Offenbach, 1. August 2014
Im Kampf um die besten Plätze der Kleinwagen-Verkaufscharts werden die Karten neu gemischt. Gerade eben hat Toyota den Yaris geliftet, die neuen Generationen von Opel Corsa und Skoda Fabia stehen noch im Jahr 2014 bei den Händlern. Im Februar 2015 erscheint der Nachfolger des Mazda 2. Alle frischen Modelle können wir das erste Mal auf dem Pariser Autosalon (4. bis 19. Oktober 2014) erleben. Zum Date der Kleinen stößt auch der kommende Hyundai i20 hinzu. Von dem hat der Hersteller nun erste Zeichnungen veröffentlicht. Fotos und Informationen sollen erst zur Messe folgen – bei Fakten zu neuen Autos ist leider nun auch Hyundai zur Salami-Taktik übergegangen.
Im Look des i30
Die Skizzen zeigen, dass der i20 seinem größeren Bruder i30 viel ähnlicher wird. Dafür wechselt der Kurze den Gesichtsausdruck von “knuffig” in Richtung “frech”. Deutlich markanter und selbstbewusster grinst der Hexagon-Kühlergrill den Betrachter an. Die lang gezogene Motorhaube wölbt sich nun an den Seiten leicht nach oben, das lässt den Koreaner flacher erscheinen. Ein modisches Detail in der Seitenlinie ist die optisch unterbrochene C-Säule – diesen Design-Kniff verwendet beispielsweise BMW beim neuen i3.
Keine Infos zu den Motoren
Bei der Motorenauswahl dürfte es beim kommenden i20 keine großen Überraschungen geben. Derzeit sind ein 1,2-Liter-Benziner mit 86 PS, ein 1,4-Liter-Otto mit 101 PS und ein 75 PS starker 1,1-Liter-Diesel wählbar. Was der i20 nach dem Generationswechsel kosten wird, verrät Hyundai derzeit ebenfalls nicht, das aktuelle Modell kann man für mindestens 11.650 Euro mitnehmen. Interessant bleibt auch die Frage, was mit dem Kia Rio, dem Plattform-Bruder des Hyundai i20, passiert. Der Rio ist seit 2012 auf dem Markt und so ist anlässlich des Pariser Autosalons ein Facelift denkbar.
(hd)
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