London, 7. April 2014
Er ist wohl der berühmteste Aston Martin: der DB5 aus dem James-Bond-Film “Goldfinger”. Aber auch einer der teuersten. Selbst für mittelprächtige Exemplare im Zustand 3 wird ein Preis von 220.000 Euro notiert. Doch was ist, wenn man die legendäre Optik mit moderner Technik haben möchte? Hier gibt es jetzt eine Lösung und zwar den Speedback von David Brown.
Moderne Interpretation
Beim Namen David Brown dürften eingefleischte Aston-Martin-Fans hellhörig werden. Denn genau so hieß der Mann, dem zwischen 1947 und 1972 die berühmte Marke gehörte. Alles reiner Zufall, sagt der gelernte Ingenieur David Brown. Eine verwandtschaftliche Beziehung gibt es nicht. Widmen wir uns also dem, was David auf die Räder gestellt hat. Der Speedback orientiert sich optisch unverkennbar an den Aston-Martin-Modellen DB5 und DB6. Die Alu-Karosserie wurde per Hand gefertigt, darunter steckt fast schon Massenware, nämlich das Chassis und die Technik des Jaguar XKR.
Englischer Antrieb
Konkret bedeutet das einen Fünfliter-Kompressor-V8 mit 510 PS und 625 Newtonmeter maximalem Drehmoment plus Sechsgang-Automatik. In 4,8 Sekunden soll es von null auf 100 km/h gehen, maximal sind 248 km/h drin. Angesichts der limitierten Auflage des Speedback sind je nach Kundenwunsch auch Leistungssteigerungen und andere Wünsche möglich. Messepremiere feiert der Wagen am 17. April 2014 auf der Top Marques Show in Monaco.
(rh)
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