BMW M2 Coupé: Mit M-Performance-Zubehör lässt sich der 370 PS starke Kompakte ab Werk kräftig aufrüsten

February 10, 2016

BMW M2 Coupé: Schon ab Werk kann der 370-PS-Kompakte noch schärfer kommen, zum Beispiel mit Front- und Schwelleraufsätzen aus Carbon

Auf Wunsch gibt es ein Gewindefahrwerk, mit dem das Coupé um bis zu 25 Millimeter tiefer liegt

Der Heckschürzen-Einsatz und der kleine Spoiler auf dem Heckdeckel werden durch Carbon-Pendants ersetzt

München, 10. Februar 2016
Einen ersten Vorgeschmack auf das Performance-Zubehör-Programm für den BMW M2 hatte bereits das brandneue M2-Safety-Car für den MotoGP gegeben. Nun haben die Münchner weitere Details verraten. Ab Werk lässt sich das 370-PS-Kraftpaket recht ordentlich aufrüsten. Front- und Schwelleraufsätze aus Carbon sollen in Kombination mit einem ebenfalls optionalen Heckspoiler und einem Heckdiffusor das Strömungsverhalten verbessern. Optisch passen Carbon-Spiegelkappen ebenso dazu wie glänzend schwarze Ziergitter mit M-Logo an der Front und an den Seiten.

Bis zu 93 Millimeter große Endrohre

Um den Hörgenuss kümmert sich ein spezielles Klappenschalldämpfer-System. Dessen beide Betriebsmodi “Sport” und “Track” lassen sich per Bluetooth-Fernbedienung einstellen. Der Modus “Sport” ist für den Alltag gedacht und soll mit sportlichem Sound auf den M2 aufmerksam machen. In der Einstellung “Track” wird die Auspuff-Musik nochmals lauter und kerniger. Zu erkennen ist die Abgasanlage an einem hochglänzenden Schalldämpfer inklusive eingeprägtem “M Performance”-Logo, 80-Millimeter-Endrohren und perforiertem Innenrohr. Alternativ gibts für den M-Auspuff auch Carbon-Enden mit 93 Millimeter Durchmesser und BMW-M-Logo.

Einstellbares Gewindefahrwerk

Um Straßenlage und Handling weiter zu optimieren, lässt sich der M2 mit einem Gewindefahrwerk ausrüsten. Es senkt den Bayern um mindestens fünf Millimeter ab und kann die Karosserie dank der Gewindetechnik um weitere 20 Millimeter näher an den Boden bringen. Zudem sind die Stoßdämpfer in 16 Zugstufen und in zwölf Druckstufen justierbar. Die im Vergleich zum Serienfahrwerk straffere Grundabstimmung soll Nick- und Wankbewegungen weiter reduzieren.


Bremsbeläge aus dem Motorsport

Um die Verzögerung des kompakten Boliden können sich Sportbremsbeläge kümmern, die ähnlich wie die im Motorsport verwendeten Langstreckenbeläge zusammengesetzt sind. Ihr Vorteil: Sie sprechen direkter an, sind thermisch belastbarer und sollen auch bei hoher Beanspruchung kein Fading zeigen.

Lenkrad mit Racedisplay

Für den Innenraum hält die Performance-Zubehörliste verschiedene Leckerbissen bereit. Dazu gehören LED-Einstiegsleisten und Carbon-Applikationen an verschiedenen Stellen ebenso wie M-Performancen-Fußmatten mit einer abriebfesten Oberfläche. Außerdem sind Edelstahl-Pedale mit rutschfesten Gummiprofilen auf Brems- und Kupplungshebel zu haben. Gleich zwei Varianten gibt es fürs Lenkrad: Version Eins bietet Alcantara-Bezüge für die ausgeformten Griffbereiche und eine blaue 12-Uhr-Markierung. Es ist härter ausgeschäumt als das Serienlenkrad und soll ein präziseres Lenkgefühl vermitteln. Version Zwei ist zusätzlich mit einem “Racedisplay” bestückt, an dem Sektions- und Rundenzeiten sowie Längs- und Querbeschleunigungen angezeigt werden. Die Infos lassen sich über Menüknöpfe in den Daumenablagen des Lenkrads abrufen. Neben dem Display finden sich rechts und links aufeinander zulaufende zweifarbige LED-Leuchtleisten als Gangwechsel-Anzeige.

Erste Auslieferungen ab April 2016

Das mindestens 56.700 Euro teure BMW M2 Coupé ist bereits bestellbar, die M-Performance-Teile lassen sich ab März ordern. Die ersten Fahrzeuge werden ab dem 16. April 2016 ausgeliefert.
(hd)

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