Nürburgring, 4. September 2014
Statt das Volk mit harter Hand zu regieren, entwickelt und baut der blaublütige Schwede Christian von Koenigsegg lieber seine eigenen Sportwagen. Einer von den Adels-Boliden wurde jetzt bei Testfahrten auf dem Nürburgring erwischt. Mit dem gesichteten Development Car arbeitet Koenigsegg anscheinend an einem neuen Sondermodell für 2015.
Agera R mit One-Spiegeln
Für die optische Basis musste der aktuelle Koenigsegg Agera R herhalten. Die Seitenspiegel stammen wiederum vom Koenigsegg One:1. Beim One ist der Name Programm. Nicht nur, dass der Supersportwagen ein Megawatt an Leistung entwickelt (das sind umgerechnet 1.360 PS), er muss pro Pferdestärke nur ein Kilogramm an Gewicht in Bewegung setzen. Aber auch der Agera R ist nicht von schlechten Eltern: Eine theoretische Höchstgeschwindigkeit von 439 km/h sind mit dem 1.140 PS starken Schweden möglich.
Fünfhundert wäre eine runde Sache
Was wirklich unter der Agera-R-Hülle auf der Nordschleife steckt, bleibt bislang eine Vermutung. Spätestens im März 2015 wird uns der adelige Firmenchef auf dem Genfer Auto Salon über das alljährliche Sondermodell und dessen Spezifikationen in Kenntnis setzen. Wir wünschen uns jedenfalls wieder eine runde Zahl. Eine 500 wäre schön, aber nicht bei der PS-Leistung, sondern wenn möglich bei der serienmäßigen Höchstgeschwindigkeit.
(ml)
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