Subaru Levorg: Technische Daten und Preise zur Markteinführung des Legacy-Nachfolgers

July 14, 2015

Der Subaru Levorg kommt im Herbst 2015 auf den Markt

Der Mittelklasse-Kombi ist 4,69 Meter lang

Der Levorg ersetzt in Deutschland den Legacy, der seit Ende 2014 nicht mehr angeboten wird

Friedberg, 14. Juli 2015
Subaru will wieder mit einem Kombi in der hart umkämpften Mittelklasse mitspielen und bringt den Levorg an den Start. Er tritt die Nachfolge des Legacy an, der seit Ende 2014 in Deutschland nicht mehr vertrieben wird. Die etwas ungewöhnliche Modellbezeichnung Levorg setzt sich aus den Wörtern LEgacy, reVOlution und touRinG zusammen. Ab September 2015 kann der 4,69 Meter lange Kombi geordert werden.

Subaru-Tradition: Boxermotor und Allradantrieb

Als Antrieb dient ein neuer 1,6-Liter-Turbobenziner. Der Boxer schickt seine 170 PS wie bei Subaru üblich auf einen Allradantrieb – die Kraft wird dabei von einem stufenlosen Automatikgetriebe übertragen. Unabhängig von der Ausstattung knackt der Levorg nach 8,9 Sekunden die Tempo-100-Marke und wird bis zu 210 km /h schnell. Den Spritdurst auf 100 Kilometer beziffert der Hersteller mit 6,9 Liter für das Basismodell, bei den höheren Ausstattungslinien sollen 7,1 Liter durch die Düsen rauschen. Andere Motorisierungen (wie etwa ein für Deutschland wichtiger Diesel) oder Getriebe-Alternativen seien derzeit nicht geplant, teilte uns Subaru auf Nachfrage mit.

Bis zu 1.446 Liter Stauvolumen

Der Kofferraum des Subaru-Kombis fasst 522 Liter, das Gesamtvolumen wächst nach dem Umlegen der Rücksitzlehnen auf 1.446 Liter. Im Vergleich zur Konkurrenz ist das nicht herausragend: Der BMW 3er Touring schluckt 495 bis 1.500 Liter, in den Ford Mondeo Turnier passen 525 bis 1.630 Liter und im VW Passat Variant lassen sich 650 bis 1.780 Liter verstauen.

Ab 28.900 Euro

Dafür dürfte der Japaner bei der Anschaffung punkten. Der Preis des Levorg startet bei 28.900 Euro für die Ausstatttungslinie Trend. Sie bringt bereits eine Zweizonen-Klimaautomatik, ein schlüsselloses Zugangssystem, eine Rückfahrkamera, LED-Scheinwerfer und einen Tempomaten mit. Für 31.400 Euro gibts die Linie Comfort, die zusätzlich unter anderem auch mit einem Totwinkel- und Querverkehrsassistenten, Alupedalen und Sportsitzen ausgeliefert wird. Die Top-Version heißt “Sport” und kostet 34.900 Euro. Bei ihr bekommt man noch feine Features wie das Navigationssystem und eine Lederausstattung obendrauf. Zum Vergleich: Ein VW Passat Variant 1.4 TSI mit 150 PS, Handschaltung und Allradantrieb 4Motion hat schon allein einen Grundpreis von 33.600 Euro.
(hd)

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