Haar, 29. September 2014
Was braucht eine moderne Autofirma, um für Kunden attraktiv zu sein? Zum einen gutes Design, zum anderen mindestens ein SUV. Im Fall von Seat gibt es hinsichtlich des Designs momentan keinen Grund zur Klage. Aber ein SUV wird schon seit Jahren schmerzlich vermisst. Zwar hatte man 2007 und 2011 bereits Concept Cars gezeigt, doch erst jetzt gibt es grünes Licht für die Spanier. Nun zeigt ein erster Erlkönig, wohin die Reise gehen wird.
Premiere im Jahr 2016
Bereits offiziell bestätigt ist, dass das noch namenlose Seat-SUV im Jahr 2016 auf den Markt kommen wird. Die Entwicklung findet im spanischen Martorell statt, gebaut wird der Wagen zusammen mit dem nächsten Skoda Yeti in Tschechien. Möglich macht es die bekannte MQB-Plattform des Volkswagen-Konzerns. Darauf basierend startet zunächst ab 2015 der neue VW Tiguan, während ein Jahr später der etwas jüngere Skoda Yeti abgelöst wird. Von diesen beiden Modellen soll es künftig auch verlängerte Varianten geben, das Seat-SUV wird jedoch ein Fünfsitzer bleiben.
Leichter Vorgeschmack
Optisches Vorbild dürfte die IBX-Studie von 2011 sein, bei der bereits die Formensprache des aktuellen Leon zitiert wurde. Dessen um 15 Millimeter höher gelegte Offroad-Variante X-Perience gibt einen Ausblick auf die Technik des künftigen SUVs: Zum Allradantrieb mit Haldexkupplung gesellt sich eine elektronische Differentialsperre an beiden Achsen. Es wird aber auch eine Version mit reinem Frontantrieb geben. Das Motoren-Portfolio reicht von Dieseln mit 110, 150 und 184 PS bis zu einem TSI-Benziner mit 180 PS.
(rh)
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