Köln, 4. April 2016
Tourenwagensport und flotte Straßenmodelle gehören zusammen wie Köttbullar und Pommes im blau-gelben Möbelhaus. Sie merken, es geht nach Schweden. Genauer gesagt, zu Volvo nach Göteborg. Die Marke, die 2016 mit dem S60 Polestar TC1 zum ersten Mal in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC antritt, bietet nun nämlich auch die passenden Serien-Derivate der 60er-Reihe an. Vorhang auf für S60 und V60 mit Polestar-Tuning und ordentlich Leistung.
Nun mit 376 PS
Das Herzstück der neuen Polestar-Modelle ist der überarbeitete Vierzylinder-Motor. Das Zweiliter-Turbo-Aggregat entwickelt dank einem größeren Lader, neuer Pleuel und Nockenwellen, einem größeren Lufteinlass sowie einer leistungsfähigeren Kraftstoffpumpe nun 367 PS. Kombiniert mit einem Allradantrieb und einer verbesserten Achtgang-Automatik sprinten sowohl S60 als auch V60 in 4,7 Sekunden von null auf Tempo 100. Neben der Leistung, die um 61 PS steigt, wird auch das Drehmoment angehoben – von 400 auf 470 Newtonmeter.
Feinste Fahrdynamik-Komponenten
Die beiden neuen Polestar-Modelle, die in der WTCC sowohl die Basis für das Rennauto als auch für das Safety-Car bilden, specken gegenüber ihren Vorgängern rund 20 Kilogramm ab. Außerdem gibt es neue 20-Zoll-Leichtmetallfelgen, eine neu kalibrierte Servolenkung und neue geschlitzte Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 371 Millimeter. Als Sahnehäubchen gibt es einstellbare Stoßdämpfer von den schwedischen Fahrwerks-Spezialisten Öhlins.
Wo Polestar draufsteht, ist auch Polestar drin
Für eine adäquate Optik wurden Frontsplitter, Heckspoiler und Diffusor überarbeitet. Im Innenraum erkennt man an den Sportsitzen und den blauen Ziernähten an Lenkrad, Fußmatten, Türverkleidungen und Armlehnen, dass man in einem der neuen Polestar-Modelle sitzt.
(mf)
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