Kia Optima GT Concept auf der IAA 2015 mit technischen Daten

September 23, 2015

Kia Optima GT: Die seriennahe Studie zeigt, wie der Sportler aussehen wird

Wie ein Kamm zerteilt ein Diffusor die Luft am Heck

Am markanten Kühlergrill und großen Lufteinlässen ist der Sportler zu erkennen

Frankfurt/Main, 23. September 2015
Im Herbst 2015 kommt der neue Kia Optima auf den Markt. Auf der Automesse IAA (17. bis 27. September 2015) kann man bereits ein Auge auf die Limousine werfen. Doch daneben gibt es ein weiteres Highlight: den Optima GT. Der Hersteller zeigt die Sportversion zwar noch als Concept Car, doch das Ausstellungsstück ist bereits sehr seriennah. Der Optima GT ist nach dem Cee´d GT das zweite Modell der Marke unter dem Sportlabel. Mitte 2016 soll er auf den Markt kommen, und zwar nicht nur als Viertürer, sondern auch als Sportkombi. Wie der aussehen könnte, hat bereits die Studie Kia Sportspace auf dem Genfer Autosalon im Frühjahr 2015 gezeigt.

Markanter Kühlergrill

Der GT und der normale Optima unterscheiden sich im Aussehen schon beträchtlich. Zu erkennen ist der Sportler am markanter gestylten Kühlergrill, veränderten Lufteinlässen in der Frontschürze, einem Diffusor am Heck, auffälligen Seitenschwellern und speziellen 18-Zoll-Alus. Für den Innenraum verspricht der Hersteller ebenfalls Änderungen.

Fahrwerk und Lenkung speziell abgestimmt

Da der Optima GT vom Kia-Forschungs- und Entwicklungszentrum in Namyang in Korea gemeinsam mit dem europäischen R&D-Zentrum der Marke in Rüsselsheim entwickelt wurde, sollen Fahrverhalten, Handling und Fahrleistungen auf die Ansprüche europäischer Fahrer zugeschnitten sein. Die Sportversion bekommt eine speziell abgestimmte Radaufhängung und ein adaptives Fahrwerk (Electronic Controlled Suspension, ECS), das die Dämpfungskraft für jedes Rad separat reguliert. Dazu gibts größere Scheibenbremsen und eine dynamisch abgestimmte Servolenkung.

7,4 Sekunden, 240 km/h

Angetrieben wird die leistungsstärkste Variante des Mittelklässlers von einem 2,0-Liter-Turbobenziner- Direkteinspritzer. Die Maschine schafft starke 245 PS herbei und mobilisiert ein maximales Drehmoment von 353 Newtonmeter. Der Prototyp sprintet in 7,4 Sekunden auf Tempo 100 und weiter bis 240 km/h – bis zum Marktstart können sich die Werte allerdings noch ändern.
(hd)

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