Chevrolet Silverado: Studien für Feuerwehr und Katastrophenschutz

October 1, 2013

Chevrolet Silverado Z71 Volunteer Firefighter: Eine Pick-up-Studie für die Feuerwehr

Das Feuerwehrauto besitzt eine komplette Rettungsausrüstung

Auf der Ladefläche warten zwei schicke Chrom-Feuerlöscher auf den Einsatz – wahrscheinlich vergebens

Dallas (USA), 1. Oktober 2013
Chevrolet zeigt zwei neue Pick-up-Studien. Sie basieren auf der dritten Generation des “Full Size Pick-ups” Silverado, die Anfang 2012 auf der Detroit Motor Show Premiere feierte. Neben Feuerwehren und Geheimdiensten könnten auch Filmproduzenten an den Einsatzfahrzeugen interessiert sein, denn sie wirken wie gemacht für Lara Croft, James Bond und Co.

Ein Feuerwehrauto für große Jungs
Die erste Studie, der Silverado Z71 Volunteer Firefighter, ist für Feuerwehrleute gedacht. Sie basiert auf der Doppelkabinen-Version und besitzt das Offroad-Fahrwerk Z71. Für den Antrieb sorgt der mittlere der drei Silverado-Motoren, der 5,3-Liter-V8 mit 360 PS, kombiniert mit einer Sechsgang-Automatik. Außerdem ist viel Platz für persönliche Ausrüstung wie Mäntel, Hosen, Helme, Atemschutzgeräte und Handschuhe. Die Bezüge der Vordersitze sind aus reflektierendem Material mit roten Nähten, außerdem gibt es Chromakzente in der Kabine. Aus der Silverado-Extrapreisliste wurden 22-Zoll-Räder und diverse Chromdetails wie Trittbretter und Kuhfänger übernommen.

Chrom-Feuerlöscher für tiefe, amerikanische Gefühle
Ein Bügel mit Blinklichtern, Sirene und Lautsprecheranlage dürfen nicht fehlen. Axt, Brechstange und sogar zwei schicke Chrom-Feuerlöscher sind ebenfalls an Bord und warten auf einen Einsatz – höchstwahrscheinlich vergebens, denn es handelt sich ja um Studien. Der Feuerwehr-Bezug soll tiefe amerikanische Gefühle wecken: Feuerwehrleute, so Chevrolet-Marketing-Manager Chris Perry, “sind die Sorte hart arbeitender Amerikaner, für die wir den Silverado entwickeln und bauen.”

Düstere Studie für “Geheimoperationen”
Recht düster kommt die zweite Studie daher. Der Silverado Black Ops ist dem Namen nach für nicht näher bestimmte “Geheimoperationen” gedacht. Andererseits wird er als Survival Kit auf vier Rädern für den Katastropheneinsatz beschrieben. Er basiert auf der etwas kleineren Version Crew Cab mit Allradantrieb. Zu den Besonderheiten gehört eine Panzerung der unteren Karosserieteile. In den abschließbaren Fächern auf der Ladefläche finden sich unter anderem Gasmasken, Handschuhe, ein Erste-Hilfe-Kasten, eine Klappschaufel und ein Seil. Auf der Fläche über den Fächern sind ein Generator, eine Kiste mit Essensvorräten sowie Kanister mit Benzin und Wasser untergebracht. Ein höhergelegtes Fahrwerk sorgt für größere Bodenfreiheit, eine Winde soll aus misslichen Situationen heraushelfen. Weitere Besonderheiten sind ein Bügel mit Lichtern, die nach vorne und hinten leuchten.

Schwarzgelbe Räder und Sitze
Das martialische Geheim-Mobil wird vom gleichen 5,3-Liter-V8 angetrieben wie das Feuerwehrauto. Mit dem optional verfügbaren 6,2-Liter-V8 und einem speziellen Ausstattungspaket steigt die Anhängelast auf über fünf Tonnen. Die Studie rollt auf schwarzgelb lackierten 18-Zoll-Rädern mit Offroad-Reifen. Passend dazu gibt es innen schwarze Sitze mit gelben Nähten sowie weitere gelbe Details in der Kabine. Für Information und Unterhaltung sorgt das MyLink-Infotainmentsystem von Chevrolet in Verbindung mit einem Acht-Zoll-Touchscreen. Damit dem Personal die Lust am Dienst nicht vergeht, können Smartphones mit passender Musik angeschlossen werden.
(sl)

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