Hannover, 17. Juni 2014
Die eigentlich als Arbeitsgerät konzipierten Pick-ups entwachsen langsam aber sicher ihrem eigentlichen Sinn und Zweck. Sie entwickeln sich von Lastentieren mit Gebrauchsspuren und minimalistischer Ausstattung zu Technik bepackten Luxuskarossen mit Lifestyle-Charakter. Frisch poliert fährt man an den Bootsanleger statt mit Bauschutt zum Wertstoffhof. Dazu zählt auch die jetzt vorgestellte Ausstattungsvariante Ultimate des VW Amarok. Es basiert auf dem eigentlich schon üppig ausgerüsteten Amarok der Highline-Ausstattung und bekommt noch eine Schippe edler Extras obendrauf.
Aus Sonder- wird Serienausstattung
Sonst aufpreispflichtige Optionen sind im Amarok Ultimate serienmäßig. Ein Parkassistent inklusive Rückfahrkamera, eine Alarmanlage, Sitzheizungen vorne sowie ein Navigationssystem inklusive Mobiltelefonvorbereitung sind mit an Bord. Bequem macht man es sich auf Alcantarasitzen.
Bi-Xenon für alle Amarok bestellbar
Technisch hat sich auch etwas getan: Der Amarok Ultimate ist mit Bi-Xenon-Scheinwerfern und integriertem LED-Tagfahrlicht ausgerüstet. Diese Kombination verbessert die Ausleuchtung der Straße und verleiht dem Pick-up zudem ein neues Gesicht. Das Gute: Vorbehalten ist diese Lichtanlage nicht ausschließlich der ultimativen Amarok-Version, sondern ist auf Wunsch ab sofort für alle Modelllinien bestellbar. Damit ist laut VW der Amarok der erste Pick-up seiner Klasse mit dieser Ausstattungsoption.
Chrom, Chrom, Chrom
VW hat das einstige Arbeitsgerät richtig rausgeputzt. Vor allem viele verchromte und silberfarbene Anbauteile lassen den Amarok erstrahlen. So ziert den Kühlergrill nun zusätzlich eine Doppelchromleiste. Es gibt silberne Spiegelgehäuse und vorne einen Design-Unterfahrschutz. Hinzu kommen polierte 19-Zoll-Alufelgen, eine verchromte Stylebar auf der Ladefläche und ebenfalls verchromte Schwellerrohre. Am Heck wurden zudem die Rückleuchten getönt und das Kennzeichen wird mit LEDs beleuchtet.
Motoren und Preise
Für den Antrieb steht ein Zweiliter-Dieselaggregat mit 140 oder 180 PS zur Verfügung. Über eine Achtgang-Automatik oder ein Sechsgang-Schaltgetriebe wird dessen Kraft an die Hinterräder geleitet. Optional ist ein Allradantrieb zu haben. Passend zum Namen hat das Mobil auch einen ultimativen Preis. Die 140-PS-Einstiegsversion des Amarok Ultimate ist ab 41.376 Euro bestellbar.
(ml)
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