Opel Corsa OPC: Premiere auf dem Genfer Automobilsalon 2015 mit technischen Daten und Ausstattungen

February 4, 2015

Opel zeigt auf dem Genfer Automobilsalon (5. bis 15. März 2015) den Corsa OPC

Im Corsa OPC arbeitet ein 1,6-Liter-Turbobenziner mit 207 PS und bis zu 280 Newtonmeter Drehmoment

Auf der Motorhaube trägt der neue Opel Corsa OPC eine dezente Lufthutze

Rüsselsheim, 4. Februar 2015
Gerade erst ist der neue Opel Corsa in den Verkauf gestartet, da kündigen die Rüsselsheimer Autobauer bereits die Sportausführung des kleinen Opel an. Auf dem Genfer Automobilsalon (5. bis 15. März 2015) fällt der Vorhang für den auf der Nordschleife getesteten Corsa OPC.

Sportliches Outfit
Die Front weist vergrößerte Lufteinlässe in der Schürze und eine stärker ausgeformte Motorhaube samt schmaler Hutze auf. Die Seitenschweller wurden verbreitert. Das Heck zieren ein Diffusor mit zweiflutiger Remus-Abgasanlage sowie ein auf der Kofferraumklappe angebrachtes Luftleitwerk. Letzteres ist in zwei verschiedenen Ausführungen lieferbar: als zurückhaltender Serien-Spoiler oder als auffälligere Erweiterung, die noch mehr Abtrieb an der Hinterachse generieren soll.

Sport-Feeling im Innenraum
Sport-Feeling auch im Innenraum: Künftige OPC-Piloten können auf Schalensitzen von Recaro Platz nehmen. Gesteuert wird über ein unten abgeflachtes Leder-Lenkrad. Ein OPC-Schaltknauf, Sportpedalerie und in OPC-Optik gestaltete Instrumente sind ebenfalls ab Werk in dem Rüsselsheimer-Straßenflitzer verbaut. Optional bleibt das Opel-Infotainment-System IntelliLink.

Turbobenziner mit 207 PS
Unter der Motorhaube steckt ein 207 PS starker Turbobenziner. Das 1,6-Liter-Triebwerk entwickelt zwischen 1.900 und 5.800 Umdrehungen pro Minute ein maximales Drehmoment von 245 Newtonmeter – durch eine “Overboost”-Funktion sind kurzzeitig sogar 280 Newtonmeter möglich. Kraft und Leistung gelangen über ein Sechsgang-Schaltgetriebe an die Vorderräder. Aus dem Stand geht es in 6,9 Sekunden auf Tempo 100. Schluss ist bei 230 km/h. Den Durchschnittsverbrauch dieses Setups gibt Opel mit 7,5 Liter auf 100 Kilometer an.

Mischung aus Komfort und Sportlichkeit
Der Corsa OPC rückt im Vergleich zu seinen Standard-Brüdern um zehn Millimeter näher an den Asphalt. Das Fahrwerk wurde gemeinsam mit Koni entwickelt. Die verbaute FSD-Technologie (Frequency Selective Damping) soll dabei eine Anpassung der Dämpferkräfte an die Bewegungsfrequenz des Fahrzeugs vornehmen und so eine Mischung aus Komfort und Sportlichkeit ermöglichen. Für ESP und Traktionskontrolle lassen sich verschiedene Modi anwählen, die den Zeitpunkt des Eingriffs der elektronischen Helferlein bestimmen. Beide Systeme lassen sich so auch gänzlich deaktivieren.

Optionales Performance-Paket
Den Kontakt zur Straße stellt der OPC-Corsa über serienmäßige 215er-Performance-Bereifung her, die auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen montiert wird. Dahinter sitzen Scheibenbremsen, die an der Vorderachse 308 Millimeter messen. Optional lässt sich ein Performance-Paket ordern. Es beinhaltet eine mechanische Lamellen-Differenzialsperre, eine sportlichere Fahrwerksabstimmung und eine Brembo-Bremsanlage mit 330-Millimeter-Scheiben vorne. Was das Paket beziehungsweise der gesamte Opel Corsa OPC kosten werden, ist noch nicht bekannt.
(ml)

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