Ingolstadt, 5. August 2013
Seit mittlerweile elf Jahren reist der FC Bayern München kurz vor dem Start in jede neue Bundesligasaison nach Ingolstadt: Denn seitdem Audi Sponsor des Deutschen Rekordmeisters ist, erhalten dessen Spieler und Verantwortliche von der Marke mit den vier Ringen jeden Sommer neue Dienstwagen zur Verfügung gestellt. Jetzt war es wieder soweit. Und während sich Neuzugänge und Jungprofis des Triple-Siegers noch richtig über ihre Nobelkarossen zu freuen scheinen, absolvieren viele altgediente Bayern-Profis die Fahrzeugübergabe mittlerweile recht routiniert.
PS-starke Modelle bevorzugt
Traditionell lässt es sich Audi-Boss Rupert Stadler – selbst glühender FC-Bayern-Fan – nicht nehmen, höchst selbst den Fußballern ihre neuen Autos auszuhändigen. Bei der Wahl ihrer Fahrzeuge sind die Kicker grundsätzlich frei, die meisten haben sich für sportliche und besonders leistungsstarke Modelle entschieden. Franck Ribéry, Mario Mandzukic, Dante oder Claudio Pizarro haben sich – wie übrigens auch Trainer Pep Guardiola – einen S8 ausgesucht. Der hat satte 520 PS unter der Haube. Ebenfalls beliebt ist der Q7: Arjen Robben, Javier Martinez und Neuzugang Mario Götze haben das SUV geordert. Thiago Alcantara, Holger Badstuber und Jérôme Boateng steuern künftig jeweils ein 450 PS starkes RS 5 Coupé. Dass sich die Hackordnung im Team letztendlich auch bei der Autowahl wiederspiegelt, zeigt ein Blick auf die Nachwuchsspieler: Mitchell Weiser (A3 2.0 TDI), Patrick Weihrauch (A5 Coupé 3.0 TDI) oder sogar Diego Contento (A5 Sportback 3.0 TDI) sind mit vergleichsweise “normalen” Modellen unterwegs.
DM wie Deutscher Meister im Kennzeichen
Zu erkennen sind die Fahrzeuge der Bayern-Kicker übrigens an den Kennzeichen: Nach dem M für München folgen die Buchstaben DM (für Deutscher Meister). Die beiden letzten Ziffern der vierstelligen Nummer sind mit der Rückennummer auf den Spielertrikots identisch, die 21 steht also zum Beispiel für Kapitän Philipp Lahm.
(mn)
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