SsangYong Tivoli: Kompakt-SUV hat 2015 Markteinführung

November 27, 2014

Der südkoreanische Autohersteller SsangYong hat der X100-Projektstudie einen Seriennamen verliehen

Das ab 2015 in Südkorea (im Laufe des Jahres dann weltweit) erhältliche Kompakt-SUV trägt künftig den Namen "Tivoli"

Die erste Zeichnung des Innenraums wirkt vielversprechend. Laut SsangYong soll dieser modern und luxuriös ausfallen

Pyeongtaek (Südkorea), 26. November 2014
Endlich hat das Kind einen Namen: SsangYong benennt die unter dem Projektnamen X100 vorgestellte Kompakt-SUV-Studie nach der Kleinstadt Tivoli nahe Rom. Nach über drei Jahren Entwicklungszeit wird der Tivoli im Januar 2015 in Südkorea auf den Markt kommen. Die weltweite Markteinführung wird dann im Laufe desselben Jahres erfolgen.

In Kopenhagen hat es funktioniert
Der Name kommt nicht von ungefähr. Laut SsangYong steht der italienische Kleinstadt-Name einerseits für eine große kulturelle Vergangenheit und andererseits beschreibt er einfach einen schönen Ort. Dem neuen B-Segment-SUV soll dadurch künftig – wie die Stadt Tivoli – internationale Bekanntheit, ein Wiedererkennungswert und die automatische Verbindung mit dem Adjektiv “schön” zukommen. Bei den Tivoli-Gärten in Kopenhagen hat dies ja bekanntlich auch funktioniert.

XIV-Studien lassen grüßen
Bereits auf dem Pariser Autosalon im Herbst 2014 hatten die Südkoreaner zwei weitere Studien im Gepäck, den XIV-Air und den XIV-Adventure. Die jetzt veröffentlichten Zeichnungen des in Serie gehenden Tivoli erinnern sehr stark an die beiden Konzeptvorlagen aus Paris. Damit könnte das kompakte SUV rund 4,20 Meter lang werden und einen Radstand von 2,60 Meter aufweisen. Der Innenraum soll gleichermaßen luxuriös und modern gestaltet werden, wobei sich das Design auf den Fahrer ausrichtet und die Passagiere ihre Smartphones problemlos mit dem Fahrzeug verbinden können, so SsangYong.

Scheibchenhafte Informationsweitergabe
Hier endet bislang die scheibchenhafte Informationsweitergabe aus Südkorea. Preise und nähere Ausstattungsdetails sind deshalb noch nicht bekannt. Die XIV-Studienmodelle waren da konkreter: In ihnen sollte ein 1,6-Liter-Benziner oder wahlweise ein 1,6-Liter-Selbstzünder zum Einsatz kommen. Ob die Motoren in dieser Form auch im Tivoli an den Start gehen, bleibt abzuwarten.
(ml)

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