Haar, 9. Januar 2014
Wer C sagt, muss auch T sagen: Während auf der Automesse in Detroit (13. bis 26. Januar 2014) die neue C-Klasse Limousine im Rampenlicht steht, wird in Stuttgart schon eifrig am T-Modell genannten Kombi gearbeitet. Neueste Erlkönige geben nun vieles von der Optik des Lademeisters preis.
Mehr Platz im Heck
Wenig überraschend ist der Bereich bis zur C-Säule: Hier entspricht das T-Modell weitestgehend der Limousine. Aufschlussreicher ist der Blick auf die Heckpartie. Sie verläuft etwas schräger als bislang, hinzu kommen horizontale Rückleuchten im Stil der E-Klasse. Trotzdem verzichtet Mercedes auf übertriebene Dynamik im Blech, denn das T-Modell der C-Klasse spielt auf dem Flottenmarkt eine wichtige Rolle. Dort zählen Dinge wie das Kofferraumvolumen. Bislang liegt es bei 485 bis 1.500 Liter. Weil der neue Kombi aber auf 4,69 Meter wächst, dürfte die Marke von 500 Liter fallen.
Neue Assistenten und Diesel
Zur Technik der kommenden C-Klasse ist schon einiges bekannt: Neu sind unter anderem LED-Scheinwerfer oder die optionale Luftfederung. Weitere Features sind der teilautonome Staufolge-Assistent, ein Head-up-Display oder eine automatische Umluftschaltung der Klimatisierung im Tunnel. Motorenseitig reicht die Bandbreite vom neuen 1,6-Liter-Diesel mit 115 und 136 PS über den C 180 mit 156 Benziner-PS bis zu einem Sechszylinder-Otto mit 333 PS. Ob es im T-Modell den Diesel-Hybrid oder Plug-in-Hybrid geben wird, ist aufgrund der Platzfrage noch offen. Sein Messedebüt gibt das T-Modell der neue Mercedes C-Klasse im März 2014 auf der Automesse in Genf, im September des Jahres rollt der Kombi zum Händler.
(rh)
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