Haar, 27. Februar 2015
Der Mercedes GLK ist einer der letzten kantigen Vertreter im Stuttgarter-Fahrzeugportfolio. Lediglich er und die archaische G-Klasse halten die Charakter-Stellung. Jetzt ist uns ein fast ungetarnter GLK-Nachfolger vor die Linse gefahren und er lässt erkennen, dass sich künftig nicht nur der Name des kompakten SUV ändern wird.
Neue Namensfindung
Mit der Einführung des neuen GLK-Modells im Jahr 2015 wird durch die schrittweise Einführung der neuen Mercedes-Nomenklatur der GLC. Aus der M-Klasse wird künftig der GLE. Die höher gelegte A-Klasse hat die neue Bezeichnungs-Philosophie bereits verinnerlicht und heißt bekanntlich GLA.
Größenzuwachs und C-Klasse-Design
Damit Mercedes den neuen GLC deutlich zwischen GLA und GLE platzieren kann, muss der noch aktuelle GLK an äußerer Größe gewinnen. Die Erlkönig-Bilder zeigen, dass das neue Kompakt-SUV deutlich zugelegt hat. Optisch wird der Mercedes GLC rundlicher. Gewisse Anleihen vom T-Modell der C-Klasse sind beim Erlkönig nicht zu übersehen. Dennoch ist das Design nicht revolutionär, Kenner können noch manche Parallele zum GLK entdecken.
Zu erwartendes Motorportfolio
Das Design wird also der Mercedes-Familie angepasst, die Basis ist es schon: Sie ist, wie beim Vorgänger auch, die Plattform der jeweils aktuellen C-Klasse, in diesem Fall der Baureihe 205. Das ermöglicht den Einbau neuer Assistenzsysteme und Antriebe. Die Benziner-Palette wird vom 1,6-Liter-Turbo mit 156 PS bis zum Dreiliter-V6 mit 333 PS reichen. Die Leistungsdivergenz der Selbstzünder dürfte zwischen 136 und 204 PS liegen.
Neuer Sparer, neues Topmodell
Komplett neue Möglichkeiten bieten zwei besondere Antriebe der C-Klasse: Der Plug-in-Hybrid mit Selbstzünder und 231 PS Systemleistung hilft beim Sparen, für mehr Spaß könnte eine erstmals erhältliche AMG-Version mit Vierliter-Biturbo-V8 und mindestens 476 PS sein.
(ml)
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