• Audi Q7 ultra 3.0 TDI quattro: Neuer Diesel mit Preis und Markteinführung

    August 4, 2015

    Audi Q7: Ab jetzt ist der sparsame ultra 3.0 TDI quattro mit 218 PS bestellbar

    Das Auto soll nur 5,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer benötigen

    Mit 58.000 Euro ist der ultra-Q7 zugleich der Günstigste

    Ingolstadt, 4. August 2015
    Audi bietet den Q7 in einer weiteren Motorisierung an. Der Q7 ultra 3.0 TDI quattro kann ab sofort bestellt werden, die ersten Exemplare werden im September 2015 ausgeliefert. Mit dem neuen 218 PS und 500 Newtonmeter starken Motor sinkt auch der Einstiegspreis für die Q7-Baureihe auf 58.000 Euro. Bis dato waren nur der 333 PS starke 3.0 TFSI für 62.900 Euro und ein 3.0 TDI mit 272 PS für 60.900 Euro zu haben.

    7,1 Sekunden auf Tempo 100

    Mit dem Dreiliter-Turbodiesel soll das große SUV nur 5,5 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen, der CO2-Ausstoß liegt laut Audi bei 144 Gramm pro Kilometer. Das Auto beschleunigt in 7,1 Sekunden von null auf hundert und schafft 216 km/h Spitze.

    Derzeit 19 ultra-Modelle bei Audi

    Den Namenszusatz “ultra” bekommen nur die Audis, die speziell auf einen geringen Verbrauch getrimmt wurden und damit die sparsamsten ihrer Baureihe sind. Derzeit sind das 19 Modelle. Beim Q7 ultra 3.0 TDI sind beim Motormanagement vor allem die Steuerungen von Wasserpumpe und Ölkühler angepasst worden, zudem hat man das Brennverfahren optimiert.
    (hd)

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  • Ellenator: Cleverer Allgäuer macht normale Kleinwagen fit für die Führerscheinklasse A1 mit Preis

    August 4, 2015

    Der Ellenator, hier ein Exemplar auf Basis des Seat Ibiza SC, darf mit Führerscheinklasse A1 gefahren werden

    An seiner Funktionalität büßt der Kleinwagen nichts ein

    Die zwei Räder stehen (von Radmitte zu Radmitte) 46 Zentimeter auseinander. Damit gelten sie als ein Rad

    Dösingen, 4. August 2015
    Jugendliche auf dem Land kennen das Problem: Um Schule, Ausbildungstelle oder Disco zu erreichen, können sie Bus fahren, (manchmal) das Mama-Taxi nutzen oder auf ein Zweirad umsteigen. Letzteres ist aber im Winter nicht besonders spaßig und sogar gefährlich. Jetzt kommt eine Lösung aus dem Allgäu, mit der man ganz legal ab 16 Jahren im ausgewachsenen Kleinwagen unterwegs sein kann.

    Ibiza, Fabia oder Polo werden zum Ellenator

    Bedingung ist die Führerscheinklasse A1. Die erlaubt, ab 16 Jahren ein Leichtkraftrad mit bis zu 125 Kubikzentimeter und maximal 15 PS fahren zu dürfen. Ebenfalls gestattet sind aber auch dreirädrige Kraftfahrzeuge mit mehr als 50 Kubikzentimeter und mehr als 45 km/h Spitze. Diese Regelung macht sich Wenzel Ellenrieder, Betreiber des gleichnamigen Autohauses im Allgäu, clever zunutze: Er baut normale Kleinwagen wie Seat Ibiza, Skoda Fabia oder VW Polo zum “Ellenator” um. Der darf dann mit der genannten Klasse A1 oder den Klassen 1b, 3 und B – sofern vor dem 19. Januar 2013 erworben – gefahren werden.

    Zwei Räder gelten als eines

    Der Umbau ist trickreich: Um zum Ellenator transformiert zu werden, bekommen zwei- bis vierjährige Gebrauchtwagen eine neu konstruierte Hinterachse verpasst. An ihr sind zwei 14-Zoll-Räder mit 165er-Reifen montiert. Da die Spurbreite, gemessen von Reifenmitte zu Reifenmitte, weniger als 465 Millimeter beträgt, wird der Ellenator offiziell als Dreirad eingestuft. Die beiden Räder gelten nämlich so als ein Rad. An der Vorderachse werden standardmäßig ebenfalls 14-Zöller montiert, es lassen sich aber auch 17-Zöller bestellen.

    20 PS und 90 km/h Spitze

    Da die Leistung maximal 20 PS betragen darf, wird die Power der 1,0- oder 1,2-Liter-Ottomotoren elektronisch gedrosselt. Die Kraft wird per Fünfgang-Handschaltung auf die Vorderräder übertragen. Als maximales Drehmoment schaffen die abgeschnürten Motoren 60 Newtonmeter bei 3.275 Touren herbei, der Verbrauch soll bei 5,5 Liter auf 100 Kilometer liegen. Und: Der Ellenator wird immerhin landstraßentaugliche 90 km/h schnell.

    Umbau ab 5.500 Euro

    An der Ausstattung des Grundmodells wird nichts verändert. Das heißt, dass nicht nur Komfortfeatures wie die Klimaanlage weiterhin an Bord sind, sondern auch das komplette Sicherheitsprogramm inklusive ABS, ESP und Airbags. Je nach Modell, Ausstattung, Motorisierung, Laufleistung und Baujahr des Basismodells gibt es den Ellenator im Autohaus Ellenrieder ab 10.490 Euro. Im Preis sind fünf Jahre Garantie auf den Umbau sowie gegen Durchrostung enthalten. Wer schon ein Auto mitbringt, kann den Wagen inklusive TÜV-Abnahme für etwa 5.500 Euro innerhalb von drei Tagen verwandeln lassen.
    (hd)

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  • Mitsubishi Pajero Sport: Neuauflage des rustikalen Offroaders mit neuem Diesel und neuer Automatik

    August 4, 2015

    Mitsubishi Pajero Sport: Die dritte Generation wurde jetzt in Thailand vorgestellt

    Unter dem markanten Blechkleid steckt die Technik des ebenfalls neuen Pick-ups L200

    Das große SUV baut auf einen Leiterrahmen auf, hinten gibts eine Starrachse

    Tokio, 3. August 2015
    Mitsubishi hat den Pajero Sport neu aufgelegt und den Großen jetzt in Thailand vorstellt. Der Pajero Sport basiert auf dem ebenfalls neuen Pick-up L200 und kommt daher gleichermaßen mit Leiterrahmen und starrer Hinterachse. Das gibt die Richtung vor: Der Neuling ist vordergründig ein robustes Allzweckauto und weniger ein sportliches Lifestyle-SUV. Nicht zu verwechseln ist der Pajero Sport trotz des ähnlichen Namens übrigens mit dem Pajero, den es als Drei- und Fünftürer momentan auch in Deutschland zu kaufen gibt.

    Wird so auch der neue Pajero aussehen?

    Die dritte Auflage des Pajero Sport kommt in einem gefälligen modernen Outfit und hebt sich optisch deutlich vom Plattformspender L200 ab. Das Frontdesign hatte bereits das Concept Car GC-PHEV vorweggenommen: Es war erstmals auf der Tokio Motorshow 2013 zu sehen, die letzte Ausbaustufe wurde Anfang 2015 zur Chicago Auto Show gezeigt. Es ist davon auszugehen, dass auch der neue Pajero, der 2017 erscheinen soll, dieses Gesicht übernimmt.

    Diesel und Achtstufen-Automatik

    Das markante SUV wird von einem neu entwickelten 2,4-Liter-Dieselaggregat angetrieben. Die Maschine dürfte wie im L200 181 PS leisten. Der Pajero Sport ist der erste Mitsubishi, in dem eine ebenfalls neu entwickelte Achtstufen-Automatik eingesetzt wird. Das Getriebe soll im Vergleich zum Vorgänger einen um 17 Prozent geringeren Verbrauch ermöglichen, der CO2-Ausstoß auf 100 Kilometer soll unter 200 Gramm liegen. Bei der Sicherheit und bei den Assistenten hat der Hersteller mächtig nachgerüstet: Es gibt sieben Airbags, einen Kollisionswarner, ein Notbremssystem, einen Totwinkel-Warner und ein 360-Grad-Kamera-System.

    Geländeuntersetzung und Bergabfahrhilfe

    Zum guten Vorankommen im Gelände wird der Pajero Sport wie auch der L200 mit dem neuen Super-Select-4WD-II-Allrad bestückt. Neben der Möglichkeit eines reinen Heckantriebs bietet das System auch eine Geländeuntersetzung. Zudem ist nun zusätzlich eine elektronische Bergabfahrhilfe an Bord.

    In 90 Ländern weltweit

    Der Pajero Sport soll ab Herbst 2015 in Thailand verkauft werden und danach weltweit in weiteren rund 90 Ländern starten. Wie uns ein Mitsubishi-Sprecher auf Nachfrage mitteilte, ist eine offizielle Einfuhr nach Europa derzeit nicht geplant. Schon der Vorgänger des neuen Pajero Sport war in Deutschland nicht zu haben, die erste Generation wurde zwischen 1998 und 2008 auch bei uns verkauft.

    Gegner ebenfalls neu

    Der schärfste Gegner des Pajero Sport in Thailand und anderen Märkten wie Australien ist der Toyota Fortuner auf Basis des Toyota Pick-ups Hilux. Auch dieser Siebensitzer tritt im Herbst 2015 neu an. Er wird von einem 2,8-Liter-Turbodiesel mit 177 PS angetrieben und ist ebenfalls mit einem Allradantrieb ausgestattet.
    (hd)

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  • Mazda CX-3: Hersteller bietet Tuning-Teile als Zubehör an mit Preisen

    August 4, 2015

    Schick in Schwarz-Rot: Mazda bietet Anbauteile für den CX-3 an

    Neben Schwelleraufsätzen gibt es auch Anbauteile für die Schürzen vorn und hinten

    Ebenso sind 18-Zoll-Räder, ein Heckspoiler und Folienbeklebungen im Angebot

    Leverkusen, 3. August 2015
    Wer seinen Mazda CX-3 ein bisschen aufhübschen möchte, muss sich nicht unbedingt einen externen Tuner suchen: Der Hersteller bietet nun auch selbst entsprechendes Zubehör an. Das wäre unter anderem ein schickes Make-up in Schwarz-Rot: Zum neuen Kleid gehören eine zweifarbige Frontschürze ebenso wie schwarz-rot lackierte Seitenschwelleraufsätze und eine entsprechende Heckschürze.

    Dachspoiler und Unterfahrschutz

    Ein schwarzer Dachheckspoiler kann ebenso bestellt werden wie ein silberfarbener Unterfahrschutz oder 18-Zöller mit markanten V-förmigen Speichen. Zudem sind individuelle Foliendesigns im Programm. Und um die praktischen Seiten des CX-3 zu verbessern, ist nun auch ein Lastenträger für Dachboxen oder ähnliche Transportsysteme orderbar.

    Teile beim Mazda-Händler

    Die Anbauteile gibts beim Mazda-Händler, beispielsweise die Frontschürze kostet 381 Euro, die Schwelleraufsätze sind für 446 Euro zu haben und die Heckschürze wird für 464 Euro angeboten – hinzu kommen noch Montagekosten und Einbaumaterial.
    (hd)

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