London, 22. März 2016
“Hund beißt Mann” ist nicht so richtig spektakulär, “Mann beißt Hund” eine zu oft zitierte Regel für Journalisten zum Thema, was eine Nachricht ist und was nicht. Opel, oder genauer gesagt der britische Ableger Vauxhall, versucht es jetzt mit “Hund parkt Auto”. Die Nachricht – wenn es denn eine ist – soll Aufmerksamkeit für den Einparkassistenten der Marke generieren.
Gerty beim “Parallelbarking”
Dazu gab Vauxhall einen roten Corsa in die Hände, oder besser Pfoten, eines Vierbeiners namens Gerty. Ein Video mit dem Titel “#ParallelBarking” (ein unübersetzbares Wortspiel, das Parallelparken und to bark, also das englische Wort für “bellen” miteinander verbindet) zeigt, wie der Boxer auf dem Fahrersitz das Auto scheinbar ohne menschliche Hilfe einparkt. Gerty nutzt dabei den “Advanced Park Assist”, der in Deutschland “Automatischer Parkassistent” heißt und für den Corsa 580 Euro kostet. Das System findet automatisch eine passende Parklücke, berechnet ein Einparkmanöver und übernimmt das Lenkradkurbeln. Wie der Hund die Bedienung des Gaspedals bewältigt hat, ist nicht überliefert.
Ein Boxer, der sprechen kann
Vauxhall zitiert Gerty mit den Worten: “Häufig ist man besorgt oder sogar verängstigt, wenn man parallel einparken muss, vor allem, wenn man gerade seinen Führerschein gemacht hat und in einer belebten Gegend unterwegs ist. Durch mein schauspielerisches Debüt im Corsa mit dem Advanced Park Assist habe ich gezeigt, wie diese Technik hilft, einen Parkplatz zu finden und einzuparken. Sie wären ein blöder Hund, wenn Sie es nicht ausprobieren.”
(sl)
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