Frankfurt/Main, 10. Februar 2015
Mit einer großen Studie im Gepäck reist Kia zum diesjährigen Automobilsalon nach Genf (5. bis 15. März 2015). Genauer gesagt, einem Fahrzeug des sogenannten D-Segments – dabei handelt es sich um das breite Feld der Mittelklasse vom VW Passat bis zum BMW 3er. Dort ist Kia bislang mit dem Optima vertreten. Er ist seit dem Jahr 2010 auf dem Markt, weshalb mit Blick auf die kurzen Produktzyklen der Koreaner bald ein Nachfolger ansteht.
Zügiger Wechsel
Fünf Jahre mögen aus europäischer Sicht kurzlebig sein, aber der Optima wird auch auf dem US-Markt angeboten, wo ein neues Modell schnell als alt betrachtet wird. Die Konzernmutter Hyundai hat dieses Problem geschickt umschifft: Hier gibt es für die USA einen eigenen Sonata, während speziell für Europa der i40 entwickelt wurde.
Serien-Premiere auf der IAA
Doch zurück zum kommenden Kia Optima, dessen Name mit Blick auf die Genf-Studie (noch) nicht fällt. Das Marketing schwärmt von einem “großzügigen und variablen Fahrzeug für Menschen mit einem aktiven Stil”. Wie dem auch sei: Erkennbar ist, dass die markentypische “Tigernase” weiterentwickelt wird. Im direkten Vergleich zum aktuellen Optima werden offenbar einige Stilelemente beibehalten, etwa die angedeutete Luftöffnung im Kotflügel. Kia-Chefdesigner Peter Schreyer setzt dem Anschein nach auf Evolution statt Revolution. Näheres wird sich in Genf zeigen, das Serienmodell dürfte auf der Frankfurter IAA im September 2015 stehen.
(rh)
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