Haar, 27. September 2013
Wenn ein neuer Lamborghini immer mehr die Hüllen fallen lässt, ist das ohne Zweifel ein besonderes Ereignis. So geschieht es gerade beim Gallardo-Nachfolger Cabrera, der auf dem Nürburgring als immer weniger getarnter Erlkönig seine Runden dreht.
Wie ein wilder Stier
Auch beim Cabrera behält Lamborghini die Stier-Namensgebung bei. Die Bezeichnung leitet sich von einer der Hauptlinien für Kampfstiere her. Das Design orientiert sich am größeren Aventador und der Studie Veneno. Besonders auffällig sind die riesigen Luftöffnungen vorne, der Einstieg ins Cockpit erfolgt über markentypische Scherentüren.
Deutsche Verwandtschaft
Technisch teilt sich der Cabrera die Plattform mit dem nächsten Audi R8. Durch die weitgehende Verwendung von Materialien wie Aluminium und Carbon soll das Gewicht gegenüber dem Gallardo gesenkt werden. Etwas mehr Leistung bekommt der 5,2-Liter-V10 verpasst, im Gespräch sind 600 statt bisher 570 PS. Sie werden per Allradantrieb auf die Straße gebracht, optional sind Varianten mit Hinterradantrieb geplant. Statt des bisherigen sequenziellen Getriebes übernimmt eine Doppelkupplung die Schaltarbeit. Die Serienversion des neuen Cabrera wird für Frühjahr 2014 erwartet.
(rh)
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