Offenbach, 23. Dezember 2015
Mit einer ganzen Reihe spannender Neuheiten startet Hyundai in die nahe und fernere Zukunft. Vor allem für SUV-Käufer dürfte der frisch überarbeitete Santa Fe interessant sein, der im Januar 2016 zu den Händlern kommt. Das Wichtigste zuerst: der Santa Fe ist dann auch als Siebensitzer zu haben. Gegen 1.240 Aufpreis bekommt man in den höheren Ausstattungslinien “Style” und “Premium” zwei zusätzliche Sitze. Sie lassen sich bei Nichtgebrauch vollständig versenken. Zu den neuen praktischen Eigenschaften gehört auch, dass sich die zweite Reihe nun längs um 27 Zentimeter verschieben lässt.
Auffahrwarnsystem im Sicherheits-Paket
Auch bei der Sicherheits-Technik lässt sich das Hyundai-SUV weiter aufrüsten. Gegen 1.800 Euro Mehrpreis werden die Ausstattungslinien “Style” und Premium” mit einem “Sicherheits-Paket” ausgeliefert. Dazu gehört ein radar-gestütztes Auffahrwarnsystem, das vorausfahrende Autos sowie die Fahrbahn überquerende Fußgänger erkennt. Wenn der Fahrer nicht auf akustische und optische Warnsignale reagiert, wird der Wagen vom autonomen Bremsassistenten bis zum Stillstand abgebremst. Außerdem sind ein Toter-Winkel-Warner im Außenspiegel sowie ein Querverkehrswarner an Bord – letzterer meldet beim Rückwärts-Ausparken herannahende Fahrzeuge. Ebenfalls optional bestellbar (allerdings nur für die “Premium”-Ausstattung) ist nun auch ein Around-View-Monitor, der eine 360-Grad-Rundumsicht aus der Vogelperspektive ermöglicht.
Dieselmotoren jetzt mit Start-Stop-Automatik
Auch bei den Antrieben legten die Ingenieure Hand an. Alle Motoren erfüllen nun die Euro-6-Norm, zudem sind die Diesel nun generell mit einem Start-Stop-System ausgerüstet. Und es gibt einen kleinen Nachschlag bei der Leistung des Top-Diesels 2.2 CRDi: Statt 197 powert er nun mit 200 PS. Das maximale Drehmoment wuchs von 421 auf 440 Newtonmeter, während der Verbrauchsschnitt mit 5,9 Liter pro 100 Kilometer und der CO2-Ausstoß mit 155 Gramm pro Kilometer gleich bleibt. Der kleinere Zweiliter-Diesel geht effizienter an die Arbeit: Der CO2-Wert reduzierte sich von 159 auf 154 Gramm pro Kilometer. Zugleich nahm auch der Verbrauch ab: Im Durchschnitt laufen nun 5,8 Liter statt 6,1 Liter pro 100 Kilometer aus dem 64 Liter großen Tank.
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