München, 28. April 2015
Project Cars will die bisher schönste und realistischste Rennsimulation werden und mit diesem unbescheidenen Vorhaben die Racing-Größen Gran Turismo 6 und Forza Motorsport 5 vom Rennspiel-Thron stoßen. Das Projekt von Slightly Mad Studios und Bandai Namco setzt dabei unter anderem auf Crowdfunding und eine sehr engagiert an der Entwicklung beteiligte Community. Der irre Umfang des Spiels sorgte bereits mehrmals für eine Verschiebung des geplanten Erscheinungstermins. Nun ist der Release für PC, Xbox One und Playstation 4 endgültig für den 7. Mai 2015 angesetzt.
30 Schauplätze mit 110 Streckenvarianten
Nicht nur grafisch will Project Cars die Konkurrenz in den Schatten stellen, auch bei der Fülle an Strecken setzt die Newcomer-Simulation Maßstäbe. Insgesamt wird man bei Project Cars 110 Streckenvarianten an 30 verschiedenen Schauplätzen befahren können. Absolute Klassiker wie die Nürburgring-Nordschleife, Spa-Francorchamps, Hockenheim, Laguna Seca oder Imola sind genauso vertreten wie eine Fülle an englischen Rennstrecken. Aber auch Straßenrouten wie Küstenabschnitte in Kalifornien oder Südfrankreich stehen auf dem Fahrplan.
Jeden Monat ein kostenloses Auto
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zu anderen Rennsimulationen bei Project Cars: Alle Strecken, Rennklassen und Autos sind von Anfang an verfügbar und müssen nicht erst freigespielt werden. Zu Beginn wird es wohl um die 70 Autos geben, wobei vom Kart über diverse Oldie-Renner, Cup- und Formel-Autos bis zu hochpreisigen Supersportwagen für jeden etwas dabei sein dürfte. Ebenfalls ungewöhnlich: Jeden Monat soll es ein kostenloses Fahrzeug zum Download geben. Den Anfang macht das arabische Supercar W Motors Lykan Hypersport.
Mit prominenter Unterstützung
Der größte Pluspunkt von Project Cars dürfte aber die wahre Flut an Einstellungsmöglichkeiten sein. Sich ändernde Wetterverhältnisse (mit Auswirkungen auf die Fahrphysik) und die Einstellbarkeit von Reifenabnutzung, Spritverbrauch oder dem Schadensmodell sind nur der Anfang. Dazu kann der Spieler sein Fahrzeug bis ins kleinste Detail verändern und anpassen. Wer kein Ingenieursstudium abgeschlossen hat, darf sich aber auch auf die Voreinstellungen verlassen. Obendrein holte sich das Project-Cars-Team prominente Hilfe für die Umsetzung eines authentischen Fahrgefühls. Le-Mans-Fahrer und Ex-BBC-TopGear-”Stig” Ben Collins, Tourenwagenfahrer und Sim-Racing-Größe Nicholas Hamilton (Bruder von Lews Hamilton) sowie Oli Webb, Gewinner der European Le Mans Series, brachten ihre Expertise ein.
(sw)
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