SUV-Studie Seat 20V20 auf dem Genfer Autosalon 2015 mit technischen Daten und Markteinführung

March 3, 2015

Seat zeigt in Genf die SUV-Studie 20V20. 2016 soll ein Seat-SUV in Serie gehen

Die Studie 20V20 zeigt die künftige Seat-Designsprache

Üppige 20-Zoll-Räder wurden unter die 4,66 Meter lange Karosse geklemmt

Genf/Schweiz, 3. März 2015
Mit dem 20V20 (Seat spricht vom “Vision Veinte veinte”, was spanisch für 20 20 ist) gibt Seat auf dem Genfer Autosalon (3. bis 15. März 2015) einen konkreten Ausblick auf ein sportliches SUV, das 2016 auf den Markt kommen wird. Seat beschreibt den 20V20 als Mix aus einem viertürigen Sportcoupé, einem SUV und einem Mittelklasse-Kombi. Der “Vision 2020″ zeigt darüber hinaus die künftige Seat-Designsprache. Firmenchef Jürgen Stackmann sagt: “Design ist schon jetzt einer der wichtigsten Gründe einen Seat zu kaufen und wir wollen auf dieser Stärke aufbauen, natürlich im Zusammenspiel mit Technologie. Viele Details des 20V20 werden in künftigen Serienfahrzeugen zu sehen sein.”

Offroad und connected
Die Studie 20V20 ist 4,66 Meter lang und damit nochmal 13 Zentimeter länger als der aktuelle Leon ST. Der Radstand beträgt 2,79 Meter. Das SUV-Konzept steht auf 20-Zoll-Rädern und hat eine Bodenfreiheit von geländetauglichen 22,8 Zentimeter. Innen verfügt der 20V20 über frei programmierbare Virtual Displays und die übliche Armada an Assistenzsystemen. Der Schlüssel dient gleichzeitig als Bedienelement und – außerhalb des Fahrzeugs – als Fußgänger-Navi. Der Kofferraum soll über 600 Liter Stauvolumen bieten. Dazu verstecken sich unter dem Ladeboden zwei Trolleys sowie eine Art Elektroroller, den Seat “Personal Mover” nennt. Er soll die Passagiere auf den letzten Metern zu ihrem Ziel begleiten.

Weitere SUVs und Cupra-Variante sollen folgen
Seat verweist ebenfalls darauf, dass der auf VWs MQB-Plattform basierende 20V20 verschiedenste Motoren von bis zu 300 PS starken TSI-Benzinern über Diesel mit bis zu 240 PS bis hin zu Plug-in-Hybriden mit rein elektrischer Fahroption beherbergen kann. Die Kraftübertragung erfolgt per DSG-Getriebe auf einen elektronisch gesteuerten Allradantrieb. Die Serienversion des auf dem Leon basierenden Crossover soll 2016 auf den Markt kommen und den Startschuss für eine ganzen Reihe von Seat-SUVs geben. Eine sportliche Cupra-Variante für Seats neues Sport-SUV ist zumindest denkbar.
(sw)

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