VW Tiguan: Preise und technische Daten zur Markteinführung

January 16, 2016

Im April 2016 rollt der neue VW Tiguan zu den Händlern

Er basiert wie der Golf und dessen Ableger auf dem modularen Querbaukasten MQB

Die Länge wächst um sechs Zentimeter auf jetzt 4,49 Meter

Wolfsburg, 15. Januar 2016
Im April 2016 rollt der neue VW Tiguan zu den Händlern. Schon jetzt öffnet die Marke ihre Bücher für Bestellungen und verrät, was das Kompakt-SUV in Zukunft kosten wird. Kein unwichtiges Detail, wurden doch seit 2007 mehr als 2,8 Millionen Tiguan produziert.

Die Basis kommt später
Wie gehabt wird das Einstiegsmodell der 1.4 TSI mit 125 PS sein, es wird aber zum offiziellen Verkaufsstart noch nicht zur Verfügung stehen. Mit 25.975 Euro kostet der Basis-Tiguan 350 Euro mehr als bislang, allerdings sind jetzt ein Spurhalteassistent und eine Fußgängererkennung sowie eine City-Notbremsfunktion inklusive. Trotzdem gibt es günstigere Alternativen, etwa den neuen Hyundai Tucson, der mit 132 Benziner-PS schon bei 22.400 Euro beginnt. Serienmäßig weisen alle neuen Tiguan eine um 18 Zentimeter in der Länge verschiebbare Rücksitzbank auf. Das Kofferraumvolumen wächst so auf bis zu 145 Liter mehr als bisher.

Zwei Diesel, ein Benziner
Zum Start im April stehen drei Motor-Getriebe-Varianten bereit: der 2.0 TDI mit 150 PS und Handschaltung, der gleiche Motor mit DSG und Allrad sowie ein 180 PS starker 2.0 TSI mit DSG und Allrad. Der manuell geschaltete Diesel kostet mindestens 30.025 Euro, der Benziner startet bei 34.450 Euro, bietet dann aber eine höhere Ausstattungslinie. Ein gutes Stichwort: Als “Trendline” hat der VW Tiguan 17-Zoll-Alus, ein Radio mit vier Lautsprechern und eine Klimaanlage. Langfristig ist mit weiteren Motoren zu rechnen, mit dem Tiguan GTE wird auch ein Plug-in-Hybrid kommen. Näheres dazu verrät der Blick auf den Baukastenbruder VW Golf.


Extras ohne Ende
Kommen wir zur langen Aufpreisliste. Erstaunlicherweise ist keine Lackierung beim Tiguan gratis, selbst Weiß kostet 230 Euro. Um den Rahmen nicht zu sprengen, seien hier nur einige Extras erwähnt. Das “Active Info Display” mit TFT-Instrumenten kostet 510 Euro, das Offroad-Paket 520 Euro. Es bietet aber keine Höherlegung, sondern nur andere Stoßfänger mit größerem Böschungswinkel. Das günstigste Navi kostet 910 Euro, LED-Scheinwerfer 995 Euro. Eine Sitzheizung gibt es im Winterpaket für 450 Euro. An die höhere Comfortline-Ausstattung gekoppelt sind die sportliche R-Line-Optik (2.480 Euro) und das Head-up-Display (565 Euro). Wer die in Verbindung mit Allrad gegebene Anhängelast von bis zu 2,5 Tonnen ausnutzen will, sollte den Anhänger-Rangierassistent dazubuchen, er kostet mindestens 310 Euro.
(rh)

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