ADAC-Kindersitztest 2013: Vier von 15 Modellen fallen durch

October 24, 2013

Insgesamt 15 Kindersitze in drei Kategorien wurden vom ADAC getestet

Die Ergebnisse im Überblick: Der Römer Max-Fix verliert bei der Schadstoffprüfung

Die Benotung der verschiedenen Römer-Sitze reicht von 1,7 bis 4,6

München, 24. Oktober 2013
Auffallend viele Modelle schneiden beim neuesten Kindersitztest des ADAC schlecht ab. Insgesamt erhielten vier der 15 Kandidaten das Urteil “mangelhaft”, davon überraschenderweise zwei Modelle der Traditionsmarke Römer.

Sieger von Cybex
Als bestes Produkt im Test erwies sich der Cybex Juno 2-Fix mit der Note “sehr gut”. Er wird mit Fangkörper in der Klasse I für Kinder von ein bis vier Jahren angeboten und ist damit für den Automobilclub besonders empfehlenswert. Da allerdings nicht jedes Kind einen Fangkörper akzeptiert, sollten Eltern diesen vor dem Kauf unbedingt ausprobieren. Zwar erreicht der Römer Kidfix XP SICT gemeinsam mit fünf anderen Modellen die Note “gut”, zwei Römer-Produkte fallen aber mit “mangelhaft” durch.

Schwächen bei Römer
Beim Römer Xtensafix (Klasse I bis III von etwa ein bis 12 Jahre) rutscht der Gurt beim Crashtest aus der Führung und schneidet in den Hals des Kindes ein. Das hohe Verletzungsrisiko führt zur Abwertung. Auch der rückwärts gerichtete Römer Max-Fix (Klasse 0+/I, bis etwa vier Jahre), erhält aufgrund seiner hohen Schadstoffbelastung ein “mangelhaft”. Durchgefallen sind auch die Babyschale Nania Baby Ride (bis etwa 1,5 Jahre) und der Axkid Kidzofix (Klasse I/II von ein bis sieben Jahre). Während die Babyschale beim Seitenaufprall versagt und das Kind beim Unfall ungeschützt an die Tür prallt, reißt beim Axkid im Frontalcrash die Isofixverankerung, der Sitz fliegt durch das Fahrzeug. Darüber hinaus ist dieser Sitz hoch mit Schadstoffen belastet.
(rh)

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