, etwa 60 Kilometer südlich von Birmingham. So weit, so gut, widmen wir uns dem Wagen: Der abgespeckte Zweisitzer mit Alu-Karosserie ist an der verkleinerten Windschutzscheibe erkennbar.

    Kraft aus Bayern
    Für den Antrieb ist wie beim normalen Morgan Plus 8 ein 4,8-Liter-V8 von BMW zuständig. Dieser leistet 367 PS und beschleunigt den Speedster in 4,2 Sekunden auf Tempo 100. Die Spitze wird auf 240 km/h begrenzt. Neben einer Sechsgang-Schaltung gibt es auch eine Automatik, beide Getriebe stammen von ZF. Die Produktion des limitierten Plus 8 Speedster soll im Juni 2014 starten, die Preise beginnen bei 69.995 Pfund, umgerechnet rund 85.000 Euro.
    (rh)

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  • Citroën C-XR Concept in Peking: Den wollen wir auch!

    April 30, 2014

    Gut in Form: Die seriennahe Studie Citroën C-XR Concept auf der Messe in Peking

    Das Citroën C-XR Concept ist 4,26 Meter lang

    Für einen Citroën ist die Studie recht sachlich gehalten

    Peking, 30. April 2014
    SUVs von Citroën: Das ist bislang kein vollends aufgehender Plan. In Europa bieten die Franzosen bislang nur umgelabelte Modelle von Mitsubishi an. Ganz anders in China: Dort wurden im Jahr 2013 nahezu drei Millionen SUVs verkauft. Jetzt zeigte Citroën auf der Automesse in Peking (20. bis 29. April 2014) ein interessantes Modell. Die seriennahe Studie C-XR Concept entstand gemeinsam mit Dongfeng.

    Länger als der 2008
    Aber auch für europäische Blicke ist der C-XR Concept interessant. Das liegt vor allem an seinen Abmessungen: Mit 4,26 Meter ist das Kompakt-SUV zehn Zentimeter länger als ein Peugeot 2008. Beim Radstand beträgt die Differenz elf Zentimeter zugunsten des Citroën, der hier auf 2,65 Meter kommt.

    Cactus statt C-XR
    Optische Besonderheiten der Studie sind ein breiter verchromter Kühlergrill, 17-Zoll-Felgen, ein Unterfahrschutz vorn und hinten sowie Blenden an den Radhäusern. Zur Technik des C-XR Concept macht Citroën noch keine Angaben. Nach Europa wird der Wagen aber nicht kommen: Hier setzt die Marke auf den 4,16 Meter langen C4 Cactus, der im Herbst 2014 startet.
    (rh)

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  • Peugeot 2008 DKR: Wüster Wüsten-Franzose

    April 30, 2014

    Mächtig gewaltig tritt der Peugeot 2008 DKR auf

    Der Wagen steht auf Reifen mit einem Durchmesser von fast 94 Zentimeter

    Am Heck ist die Verwandtschaft zum originalen 2008 noch am ehesten erkennbar

    Köln, 29. April 2014
    Tradition verpflichtet: Wer an die Rallye Dakar und Peugeot denkt, erinnert sich zwangsläufig an Ari Vatanen, den 205 T16 und den 405 T16. Genau 25 Jahre nach dem letzten Erfolg (damals noch in Afrika) will die Marke ab 2015 wieder um den Sieg mitkämpfen. Das passende Fahrzeug soll der Peugeot 2008 DKR sein.

    Ähnlich ist relativ
    Offiziell wird verkündet, dass die Ähnlichkeit des neuen Rallyeautos zur Serienversion des 2008 “erstaunlich” sei. Tatsächlich braucht es aber einiges an Fantasie, um in dem wilden Gelände-Monster Spuren des kleinen SUV zu entdecken. Entwickelt wurde der 2008 DKR in enger Zusammenarbeit mit der Peugeot-Sportabteilung: “Wir haben die grundlegenden Dimensionen und andere Daten, wie den benötigten Platz im Innenraum, vorgegeben. Außerdem standen Radgröße und Federweg bereits fest”, so Projektleiter Jean-Christophe Pallier. Die wesentliche Frage für Pallier und seine Leute: Allradantrieb oder zwei angetriebene Räder? Für Laien etwas überraschend wurde die zweite Lösung gewählt, schließlich geht es um die Fähigkeit, auf Sand zu fahren. Parallel dazu nutzt Peugeot größere Räder (sie messen 37 Zoll) und einen größeren Federweg.

    Geheimnisvolle Technik
    Auffallende optische Merkmale des 2008 DKR sind die im Gegensatz zum Serien-2008 fehlenden hinteren Türen und der kurze Überhang vorne, um die Offroad-Fähigkeit zu verbessern. Designer Giovanni Rizzo relativiert deshalb auch die gepriesene Ähnlichkeit: “Wir haben anhand der Designformen des 2008 ein neues Auto entwickelt.” Was sich technisch unter der Karosserie verbirgt ist noch ein Geheimnis. Pilotiert wird der 2008 DKR von Rallye-Legende Carlos Sainz und dem mehrmaligen Motorradsieger der Dakar, Cyril Despres. Das Ziel für die trotz des Namens durch Südamerika führende Rallye ist für Sainz klar: “Der 2008 DKR ist ein Konzept, mit dem man dieses Event gewinnen kann.”
    (rh)

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  • Subaru Outback: Kerniger Kombi-Ausblick in New York

    April 30, 2014

    In New York debütierte der neue Subaru Outback

    Typisch für den Outback sind die schwarzen Kunststoffteile und eine Höherlegung

    Dank serienmäßigem Allradantrieb ist der Outback geländetauglicher als manch ein SUV

    New York, 29. April 2014
    Wohin steuert Subaru in nächster Zeit? Auf der Automesse in Chicago hatte die japanische Allradmarke schon im Februar 2014 den neuen Legacy als Limousine gezeigt. Doch das Stufenheck soll nicht zu uns kommen. Umso interessanter ist die nächste Generation des Outback, die Subaru jetzt auf der New York Auto Show (18. bis 27. April 2014) enthüllt hat.

    Kombi in Sicht
    Die mittlerweile fünfte Ausgabe des Outback gibt nämlich, wenn man sich die typische Höherlegung und die Kunststoffplanken wegdenkt, auch einen sehr konkreten Ausblick auf den hierzulande beliebten Legacy Kombi. Blicken wir zunächst auf die Abmessungen: Mit 4,80 Meter ist der neue Outback geringfügig länger als sein Vorgänger, gleiches gilt für die Breite. Einzig bei der Höhe gibt es ein sattes Plus auf jetzt 1,68 Meter. Beim Design findet Subaru wieder zurück zu einer sachlich-ausgewogenen Linienführung. Besondere Merkmale sind der hexagonale Kühlergrill und die offiziell als “Adleraugen” bezeichneten Scheinwerfer. Die Außenspiegel sitzen auf den Türen, im Gegenzug wurde die A-Säule weiter nach vorne verlegt. Optional gibt es eine elektrisch betätigte Heckklappe.

    Diesel für Europa
    Technisch schließt der Subaru Outback mit diversen Assistenzsystemen zur Konkurrenz auf. Neu sind ein Tempomat mit Abstandsregelung, ein Totwinkelwarner und ein Spurhalte-Assistent. Auf dem US-Markt wird der Outback in zwei Motorvarianten angeboten, beide wie gehabt in Boxer-Bauweise. Den 2,5-Liter-Vierzylinder mit 177 PS, intern FB25 gerufen, wird es wohl auch in Europa geben. Der Sechszylinder mit 3,6 Liter Hubraum und 260 PS bleibt hingegen den USA vorbehalten. Beide Motoren sind dort ausschließlich mit dem stufenlosen Lineartronic-Getriebe erhältlich. In der ersten Hälfte des Jahres 2015 soll der neue Outback in Europa auf den Markt kommen. Dann dürften sowohl Schaltgetriebe als auch der Boxer-Diesel im Programm sein.
    (rh)

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  • Chinese-spec 2015 VW Passat leaked

    April 30, 2014
    A batch of leaked images have prematurely revealed the next generation of the Chinese-spec Passat. Called Magotan locally, the sedan hints at what we can expect from the next European-spec model that will be introduced before the end of the year.

    The low-resolution leaked images confirm the next Passat gets a more dynamic-looking front end inspired by recent Volkswagen concepts like the T-Roc and the NMC. The middle section of the car undergoes mostly evolutionary changes, while the rear end gains thin tail lamps and a discreet spoiler integrated into the trunk lid.

    The vehicle depicted in the spy pictures is a Chinese-spec model whose wheelbase has been stretched by several inches. The long-wheelbase model is built exclusively in China and it will not be sold elsewhere.

    Inside, the Passat features a typically Teutonic dashboard with two round analog gauges, a three-spoke multi-function steering wheel and a touch screen integrated into the center stack. Wood trim on the dashboard and a small analog clock indicate the next Passat will be positioned as a near-premium sedan.

    Volkswagen has already confirmed the next Passat will ride on its modular MQB architecture. Technical details are not available, but expect the sedan to feature a wide selection of EU 6-compliant gasoline- and diesel-burning engines sending power to the front wheels via either a manual transmission or a DSG. A gasoline-electric plug-in hybrid drivetrain will likely join the lineup later in the production run.

  • Obama administration wants $300M max fine for recall violations

    April 30, 2014
    The Obama administration is reportedly calling for maximum fines of $300 million if automakers do not comply with recall regulations.

    Transportation Secretary Anthony Foxx argues that the current fines, capped at $35 million, represent no more than a “rounding error” for large automakers. Raising the maximum fine would serve as a stronger deterrent, giving the National Highway Traffic Safety Administration additional enforcement leverage if companies fail to quickly identify safety issues and issue timely recalls.

    The fine hike is included in a broader transportation reauthorization bill that primarily serves to fund maintenance for highways, bridges and other infrastructure.

    Aside from the nearly ten-fold increase in NHTSA penalties, the bill also outlines tighter regulations for recall obligations under bankruptcy proceedings, including liquidation bankruptcies, and allow the agency to force rental car companies and dealers to keep defective vehicles parked until they are fixed.

    The Obama administration already attempted to increase the recall noncompliance fines from $17 million to $250 million in 2012, however industry pressure eventually shrunk the proposed increase down to $35 million.

    “The proposed increases [to $250 million] are so out of proportion either to the current penalty structure or the penalty structure for other manufacturers under the Consumer Product Safety Act as to appear unfairly punitive,” an alliance of 12 companies, including General Motors, opined at the time in a letter to officials.

    In light of the General Motors ignition-switch recall, it is unclear if automakers will publicly join forces to resist the second proposal for increased fees.

    The Justice Department wields a bigger stick when recall violations are particularly egregious and run afoul of other federal laws. Three of Toyota’s unintended acceleration recalls each fetched the maximum $17 million penalty at the time, however the DoJ eventually squeezed the Japanese company for a $1.2 billion settlement to avoid criminal charges for wire fraud.

  • Supercharged Lexus LX 570 arrives in Kuwait

    April 30, 2014
    Lexus appears to have quietly introduced a supercharged version of its LX 570 SUV in the Middle East.

    The upgrade package is powered by the same 5.7-liter V8 engine as the standard LX 570, but with output bumped to 450 horsepower, according to details posted by the Arabic blog Qabaq. In contrast, the naturally aspirated mill produces 381 ponies.

    The mostly black interior has been distinguished by red leather seats, red accents and wood trim, with “Supercharg” scribed into the illuminated aluminum door sill. Other upgrades include xenon and LED headlights, a premium stereo and a full range of electronic assistance systems.

    A platform stablemate of the Toyota Land Cruiser, the LX 570 until now has focused more on providing a plush cruise rather than a performance experience. Adding a forced induction brings the large SUV closer to territory occupied by Land Rover’s Range Rover Supercharged, though it is unclear if the added horsepower has been paired with any handling refinements.

    The LX 570 Supercharged is said to have been produced exclusively for the Middle Eastern market, appearing first in Kuwait.

  • GMC Canyon to offer unique child safety feature

    April 30, 2014
    General Motors upcoming GMC Canyon will have an innovative new safety feature that promises to make the compact truck more appealing to young families.

    Although many midsize truck owners use their vehicles to pull double-duty as a work tool and a family hauler, few extended cab trucks in the segment offer a rear jump seat that is suitable for a child’s car seat. Child seat manufacturers recommend that at least 80 percent of seat’s base should fit on the seat cushion, but some midsize trucks simply don’t have enough rear seat room to meet that requirement.

    The Canyon technically falls into the category, but GMC has found a clever way to circumvent the issue. GMC engineers developed a headrest that can be removed from the rear seat and inserted into the seat cushion bottom, allowing the Canyon to meet the 80 percent recommendation.


    “It’s an elegant solution that makes efficient use of the limited space in the rear seat in this type of vehicle, by allowing us to adapt the seat cushion length for child restraint installation,” said Eduardo Bugelli, safety performance team lead. “The additional seat cushion length provides more support to the child restraint, which helps to reduce the rotation and the risk of injury in a crash.”


    The seat cushion design is patent-pending.


    The Canyon should also prove safe for other passengers as well as it will be the first midsize truck to offer Forward Collision Alert and Lane Departure Warning technology.


    The 2015 GMC Canyon will enter production this fall. GM will also produce a Chevy-badged version of the truck at its Wentzville, Missouri, plant – called the Colorado – but the automaker hasn’t confirmed if that vehicle will also use the unique headrest design.

  • Chevrolet shows Silverado 1500 Special Service for law enforcement

    April 30, 2014
    Chevrolet has expanded its range of law-enforcement vehicles, adding the Silverado 1500 Crew Cab Special Service alongside the existing Tahoe, Caprice and Impala offerings.

    Agencies can choose from the 1WT or 1LS trim packages, including the 5.3-liter EcoTec V8 with 355 horsepower and a 23-mpg highway rating. Both 2WD and 4WD models are available, along with a standard- or short-length bed.

    The basic pickup has been upgraded with a high-output alternator and auxiliary battery, enabling lights and other electrical equipment to be operated while the engine is off. Spotlights can be added for hunting perps at night, while the daytime running lights can be removed for added stealth.

    General Motors appears to be targeting a niche in the police vehicle market. The company appears to be losing ground to rival Ford’s Explorer Police Interceptor, which is claimed to be the most popular new law-enforcement vehicle in the US.

    A new Chevrolet Tahoe PPV (police patrol vehicle) is also scheduled to arrive on the market this year.