Haar, 24. Oktober 2013
Radikale Designideen sind bei Audi mittlerweile rar geworden. Umso mehr erinnert man sich an besondere Entwürfe wie den ersten TT von 1998. Nun steht schon die zweite Generation vor der Ablösung. Doch ein frisch erwischter Erlkönig zeigt, dass Audi anscheinend der Mut für etwas wirklich Neues verlassen hat.
Auf ersten Blick wenig Neues
Speziell im Profil muss man schon zweimal hinschauen, um den künftigen Audi TT vom aktuellen Modell unterscheiden zu können. Erkennbar sind ein etwas eckigerer Kühlergrill im Stil des A3 sowie schärfer gezeichnete Scheinwerfer. Die Rückleuchten wiederum erinnern in ihrer Optik an den R8.
Baukasten-Prinzip
Eine Überraschung gibt es im Innenraum des TT-Erlkönigs. Dort steckt das Cockpit des aktuellen A3. Das die nächste TT-Generation aus Kostengründen den modularen Querbaukasten von A3 und Co. nutzt, liegt nahe. Aber ein gegenüber dem A3 kaum verändertes Armaturenbrett? Vielleicht ein Hinweis darauf, dass der neue TT (natürlich nicht vom Namen her) zum “A3 Coupé” degradiert wird, um Platz für einen Mittelmotor-Sportwagen zu schaffen. Apropos Motor: Zu erwarten sind Benziner zwischen 180 und 300 PS sowie der 150 PS starke 2.0 TDI. Sein Debüt gibt der TT auf dem Pariser Autosalon im September 2014.
(rh)
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