München, 14. Januar 2016
Anfang 2015 wurde der Mini John Cooper Works auf Basis des neuen Mini-Modells eingeführt. Weniger Mini, dafür aber mit mehr Power und Komfort denn je. Nun tritt auch das Cabrio in die Fußstapfen des großen John Cooper und stellt somit das zweite JCW-Fahrzeug der aktuellen Generation dar.
Starker Motor
Auch das Cabrio wird von dem Zweiliter-Twinturbo-Triebwerk des JCW angetrieben. Eine Leistung von 231 PS und 230 Newtonmeter Drehmoment machen das Aggregat zum stärksten der Marke. Der Fortschritt ist nicht zu übersehen: 20 PS mehr als beim Vorgänger mit 211, ganze 39 mehr als der aktuelle Mini Cooper S mit 192 PS. Mit dem manuellen Sechsgang-Getriebe geht es aus dem Stand in 6,6 Sekunden auf Tempo 100, mit dem Automatikgetriebe geht das Ganze in 6,5 Sekunden von statten. Der alte JCW brauchte dafür noch 6,9 respektive 7,1 Sekunden. Für ein besonderes Frischluft-Erlebnis sorgt die spezielle Sportabgasanlage, die beim JCW serienmäßig ist.
Adaptive Stoßdämpfer und Brembo-Bremsen
Performancetechnisch aufgerüstet wurde auch bei der Bremse: Der JCW-Cabrio-Fahrer kann auf eine Vierkolben-Anlage mit roten Sätteln aus dem Hause Brembo vertrauen. Speziell für den John Cooper Works gibt es 17-Zöller in Schwarz oder Silber serienmäßig und 18-Zöller auf der Zubehörliste. Das Sportfahrwerk mit adaptiven Dämpfern und zwei Fahrmodi ist nicht aufpreispflichtig.
Aufgehübschtes Exterieur
Das – auch wenn der Mini mittlerweile etwas an Winterspeck zugelegt hat – recht schmächtige Äußere wurde für die JCW-Version aufgepeppt. Große Lufteinlässe an den Stellen, an denen sonst die Nebelscheinwerfer sitzen, lassen schon von außen auf den starken Motor schließen. Luftleitelemente in der Frontschürze und Flaps am Heck sollen zusammen mit einem Diffusor-Element den Abtrieb reduzieren. Serienmäßige LED-Scheinwerfer und Tagfahrlichter, die mittig montierten Endrohre und die neuen JCW-Farbe “Rebel Green” heben den stärksten Mini noch mehr von seinen kleinen Brüdern ab.
Neues Verdeck
Erstmals ist das Cabrio mit einem vollelektrischen Textilverdeck ausgestattet. Das Stoffmützchen fährt auf Knopfdruck innerhalb von 18 Sekunden ein oder aus – bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h. Das Schiebedach lässt sich bei jeder Geschwindigkeit um bis zu 40 Zentimeter stufenlos öffnen. Neu ist auch die Option, neben dem reinschwarzen Verdeck auch eines mit eingewebtem “Union Jack”-Muster zu bestellen – der Flagge der Mini-Heimat Großbritannien.
Exklusiver Innenraum
Unter dem Verdeck finden sich viele Teile, die exklusiv dem JCW vorbehalten sind. Zum Beispiel die Sportsitze mit integrierter Kopfstütze, das Lederlenkrad, die Einstiegsleisten oder der Schalthebel. Ebenfalls nur im Topmodell zu haben: drei runde Zusatzinstrumente für Öl- und Ladedruck sowie eine Stoppuhr und spezielle Anzeigemodi für das optionale Head-up-Display zur Gang- und Drehzahlanzeige. Exklusives Cabriofeature: Ein Regenwarner, der nach Auswertung aktueller Wetterdaten eine Empfehlung an das Smartphone des Fahrers schickt, dass dieser das Dach vielleicht besser schließen sollte.
Pünktlich zum Frühling
Das Mini John Cooper Works Cabrio rollt pünktlich zum Start der Cabriosaison am fünften März 2016 zu den Niederlassungen, der Preis startet bei 33.500 Euro.
(mf)
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