Haar, 2. Oktober 2015
Ohne T schmeckt es nicht. Das finden nicht die Engländer, sondern die Fans der Mercedes E-Klasse. Sie mögen das T-Modell: Besonders in Deutschland erfreut sich der edle Lademeister großer Beliebtheit und wird nicht selten als Zugfahrzeug genutzt. Jetzt zeigen frische Erlkönigbilder, wie der Kombi bei der neuen E-Klasse mit dem internen Baureihenkürzel 213 aussieht.
C-Klasse im Großformat
Unverkennbar ist trotz Tarnung die optische Ähnlichkeit zum T-Modell der C-Klasse. Speziell an der Frontpartie könnte es schwierig werden, C und E voneinander zu unterscheiden. Wie dem auch sei: Das eigenständige, aber polarisierende Design der bisherigen E-Klasse ist Vergangenheit. Eine mehrheitsfähige Linienführung soll die Verkäufe wieder nach oben bringen. Berühmt ist das T-Modell der E-Klasse für seinen riesigen Kofferraum, aktuell sind es 695 bis 1.950 Liter. Damit das so bleibt, wird beim Nachfolger das Dach im hinteren Bereich geradliniger geführt als bei der C-Klasse.
Das Auto denkt mit
Richtig geprotzt wird beim gut 4,90 Meter langen E-Klasse T-Modell hinsichtlich der Technik. Der Weg führt in Richtung autonomes Fahren. So gibt der Abstandspilot eine Lenkunterstützung bis 200 km/h, das automatische Bremsen und Beschleunigen ist ebenfalls bis zu diesem Tempo drin. Der Brems-Assistent ist bis 90 km/h aktiv, neu wird eine Ausweich-Lenkhilfe sein. Per sogenannter Car-to-X-Technologie werden andere Verkehrsteilnehmer gewarnt. Die Krönung: Von außen kann der E-Klasse-Besitzer per Smartphone das Auto in Quer- und Längsparklücken dirigieren. Die Motorenpalette startet bei 136 PS im 200 d, der 200er-Einstiegsbenziner bringt es auf 184 PS. Neu ist der E 350 e mit Plug-in-Hybrid und 279 PS Systemleistung. Offiziell vorgestellt wird das T-Modell der nächsten E-Klasse auf dem Genfer Autosalon im März 2016.
(rh)
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