Der Mega-Vanquish: Aston-Martin-basierter Fisker Thunderbolt ist atemberaubend

March 18, 2015

Das ist der Fisker Thunderbolt, Hendrik Fiskers Vision des ultimativen Aston Martin Vanquish

Die komplette Vanquish-Karosse wurde in Carbon remodelliert

Vorne gibt es einen neuen Alu-Grill und geänderte Scheinwerfer

Amelia Island/Florida (USA), 17. März 2015
Lange nichts vom Hybrid-Sportler Fisker Karma gehört? Wir auch nicht. Es scheint, als wäre Henrik Fisker wieder zu seinen Wurzeln zurückgekehrt. Diese haben mit schönen englischen Sportwagen zu tun. Zumindest hat Henrik Fisker nun beim Auto-Schönheits-Wettbewerb Amelia Island Concours (13. bis 15. März 2015) eine neue Designstudie vorgestellt, die auf dem Aston Martin Vanquish basiert. Sie hört auf den Namen Thunderbolt. An Selbstvertrauen mangelt es offenbar nicht.

Karosserie aus Carbon
Nun hat Herr Fisker – als Schöpfer des Aston Martin DB9 – durchaus das Recht, an Astons Top-GT herumzuspielen. Herausgekommen ist der Thunderbolt, Fiskers Vision des ultimativen Vanquish. Der Designer sagt, er wollte “ein elegantes, wunderschönes GT-Sportcoupé kreieren”. Dafür baute er die Karosserie mit handverlegten Carbonmatten neu auf. Vorne gibt es nun einen auffälligen Aluminium-Grill, einen Powerdome, stark ausgeformte Lufteinlässe und neue Scheinwerfer. Dazu änderte Fisker die Gestaltung der Heckscheibe und verbaute sehr schmale, klingenähnliche Rückleuchten. Für einen gesunden Stand senkte er das Auto zudem um 15 Millimeter ab und setzte es auf 21-Zoll-Felgen mit Performance-Bereifung.

Wenn Sie wollen, baut er ihn
Im Interieur des Thunderbolt setzt Fisker auf einen 11,6 Zoll großen und gebogenen Infotainment-Bildschirm von Panasonic. Dazu gibt es einen Maurice-Lacroix-Chronographen im Armaturenbrett und sehr viel Leder des italienischen Möbelherstellers Natuzzi. Sogar ein “Cupholder” für Champagnerflaschen ist zu finden. 007 wäre begeistert. Henrik Fisker betont, dass Aston Martin nichts mit dem Thunderbolt-Concept (einem Einzelstück) zu tun hat. Sollten Sie aber Interesse an Fiskers Kreation haben, würde er Ihnen wohl ein Exemplar bauen. Auf Spezialbestellung soll ein Erwerb des Thunderbolt exklusiv über Galpin Aston Martin in Los Angeles möglich sein. Das “Serienfahrzeug” würde dann aussehen, wie das rote Auto in unserer Bildergalerie: mit überarbeiteter Front, einem geänderten Grill und ohne den Panasonic-Bildschirm.
(sw)

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