Loewenstein Manufaktur tunt Mercedes C 63 AMG

January 10, 2014

Loewenstein aus Wuppertal tunt den Mercedes C 63 AMG – auch die Kombiversion

Die dicken Auspuffrohre sind nicht nur Show: Das getunte T-Modell bringt über 700 PS

Rarität: Der Loewenstein-Mercedes hat einen Motor mit manuell zuschaltbarem Kompressor

Wuppertal, 9. Januar 2014
Die auf die Veredelung von Mercedes-Fahrzeugen spezialisierte Loewenstein Manufaktur präsentiert ihren LM63-700 Kompressor auf Basis des aktuellen C 63 AMG.

Zuschaltbarer Kompressor
Bereits im Serienzustand ist der V8-Sportler mit seinem frei saugenden 6,2-Liter-Triebwerk und 457 PS nicht untermotorisiert. Doch Loewenstein macht ihn mit einem Kompressorsystem noch stärker. Dazu gehören ein Magnuson-Roots-Verdrängungsverdichter, eine Wasser-Ladeluftkühleinheit sowie ein elektronisches Ladedruck-Kontrollsystem. Hinzu kommen noch ein Kohlefaser-Ansaugluft-Induktionssystem, eine Edelstahl-Abgasanlage sowie ein Performance-Modul. So entlockt die mechanische Zwangsbeatmung dem V8 eine Spitzenleistung von 702 PS. Das maximale Drehmoment steigt von 600 auf 883 Newtonmeter. Gegen Aufpreis sorgt Löwenstein dafür, dass die Kompressorleistung erst über den Fahrprogramm-Knopf in der Mittelkonsole zugeschaltet wird.

Zweifarbige Lederlandschaft
Innen gibt es ein zweifarbige Leder-Alcantara-Landschaft, die auch das Lenkrad einschließt, Zierleisten aus einem Carbon-Aramid-Verbundwerkstoff, Aluminium-Pedale sowie Fußmatten aus Velours. Für die Außenoptik erhält der Mercedes ein Kohlefaserpaket, bestehend aus Frontspoiler, Außenspiegeln und Heckdiffusor in mattem Carbon. Dazu gibt es spezielle Seitenstreifen und Auspuffrohrblenden. Außerdem werden Felgen in den Größen 8,5×19 und 9,5×19 Zoll mit Reifen der Größen 235/35ZR19 vorne und 265/30ZR19 hinten montiert. Alternativ gibt es 20-Zöller mit Bereifung in 235/30ZR20 und 285/25ZR20.

Gewindefahrwerk und Sperrdifferenzial
Den Bodenkontakt verbessert ein in Kooperation mit ZF Sachs konstruiertes Gewindefahrwerk. Außerdem offeriert Loewenstein in Kooperation mit der britischen Firma Quaife ein automatisches 100-Prozent-Sperrdifferential. Damit man nach dem Sprint auch wieder anhalten kann, wird eine Sportbremsanlage installiert. An der Vorderachse wirken Acht-Kolben-Bremszangen auf schwimmend gelagerte und gelochte 380-Millimeter-Bremsscheiben ein. Hinten werden 356 Millimeter große, gelochte Bremsscheiben von Vier-Kolben-Sätteln bearbeitet.
(sl)

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