Brachial-Debüt in Genf: Glickenhaus SCG 003 als Renn- und Straßenversion mit technischen Daten und Preisen

March 3, 2015

Der Glickenhaus SCG 003 (hier die Straßenversion) wird auf dem Genfer Autosalon 2015 Premiere feiern

Der SCG 003 ist etwa 4,80 Meter lang

Die Flügel wirken in der Straßenversion wie aus einem Guss

New York/USA, 2. März 2015
Der SCG 003 (das SCG steht für Scuderia Cameron Glickenhaus) ist bereits das dritte Sport-/Rennwagen-Projekt des New Yorker Tycoons James Glickenhaus. Es ist bestätigt, dass das neueste Werk am diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teilnehmen wird. Die Rennversion des SCG 003 wird von einem Honda-V6-Motor mit 3,5 Liter Hubraum und Biturbo-Aufladung angetrieben, der es auf 530 PS und 700 Newtonmeter bringt. Das Auto soll auf 18-Zoll-Felgen stehen, 1.350 Kilo wiegen und eine Gewichtsverteilung von 49:51 haben.

Straßenversion in mehreren Varianten
Der Glickenhaus SCG 003 ist einem Le-Mans-Prototypen optisch wie technisch nicht unähnlich und soll als Straßenvariante in mehreren Ausbaustufen zu haben sein. Verschiedene Motoren von einem V6-Biturbo bis hin zu einem V12-Biturbo-Aggregat werden zur Auswahl stehen. Genaue Daten zu den angebotenen Antriebsvarianten nennt Glickenhaus aber noch nicht. Es ist lediglich die Rede davon, dass die Straßen- und die Rennversion sich nur minimal unterscheiden werden. Glickenhaus spricht von einem “modernen, einfach zu fahrenden Rennauto, mit Downforce- und Drehmoment-Levels, die man in der Welt der Supercars so noch nicht gesehen hat.”

Teures Sportgerät
Glickenhaus möchte mit dem SCG-003-Projekt eine “Weniger-ist-Mehr”-Philosophie umsetzen. Das Auto wird um ein hauseigenes Carbon-Monocoque herum gebaut und verfügt über drei integrierte Flügel. Die Dimensionen sollen denen des Ferrari Dino Competizione von 1967 gleichen. Die Straßenvariante des SCG 003 soll bei etwa 2,2 Millionen Euro starten. Die Rennversion wird eine knappe Million mehr kosten. Frühere Projekte von Glickenhaus sind die Verwandlung eines 1967er Lola T70 Can-Am-Rennwagens in einen straßenzugelassenen Supersportwagen sowie das von Pininfarina gebaute und 660 PS starke Einzelstück Ferrari P4/5, das der New Yorker für knapp drei Millionen Euro in Auftrag gab.
(sw)

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