BMW i meets BMW M: i8 und M6 im Vergleich

September 1, 2015

BMW bietet jetzt ein neues Fahrertraining mit M6 und i8 an

Auf dem Gelände der BMW und MINI Driving Academy geht es dabei rund

Verschiedene Fahrübungen stehen auf dem Programm

München, 31. August 2015
Seit 2013 bietet der Münchner Autobauer BMW seine i-Modelle an. Die beiden Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge i3 und i8 stehen im bayrischen Konzern für Nachhaltigkeit und Zukunft. Ebenfalls schon länger im Programm: Das Fahrtrainingsprogramm BMW Driving Experience. Jetzt werden diese beiden Dinge verbunden, und heraus kommt ein ganz neues Fahrtraining. Neben der schon vorhandenen i3 eDrive Experience gibt es ab sofort nämlich noch eine neue Kategorie im Portfolio der Münchner, und zwar das “BMW i meets BMW M”-Programm. Dabei dreht sich im Rahmen eines Fahrertrainings alles um die beiden Sportmodelle i8 und M6.

Freude am Fahren
Erfahrene BMW-Instruktoren bringen dabei den Teilnehmern des Trainings in Theorie und Praxis bei, was diese dann im späteren Verlauf des Tages auf einem extra gesteckten Parcours umsetzen sollen. Ausweichmanöver und Vollbremsungen, Nasshandling und Slalom, die richtige Gelegenheit, um Extremsituationen in einer sicheren Umgebung zu erfahren. Auf dem Gelände der BMW und Mini Driving Academy, einem ehemaligen Militärflugplatz in Maisach bei München, bekommen alle Teilnehmer die Möglichkeit, sich mit den beiden Sportwagen bis an ihre persönlichen Grenzen heranzutasten.

Ähnlich und doch verschieden – aber sehr schnell
Wer jetzt denkt: “i8 gegen M6, ist das nicht ein bisschen unfair? Mit Kanonen auf Spatzen quasi?”– weit gefehlt. Schauen wir uns mal die technischen Daten der beiden ungleichen Brüder an. Im M6 stampft ein V8 mit 4,4 Liter Hubraum, 560 PS und 680 Newtonmeter Drehmoment. Im i8 dagegen schlagen gleich zwei Herzen: Ein Dreizylindermotor mit 231 PS und 320 Newtonmeter der die Hinterachse antreibt, und ein Elektroantrieb mit 132 PS und 250 Newtonmeter, der seine Kraft an die Vorderräder weiterleitet. So entsteht ein drehmomentstarker Allradantrieb, der neben dem direkten Ansprechverhalten des Elektromotors auch den Vorteil der besseren Traktion bietet. Und das bei nur 100 Newtonmeter weniger als im M6. Gerade auf dem engen Handlingparcours in Maisach ein echter Spaßgarant. Im Endeffekt sprintet der i8 nämlich auch dank 435 Kilogramm weniger Speck auf den Rippen nur zwei Zehntel langsamer aus dem Stand auf 100 km/h als der M6. Erst wenn dem i8 langsam die Elektro-Power ausgeht, gewinnt der M6 wieder deutlich die Oberhand. Das “BMW i meets BMW M”-Programm ist über die Website der BMW Driving Experience buchbar und kostet 450 Euro.
(mf)

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