Leonberg, 20. November 2015
Als der Smart Fortwo ab 1998 im Straßenbild auftauchte, war er ein cooler Blickfang. Das machten sich eine Reihe von Firmen zunutze, und setzten den Kurzen als rollende Werbetafel ein. Mittlerweile hat man sich an den Anblick der kurzen Stadtflitzer gewöhnt – der “Guckst Du”-Effekt hat entsprechend abgenommen. Doch da lässt sich nachhelfen: Nachdem Tuner Lorinser schon den Vorgänger in einen Eyecatcher verwandelt hatte, kam nun auch das aktuelle Modell unters Messer.
Anbauteile und Tieferlegung
Die Leonberger Veredler haben dem smarten Floh ein neues Karosseriekleid verpasst. Zum Sport-Dress gehören ein Frontspoiler-Anbauteil, Schwellerleisten und eine neue Heckschürze. Deren Clou: Sie bietet Platz für die nun mittig angeordneten Edelstahl-Endrohre der hauseigenen Sportauspuffanlage. Die soll richtig kernig klingen, verspricht der Tuner. Den Kontakt zur Straße stellen 17-Zoll-Alus her, die mit 205er-Schlappen bezogen sind – der Kleine steht damit ziemlich selbstbewusst auf dem Asphalt. Zudem kann die Karosserie um 30 Millimeter abgesenkt werden.
Mehr Drehmoment, mehr PS
Per Zusatzmodul wird dem Dreizylinder-Turbo-Otto mehr Leistung abgefordert. Statt 90 liefert er nun knackige 105 PS. Das maximale Drehmoment wächst von 135 auf 160 Newtonmeter. Das Power-Plus kostet 890 Euro, hinzu kommen noch die Kosten für Montage (120 Euro) und die Leistungsmessung (178 Euro).
Leder und Klavierlack für den Innenraum
Der Innenraum kann wie der einer großen Limousine aufgepeppt werden. Zur Wahl stehen Leder, Klavierlack, Carbon oder Alcantara ebenso wie personalisierte Fußmatte und Alu-Pedalauflagen. Selbst eine Komplett-Lederausstattung ist zu haben.
(hd)
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