Haar, 26. November 2013
Vor kurzem wurde ein neuer Mini vorgestellt. An sich nicht unbedingt etwas Besonderes, doch er markiert den Beginn einer großen Modelloffensive. Künftig wird es vollkommen neue Varianten geben, wie jetzt erwischte Erlkönige zeigen.
Mini mit Zusatz
Keine Überraschung ist das nächste Mini Cabrio. Hier bleibt es beim Stoffverdeck und dem “normalen”, jetzt 3,82 Meter langen Mini als Grundlage. Schon aufsehenerregender ist trotz Tarnung der fünftürige Mini. Richtig gehört, die konventionelle Ausführung bekommt hintere Türen. Damit geht die Marke auf den Wunsch mancher Kunden rund um den Globus ein. Möglich macht es die Nutzung des neuen UKL-Baukastens aus dem BMW-Konzern. Damit können mit relativ wenig Aufwand neue Karosserievarianten verwirklicht werden. Der fünftürige Mini dürfte gut vier Meter lang werden und wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2014 vorgestellt. Wie er heißen wird, ist ein noch gut gehütetes Geheimnis.
Endlich ein richtiger Kombi?
Auch der Nachfolger des Clubman setzt auf eine Lösung mit hinteren Türen. Bislang erfolgte der Einstieg in den Fond über eine kleine, entgegengesetzt angeschlagene Tür auf der Beifahrerseite, ähnlich wie im Mazda RX-8. Eine zwar interessante, aber auf Dauer nicht praktikable Lösung. Hinzu kommen die recht hohen Herstellungskosten. Der Clubman-Nachfolger wächst auf 4,20 Meter, um die durchaus üppigen Fondtüren unterbringen zu können. Gleichzeitig hält er so Abstand zum neuen Fünftürer-Mini. Wie beim bisherigen Clubman bleibt es am Heck bei zwei Türflügeln mit eigenem Scheibenwischer, neu sind die quer liegenden Rückleuchten. Motorenseitig gibt es neue Drei- und Vierzylinder, die BMW nach dem Baukastenprinzip konstruiert. So arbeitet im Cooper ein 1,5-Liter-Dreizylinder-Otto mit 136 Turbo-PS, der gleich große Diesel leistet 116 PS. Als künftiger Einstiegsmotor dient ein nicht aufgeladener 1,5-Liter-Benziner mit rund 100 PS.
(rh)
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