Callaway Corvette Aerowagon: Vom Sportwagen zum Shooting Brake

October 14, 2013

Gewagt oder gekonnt? Callaway baut die neue Chevrolet Corvette zum Shooting Brake um

Das Ergebnis trägt den Namen Aerowagon

Ziemlich gewagte Idee: Nachgedacht wird sogar über den passenden Anhänger

Old Lyme (USA), 14. Oktober 2013
Ein atemberaubendes Design können Auto-Enthusiasten der neuen Chevrolet Corvette nicht absprechen. Doch die US-Sportwagenlegende kann noch viel deutlicher zum Hingucker werden. Dafür sorgt die Firma Callaway mit dem so genannten Corvette Aerowagon, einem Umbau zum Shooting Brake.

Mehr Raum
Unter Corvette-Fans ist Callaway bekannt für fette Leistungssteigerungen. Etwas mehr Power ist auch für den Aerowagon-Umbau eingeplant, nämlich 610 bhp, umgerechnet rund 618 PS. Dagegen nehmen sich die serienmäßigen 450 PS fast bescheiden aus. Die Teile für den Karosserieumbau zum Aerowagon bestehen aus CFK, Elemente wie die Rückleuchten bleiben unverändert. Auch innen tut sich im Normalfall nichts, Kunden können aber auf Wunsch einen Holzboden mit Metalleinlagen für den Laderaum bekommen. Wie groß besagter Laderaum ausfallen wird, sagt Callaway noch nicht genau, es soll aber signifikant sein. Trotz des Umbaus behält die Corvette ihr Targadach, zusätzliche hintere Sitze oder gar eine viertürige Version sind nicht geplant.

Relativ günstiges Heck
Im Januar 2014 starten die ersten Umbauten. Wer in den USA eine neue Corvette bei Chevrolet ordert, kann den Wagen direkt zu Callaway liefern lassen. 15.000 Dollar kostet das Aerowagon-Paket ohne die Kosten für den Umbau, hinzu kommen 1.500 Dollar für die Lackierung in Wagenfarbe. Macht 16.500 Dollar, umgerechnet knapp über 12.000 Euro. Ob der Umbausatz auch in Deutschland angeboten wird, ist derzeit noch offen.
(rh)

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