Haar, 16. September 2013
Nur keinen Fehler machen: Das ist die Devise bei der Neuauflage der Mercedes C-Klasse, die 2014 auf den Markt kommt. Nach wie vor erfreut sich das Mittelklasse-Modell großer Beliebtheit. Radikale Umwälzungen im Stil der A-Klasse sind daher nicht zu erwarten. Ein nur noch wenig getarnter Erlkönig gibt jetzt die Optik des Armaturenbretts preis.
Großes Vorbild
Deutlich zu erkennen ist nun, dass der W 205, so der interne Baureihencode der nächsten C-Klasse, auf eher konservatives Design setzt. Elemente der aktuellen Linienführung werden beibehalten, darüber hinaus dient die neue S-Klasse als Stilvorbild. Das wird bei der C-Klasse mit Stufenheck insbesondere hinten deutlich. Die Rückleuchten und der rundere Kofferraumausschnitt zeigen es. Unverändert wird der Kunde die Wahl zwischen dem klassischen Kühlergrill mit Stern oben drauf oder in der Mitte haben.
Sortiertes Innenleben
Zweifellos am interessantesten ist der Einblick in das ungetarnte Cockpit. Neu gestaltet ist das Dreispeichenlenkrad. Dahinter befinden sich klassische Instrumente mit einem farbigen Info-Display, wie es von der E-Klasse bekannt ist. Die runden Lüftungsdüsen und der freistehende Navi-Bildschirm erinnern an die A-Klasse. Sehr aufgeräumt wirken die beiden Schalterleisten in der Mittelkonsole, ein nettes Detail ist die Analoguhr.
Mehr Allrad
Hinsichtlich der Motoren startet das Angebot zunächst wie bisher beim C 180 Benziner mit 156 PS, hinzu gesellen sich an der Basis die mit Renault entwickelten Diesel. Der C 200 CDI wird 136 PS leisten. Fest eingeplant sind neben einer AMG-Version auch mehr Allradvarianten. Ebenso kommt der Antrieb des E 300 Bluetec Hybrid ins Programm. Frühestens 2015 ist ein Plug-in-Hybrid in der C-Klasse zu erwarten, gleiches gilt für die Brennstoffzelle.
(rh)
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