Chicago (USA), 13. Februar 2015
Auf der Chicago Auto Show (14. bis 22. Februar 2015) stellt Ford seinen neuen Police Interceptor für das Modelljahr 2016 vor. Der Police Interceptor basiert auf dem SUV Explorer und ist das meistverkaufte Polizeiauto in den Vereinigten Staaten. Allradantrieb und eine Sechsgang-Automatik sind Serie. Der “Basis-Ordnungshüter” kommt mit einem 3,7-Liter-V6, der 304 PS und 380 Newtonmeter leistet. Allerdings gibt es auch einen etwas kernigeren 3,5-Liter-EcoBoost-V6 mit 350 PS und 475 Newtonmeter.
Aufgerüstet für den harten Einsatz
Wie seine Vorgänger wurde auch der 2016er Police Interceptor in Sachen Bremsen, Fahrwerk, Reifen, Kühlung und Elektrik ordentlich aufgebrezelt, um für den harten und zehrenden Kampf für Sicherheit und Ordnung gerüstet zu sein. Kunden können nun aus 25 verschiedenen Blaulicht-Designs wählen. Die Lichter sind zudem besser in das Front- und Heckdesign integriert, um eine bessere Tarnung im Streifendienst zu gewährleisten. Außerdem verfügt das Cop Car über eine elektrische Heckklappe, einen Toter-Winkel-Warner sowie eine Rückfahrkamera, deren Bild auch im Rückspiegel zu sehen ist. Und dann gibt es da noch ein paar Annehmlichkeiten, die Sie beim üblichen Pampersbomber eher nicht finden werden.
Wie im Hollywood-Streifen
Anstatt eines Sportknopfs verfügt der Police Interceptor Utility nämlich über einen “Pursuit Mode”. Er stellt das Automatikgetriebe auf “aggressives Fahren” (Wortlaut Ford Pressemeldung) und bringt es sogar dazu, einen sogenannten J-Turn durchzuführen. Das Fahrmanöver mit 180-Grad-Drehung nach beherzter Rückwärtsfahrt kennen Sie wahrscheinlich aus diversen Hollywood-Streifen. Der sogenannte “Surveillance Mode” (Überwachungs-Modus) schließt automatisch die Fenster und verriegelt die Türen, wenn er erkennt, dass sich jemand von hinten nähert. Zusätzlich können die Türen mit einer Level-III-Panzerung ausgerüstet werden.
(sw)
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