Genf (Schweiz), 5. März 2015
Suzuki ist mit zwei Concept Cars zum Genfer Autosalon (5. bis 15. März 2015) gereist, die auch einen Blick auf neue Antriebsformen erlauben. Blickfang am Messestand ist die Studie iK-2. Mit einer Länge von knapp über vier Meter und einem Radstand von 2,52 Meter passt sie zwar eher ins Kleinwagen- als ins Kompaktsegment, tritt aber laut Suzuki schon 2016 als Serienauto im Golf-Revier an. Dort hat der Hersteller derzeit kein kräftiges Zugpferd im Rennen – ein solches Angebot käme also gerade recht.
Neuer Einliter-Turbobenziner
Der iK-2 basiert auf einer neuen Plattform und kommt mit geschwungenen Linien, die Suzuki “Liquid-Flow-Design” nennt. Interessant ist vor allem der neue Antrieb, der in diesem Fließheck-Auto zum Einsatz kommen wird. Es ist ein Einliter-Turbobenziner, den Suzuki “Boosterjet”-Motor nennt. Durch das Downsizing-Konzept soll die Maschine wenig Sprit verbrauchen, der Turbolader die Leistung und das Drehmoment steigern.
iM-4: Neues Mini-Allrad-Konzept von Suzuki
Mit dem iM-4 stellt das Unternehmen ein weiteres Konzeptfahrzeug vor. Es handelt sich um einen kleinen Allradler von 3,69 Meter Länge, der es im Lifestyle-Sektor durchaus mit dem etwas größeren Mini Countryman aufnehmen könnte. Der iM-4 verfügt über eine große Bodenfreiheit, 18-Zoll-Räder und soll bedingt geländetauglich sein. Angetrieben wird er von einem ebenfalls neuen Mildhybrid-System, bei dem ein 1,2-Liter-Benziner von einem integriertem Starter-Generator (ISG) und einer Bremsenergie-Rückgewinnung unterstützt wird. Als Stromspeicher dienen Lithium-Ionen-Akkus. Wann der kleine 4×4-Wagen auf den Markt kommt, wurde noch nicht bekannt gegeben, wir rechnen aber ebenfalls mit 2016.
(hd)
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