DMC 458 Estremo: Getunter Ferrari Italia mit extrem viel Carbon

November 27, 2013

Der Tuner DMC aus Düsseldorf tunt den Ferrari 458 Italia

Zu den Veränderungen gehören modifizierte Seitenpartien

Die Front wird vollständig verändert

Düsseldorf, 26. November 2013
Der deutsche Luxus-Tuner DMC stellt eine Limited Edition auf Basis des Ferrari 458 Italia auf die Beine. Der 458 Italia Estremo – der Beiname bedeutet “extrem” – ist auf 15 Exemplare weltweit limitiert. Noch exklusiver wird’s, wenn man etwas Glück hat: Jeder dritte Käufer erhält eine so genannte Gold-Edition des Fahrzeugs, die ein zusätzliches Karosserie-Anbauteil besitzt. Worum es sich dabei handelt, bleibt einstweilen noch geheim, doch es ist wohl davon auszugehen, dass es golden lackiert sein wird. Außerdem erhalten die fünf Käufer eine Besitzer-Plakette mit der Unterschrift des Tuning-Designers.

Viel Carbon
Eine Besonderheit gegenüber anderen Tuning-Sportwagen ist, dass beim Estremo das Gewicht durch den Einsatz von Carbon verringert wurde. Die gesamte Gewichtsersparnis gegenüber dem Serienmodell liegt bei 50 bis 80 Kilogramm. Die komplett neue Carbon-Front hat stark veränderte Lufteinlässe, die für eine verbesserte Kühlung sorgen sollen. Zusammen mit einer neuen Fronthaube ergibt sich auch der nötige Abtrieb. Die Seitenpartien wurden überarbeitet, um den Luftwirbel zu reduzieren. Das Heck besteht praktisch vollständig aus Carbonfasern. Zusätzlichen Abtrieb erzeugt ein riesiger Heckflügel. Auch Türgriffe und Rückspiegel aus Carbon werden angeboten.

22 PS obendrauf
Eine optimierte Motorsteuerung, verbesserte Luftfilter und ein spezielles Abgassystem verbessern die Leistung des Serien-V8. So steigt die PS-Zahl von 570 auf 592 PS. Der Sprint auf Tempo 100 dauert so nur noch 3,1 Sekunden, immerhin 0,3 Sekunden weniger als beim normalen Italia. Die Höchstgeschwindigkeit erhöht sich um sieben auf 332 km/h.

Höherlegen per Fernsteuerung
Zudem wird das Auto drei Zentimeter tiefer gelegt. Damit Wellen im Fahrbahnbelag, abgesenkte Bordsteine und dergleichen überwunden werden können, lässt sich der Ferrari per Fernbedienung auf die normale Höhe anheben. Die Schmiederäder messen vorne 9×20 und hinten 11×21 Zoll. Darauf werden Reifen der Größen 245/35 ZR20 und 305/30 ZR21 aufgezogen. Wie üblich gibt es optional ein verändertes Interieur. Dabei hat man die Wahl aus speziellen Ledersorten und vielen Carbon-Elementen. Das erste Fahrzeug wurde bereits montiert. Es entstand bei einem Partner von DMC in Japan für einen Kunden aus Tokio. Wie viel der Kunde bezahlt hat, teilt der Tuner nicht mit.
(sl)

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