Köln, 25. Juni 2015
1989 kam ein Film in die Kinos, der in drei unterschiedlichen Zeiten spielte (1955, 1985 und 2015): der zweite Teil der “Zurück in die Zukunft”-Trilogie von Robert Zemeckis mit Michael J. Fox in der Hauptrolle als Marty McFly. Neben einer das Zeitkontinuum übergreifenden Story lieferte uns der Film vor allem eins: eine Aussicht auf das Jahr 2015. Die Zukunft ist mittlerweile zur Gegenwart geworden, aber fliegende DeLoreans, selbstschnürende Turnschuhe oder Hoverboards gibt es immer noch nicht. Das mit den schwebenden Skateboards soll sich aber möglichst schnell ändern, verspricht zumindest Lexus.
Flüssiger Stickstoff, Supraleiter und Dauermagneten
Gemeinsam mit Experten für Supraleiter-Technologien machte sich Lexus daran, ein funktionstüchtiges Hoverboard zu entwickeln. Mark Templin, Vize-Präsident bei Lexus, meint: “Wir suchen ständig neue Herausforderungen, um so die Grenzen des Machbaren zu erweitern.” So verwendet das Lexus-Brett Magnet-Schwebekraft, um eine reibungslose Fortbewegung zu ermöglichen. Durch die Verbindung aus mit flüssigem Stickstoff gekühlten Supraleitern und Dauermagneten soll scheinbar Unmögliches in die Realität umgesetzt werden.
Markteinführung noch vor dem 21. Oktober 2015?
Dass das schwebende Brett wirklich funktioniert und es kein verspäteter Aprilscherz ist, sollen erste Tests im Laufe der nächsten Wochen in Barcelona beweisen. Ob wir bis zum 21. Oktober 2015 auch mit einer offiziellen Markteinführung des Lexus-Hoverboards rechnen können? Vielleicht! Aber spätestens dann sollte es auch fliegende DeLoreans und die besagten Automatik-Schnürschuhe geben, denn an diesem Datum landet (laut Film) Marty McFly in unserer Zeit. Und wir wollen den Zeitreisenden doch nicht enttäuschen, oder?
(ml)
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