• Test BMW M235i Cabrio mit technischen Daten und Preisen

    August 27, 2015

    Sechs Zylinder, 326 PS, Heckantrieb und ein Stoffverdeck: Viel besser als im BMW M235i Cabrio kann man sich der Sonne kaum aussetzen, oder? Test!

    Das M-Aerodynamikpaket und zwei Auspuffendrohre kennzeichnen den Top-2er

    So wirkt das 2er Cabrio fast kleiner, als es die 4,45 Meter Länge vermuten lassen. Ein 3er E30 Cabrio war auch nicht größer

    Haar, 27. August 2015
    Zumindest für deutsche Verhältnisse ist der Sommer 2015 ein ganz schön feiner Kerl und wenn wir ein bisschen Glück haben, quetscht er auch die nächsten sechs bis sieben Wochen noch eifrig Sonnenstrahlen und den ein oder anderen 30-Grad-Tag aus sich heraus. Denken Sie einfach an diesen wohlig wärmenden Sonnenstrahl, der sich an einem Sonntag Morgen seinen Weg durch rötlich-gelb gefärbtes Herbstlaub direkt auf Ihr frei zugängliches Haupt bahnt. Hach, ist das nicht wundervoll … Oder anders: Einen Cabrio-Kauf können Sie mit der heimischen Regierung auch jetzt noch unter dem Motto “total sinvoll” verhandeln.

    Etwas gewichtig
    Soll das Ganze in eine sportliche, nicht allzu riesige und irgendwie noch halbwegs puristische Richtung gehen, dann dürfen Sie jetzt weiterlesen, denn dieser Test beschäftigt sich mit dem BMW M235i Cabrio. Das Topmodell unter den dachlosen 2ern bietet einen 3,0-Liter-Turbo-Reihensechszylinder mit 326 PS und 450 Newtonmeter. Außerdem öffnet und schließt sein immens geräuschvernichtendes, fünflagiges Stoffverdeck in 20 Sekunden und das bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h. Trotz eines etwas arg moppeligen Leergewichts von 1.675 Kilo (über 140 Kilo mehr als beim Coupé) zieht sich der 235er in 5,2 Sekunden von Null auf 100 km/h. Entscheidet man sich für die optionale Achtgang-Automatik (was ich aufgrund ihrer vollumfänglichen Brillianz nur empfehlen kann), sinkt der Sprintwert auf 5,0 Sekunden.

    Der engere, aber schönere 2er
    Was die Platzverhältnisse betrifft, gilt auch im 235i Cabrio: Vorne üppig, hinten lausig. Na gut, es ist etwas besser als im Vorgänger, dem 1er Cabrio. Für alles, was in punkto Wuchs über Grundschulniveau hinaus geht, wird die Rück- trotzdem eher zur Strafbank. Der Kofferraum geht aber durchaus in Ordnung. Mit maximal 280 Liter bietet er zwar 110 weniger als das Coupé, aber die Rücklehne ist klappbar und Sie werden sich ihren offenen Kompakt-BMW ja hoffentlich nicht ausgesucht haben, um damit baumarktgroße Einkäufe zu erledigen oder den nächsten Familien-Umzug zu stemmen. Für Cabrio-Freunde ohnehin viel wichtiger: Das Stoffverdeck schafft es verblüffend gut, die durchaus ansprechende Silhouette des geschlossenen 2ers am Leben zu lassen. Viele werden im Cabrio sogar den schöneren 2er sehen. Ich würde diesen Menschen auf keinen Fall widersprechen.

    Antrieb wie immer eine helle Freude
    Auf der Straße überzeugt das M235i Cabrio mit den gewohnt hochklassigen BMW-Antriebstugenden. Die Kombination aus Reihensechser und ZF-Achtgangbox ist zuckersüß und sehr sehr schnell, vor allem, wenn man den Fahrerlebnisschalter links neben dem Schalthebel auf “Sport” oder “Sport Plus” befehligt hat (im EcoPro- und Normal-Modus geht leider ein bisschen arg viel der bayerischen Spontanität verloren). So reagiert der 235er deutlich aggressiver aufs Gas und dreht spürbar motivierter Richtung Drehzahlende bei etwas unter 7.000 Touren. Durch die extrem gleichmäßige Kraftentfaltung und den … naja, nennen wir es mal “unaufdringlichen” Sound geht einem dabei fast schon durch die Lappen, wie verdammt zackig man mit diesem Landstraßentier die meiste Zeit unterwegs ist.

    Mehr ein “M-chen”
    In gewisser Weise gilt das auch für die Fahrwerksabstimmung, denn obwohl vor dem “235i” ein “M” steht, ist das hier doch ein gutes Stück vom unfiltrierten Rennsportgeist eines Vollblut-Streitwagens der M GmbH entfernt. Bevor Sie mich falsch verstehen: Das M235i Cabrio ist schön steif, lenkt extrem fröhlich ein und wirkt so gut wie immer quietschfidel. Dabei beherrscht es die übliche Frontmotor-Heckantrieb-Tonleiter von “leichtes Untersteuern” bis “dezent austretendes Hinterteil” (in unserem Testwagen war das DSC seltsamerweise nicht komplett deaktivierbar) mit Bravour und auch Traktion ist (nicht nur dank des elektronischen Hinterachs-Sperrdifferenzials) reichlich vorhanden.

    Bis zum Grenzbereich hervorragend
    Sollten Sie jedoch vorhaben, mit diesem Cabrio permanent Tabula Rasa zu machen oder täglich beim Grenzbereich zu klingeln, dann lassen Sie das mit dem Cabrio lieber bleiben und machen Sie ihr Kreuzchen beim merklich leichteren und fokussierteren M235i Coupé. Knapp 1.700 Kilo lassen sich eben nicht wegdiskutieren. Außerdem schaukelt und versetzt der offene 235er auch mal etwas stärker, aber nur wenn die Straßen schlecht und die Kurvengschwindigkeiten hoch sind.

    Highspeed-Cruiser
    Ich gehe jetzt aber einfach mal davon aus, dass ein eher gegen Null tendierender Anteil der Kundschaft dieses Auto kauft, um damit Rundenzeiten zu fabrizieren oder am Rande der geistigen Gesundheit einen Bergpass zu attackieren. Dabei würde sich das M235i Cabrio auch in diesen Fällen nicht wirklich dumm anstellen. Mit seinem sahnigen Sechszylinder, dem verblüffend guten Abrollkomfort und den wirklich unglaublich (und das ist ein großes “unglaublich”) bequemen Sitzen macht dieses Auto als Oben-Ohne-Cruiser mit eingebautem Überland-Torpedo aber letztlich mehr Sinn.

    Das Beste, aber teuer
    Ein ähnlich ausgewogenes und doch so lebendiges Cabriolet werden Sie in dieser Klasse trotzdem nicht finden. Ein teureres wahrscheinlich auch nicht, denn als M235i mit Achtgang-Sportautomatik kostet der Teint-verbessernde Spaß mindestens 51.350 Euro. Immerhin ist viel Schnickschnack wie die schicken M-Spoiler, eine Klimaautomatik, hintere Parkpiepser oder das elefantös dicke M-Multifunktionslenkrad bereits ab Werk dabei. Das vergleichbar rasante, aber plumpere Audi S3 Cabrio mit 300 PS und Sechsgang-DSG ist ab 49.000 Euro zu haben. Wenn Sie einen ganzen Batzen Geld sparen wollen und Ihnen ein Vierzylinder für sonnige Fahrfreuden ausreicht: Der nicht wirklich langsame 228i mit 245 PS und Sechsgang-Handschalter ist ab 39.550 Euro zu haben.
    (sw)

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  • Opel Onstar: Telefonische Hilfe bei Unfällen und sonstigen Malheurs

    August 27, 2015

    Charakteristische Handbewegung: Der Onstar-Service von Opel wird über einen Knopf am Dach aktiviert

    Onstar hilft, wenn man schnell ins nächste Krankenhaus muss

    In Notfällen wird der SOS-Button gedrückt

    Luton (England), 27. August 2015
    Als die Einladung zu Opels Onstar-Veranstaltung in die Redaktion flattert, sind wir erstmal skeptisch. WLAN-Hotspot im Auto, Concierge-Service, Handy-Fernbedienung und SOS-Button: Was soll daran neu sein? Hat nicht Peugeot seit Ewigkeiten einen Not-Knopf in seinen Autos, bietet BMW nicht auch telefonische Hilfen für den Autofahrer an? Und ein Handy als Fernbedienung für die Türverriegelung gibt es auch in der Mercedes C-Klasse, ein WLAN-Hotspot steht sogar in der Zubehörliste des Toyota Yaris. Was also hat Opel, was andere nicht haben? Wir haben uns vor Ort im englischen Onstar-Zentrum informiert.

    In den USA seit langem erfolgreich
    Wer Onstar bereits seit langem kennt, ist wahrscheinlich Amerikaner oder hat sich wie wir jahrelang auf US-Automessen herumgetrieben. Denn in den Staaten ist der Dienst in den Fahrzeugen von General Motors schon seit 19 Jahren verfügbar, und wird auch von über 50 Prozent der Eigentümer verwendet. Nun kommt Onstar auch nach Deutschland. Es ist in allen Opel-Modellen verfügbar, ab Ende 2015 sogar im Kleinstwagen Karl.

    Die Onstar-Box und der Notfallservice
    Um den Dienst nutzen zu können, braucht man eine Onstar-Box, die eine SIM-Karte und ein GPS-Modul enthält. Der Service ist bei den höheren Ausstattungen serienmäßig, bei den Einstiegsvarianten zahlt man 490 Euro für die Freischaltung. Um telefonisch Unterstützung zu erhalten, drückt man einen der Knöpfe am Dach. Mit dem SOS-Button holt man bei einem Unfall schnell Hilfe, aber auch, wenn zum Beispiel das Kind im Fond von einer Wespe in die Zunge gestochen wurde, oder wenn man Zeuge eines Crashs ist. Der Callcenter-Mitarbeiter fragt nach der Art des Unfalls und holt den Krankenwagen. Durch das GPS-Modul kann er den Sanitätern den genauen Standort des Fahrzeugs mitteilen. Melden die Sensoren des Fahrzeugs einen Unfall mit Airbagauslösung, wird automatisch eine Sprechverbindung hergestellt, und wenn niemand antwortet, schickt der Callcentermitarbeiter einen Hilfsdienst.

    Auch für weniger dringende Fälle
    Über einen zweiten Knopf kann man sich in weniger dringenden Fällen helfen lassen. Zum Beispiel, wenn irgendeine Warnlampe im Auto brennt, und man wissen möchte, ob man trotzdem weiterfahren kann. Oder wenn man eine Panne hat und den Abschleppdienst braucht. Oder weil man den nächsten McDonalds sucht und keine Lust hat, sich durch die Menüs des Navigationssystems zu wühlen. Der Servicemitarbeiter schickt auf Wunsch die gesuchte Retaurant-Adresse an das Navi im Auto und man kann sofort losfahren. Wenn das eigene Fahrzeug gestohlen wird, kann man mit einem Anruf im Callcenter eine Ortung durchführen lassen und das Ergebnis der Polizei melden. Es ist sogar möglich, ein Anlassen des Fahrzeugs zu unterbinden. Beides setzt allerdings voraus, dass man den Diebstahl der Polizei gemeldet hat. Die Verringerung der Fahrzeugleistung ist nur in den USA möglich – dies ist bei uns aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt.

    Ferndiagnose und Fernbedienung
    Über den Servicebutton kann man auch eine Ferndiagnose durchführen lassen. Das Servicecenter kann leicht checken, ob das Öl gewechselt werden muss, wie der Tankwart behauptet. Man kann sich den Luftdruck aller vier Reifen ansagen lassen. Und monatlich geht automatisch eine E-Mail mit Informationen zur Fitness des Autos an die Werkstatt. Außerdem gehört eine Handy-App zu Onstar, mit der man eine Art Fernbedienung fürs eigene Fahrzeug erhält: Man kann das Fahrzeug ver- und entriegeln – zum Beispiel, wenn man sich nicht mehr sicher ist, ob man das Auto verschlossen hat. Man kann auch seinen Opel lokalisieren oder hupen lassen, weil man ihn auf dem riesigen Supermarktplatz nicht mehr findet. Oder Tankfüllstand und Reifendruck von jedem beliebigen Ort aus checken und vieles mehr.

    Kein Concierge-Service
    Was Onstar nicht bietet, ist ein richtiger Concierge-Service, also Dienstleistungen wie eine Zugfahrkarte zu besorgen oder Theaterkarten zu bestellen. Auch Empfehlungen über das beste Restaurant in der Nähe sind nicht möglich. Für diese Dienstleistungen fehlen Opel die Daten. Denn der Servicemitarbeiter darf aus rechtlichen Gründen nicht einfach Google Maps oder den Tripadvisor bemühen – die sind privaten Nutzern vorbehalten.

    WLAN-Hotspot und Gratis-Internetverbindung
    Neben den diversen Callcenter-Services und der App bekommt man noch einen WLAN-Hotspot, der es erlaubt, bis zu sieben Geräte im Auto mit dem Internet zu verbinden. Die europaweite LTE-Internetverbindung mit unbegrenztem Datenvolumen ist inklusive. Dabei wird eine besonders leistungsfähige Dachantenne eingesetzt, die deutlich bessere Übertragungsraten ermöglichen soll als mit dem Handy. Für die ersten zwölf Monate ist sowohl die Nutzung von Onstar als auch des Hotspots gratis. Danach verlangt Opel für Onstar eine Nutzungsgebühr von 99 Euro pro Jahr. Was die Internetverbindung kosten wird, ist noch nicht klar.

    Das Besondere ist die Breite des Angebots
    Was also ist das Besondere an Onstar? Die einzelnen Services sind bekannt, aber nur die Marke aus Rüsselsheim bietet das ganze beschriebene Leistungsspektrum für alle ihre Fahrzeuge an. Wünschenswert aus der Sicht des Autofahrers wäre eine Erweiterung um Concierge-Dienste, wie es sie bei anderen Marken gibt. Und vielleicht eine bessere Steuerung des Datenflusses. So kann man zum Beispiel bei den Connect-me-Services von Mercedes die einzelnen Funktionen per Webseite an- und abschalten – zum Beispiel, weil man nicht will, dass die Werkstatt bei jedem Problemchen anruft, weil man lieber zur billigeren Noname-Werkstatt geht. Ob die Nutzung des Hotspots interessant ist, hängt vom Preis ab: Wir würden für einen Internetzugang, der nur im Auto verfügbar ist, nicht gern soviel zahlen wie für den Handy-Zugang, der einem ständig zur Verfügung steht.
    (sl)

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  • Kia Sportage geht in die vierte Modellgeneration: Premiere auf der IAA 2015 mit technischen Daten und Preisen

    August 27, 2015

    Auf der IAA 2015 (17. bis 27. September 2015) zeigt Kia die vierte Generation des Sportage. Das neue Front-Design erinnert an den Porsche Macan

    Die Seitenlinie des neuen Kia Sportage blieb nahezu unverändert. Der leicht verlängerte Radstand dürfte für mehr Platz im Innenraum sorgen

    Am Heck fallen die schmalen Rückleuchten auf. Die Rückfahrlampe und die Blinker sind im Heckstoßfänger integriert

    Frankfurt, 27. August 2015
    Das in Europa meistverkaufte Kia-Modell ist der Sportage. Jetzt schickt der südkoreanische Autohersteller den Bestseller mit neuem Design in die vierte Modellgeneration. Die Gestaltung entstand unter Leitung des europäischen Kia-Designzentrums in Frankfurt. Inspirieren ließ man sich laut Hersteller durch “den Kontrast von glatten Flächen und scharfen Kanten bei modernen Kampfjets”. Ob das ausreicht für den immer größer werdenden Konkurrenz-Kampf in der Kompakt-SUV-Klasse? Die ersten Fotos vermitteln nun einen ersten Eindruck vom neuen Sportage. Auf der IAA in Frankfurt (17. bis 27. September 2015) findet dann die offizielle Premiere vor Publikum statt.

    Die Front
    Die auffälligste Veränderung zeigt der Sportage an der Front. Während beim bisherigen Modell der Kühlergrill und die Frontscheinwerfer eine integrierte Einheit bilden, sind die Scheinwerfer nun höher und weiter hinten positioniert. Der Kia-typische Kühlergrill mit “Tigernase” sitzt etwas tiefer und ist breiter als beim Vorgänger.

    Die Seitenlinie
    In der Seitenansicht bewahrt die vierte Generation die Silhouette des bisherigen Modells. Änderungen gibt es trotzdem: Die A-Säulen sind stärker geneigt, die Dachlinie am Heck fällt etwas leichter ab, der Überhang vorne wurde länger, der hinten kürzer. Darüber hinaus verlängerte Kia den Radstand des Sportage, was für einen geräumigeren Innenraum sorgen dürfte.

    Das Heck
    Am Heck wirkt das Kompakt-SUV sehr in die Breite gezogen. Bei den schmalen Rückleuchten – die sich bis weit in die Seitenansicht ziehen – stand die im Jahr 2013 vorgestellte Sportwagen-Studie Kia Provo Modell. Die Hecklampen sind durch eine Zierleiste miteinander verbunden. Die Blinkleuchten und die Rückfahrscheinwerfer sind übrigens als separate Einheit unten in den Heckstoßfänger integriert.

    Noch viele Unbekannte
    Wie Kia den Innenraum des neuen Sportage gestalten wird, ist noch nicht bekannt. Eine erste Konzeptzeichnung zeigt ein Dreispeichen-Lenkrad und eine Anlehnung an den ebenfalls erst kürzlich Runderneuerten Sorento. Unter der Motorhaube wird sich aller Voraussicht nach nicht viel tun: Wir gehen von einem dezenten Anstieg der Leistungen und verringerten Verbrauchswerten aus. Aktuell fährt das Kompakt-SUV mit zwei Benzinern (135 und 166 PS) und drei Diesel-Aggregaten (115, 136 und 184 PS) vor. Auch mit Preisen können wir erst nach der IAA-Premiere rechnen. Der Basispreis der dritten Sportage-Generation liegt bei 20.590 Euro.
    (ml)

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  • Renault Talisman Kombi: Premiere auf der IAA 2015 mit technischen Daten zur Markteinführung

    August 27, 2015

    Raum-Erweiterung: Renault zeigt die Kombiversion des Talisman

    Der schicke Kombi dürfte für Märkte wie Deutschland wichtig werden

    Die Optik erinnert etwas an den VW Passat Variant

    Paris (Frankreich), 26. August 2015
    Ganz schön schick, dieser neue Renault! Der Talisman genannte Laguna-Nachfolger hat vielerorts für positive Reaktionen gesorgt. Doch mit einer hübschen Limousine ist es gerade in Ländern wie Deutschland nicht getan. Hier muss ein Kombi her, um im Mittelklasse-Konzert mitzuspielen. Gesagt, getan: Jetzt zeigt Renault den Talisman für Raumfreunde.

    Gleich und doch größer
    Der Kombi weist die gleichen Abmessungen wie die Limousine auf, ist also 4,86 Meter lang, 1,46 Meter hoch und hat einen Radstand von 2,81 Meter. Ein besonderes Kennzeichen ist die Dachreling aus poliertem Aluminium. Die elektrisch auf- und zugehende Heckklappe kann per Fußbewegung unter dem hinteren Stoßfänger aktiviert werden. In den Kofferraum passen zwischen 572 und 1.700 Liter Gepäck, bei umlegten Rücksitzen gehen bis zu 2,01 Meter lange Gegenstände hinein.

    Zwei plus Drei
    Nicht nur Komfortfeatures wie die Vordersitze mit Belüftung und Massagefunktion oder der bis zu 8,7 Zoll große Touchscreen entstammen der technischen Verwandtschaft der Talisman-Reihe zum neuen Renault Espace, sondern auch die Motoren. Die Benziner leisten 150 und 200 PS, bei den Dieseln reicht die Palette von 110 bis 160 PS. Je nach Motorisierung ist optional ein Doppelkupplungsgetriebe mit sechs oder sieben Gängen erhältlich. Zu den Händlern soll der Talisman Kombi in der ersten Hälfte des Jahres 2016 kommen.
    (rh)

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  • Mercedes V-Klasse AMG Line: Technische Daten und Marktstart

    August 27, 2015

    Unter der Bezeichnung "AMG Line" gibt es bald ein sportliches Paket für die Mercedes V-Klasse

    Zum AMG-Paket gehören 19-Zoll-Alufelgen

    Neu ist auch ein optionales großes Glasdach

    Stuttgart, 26. August 2015
    Es soll ja Familienväter geben, die eigentlich vom Mercedes E 63 AMG träumen, aber dann doch zu einer V-Klasse als rollendem Kindergarten greifen müssen. Da Mercedes nicht plant, einen potenten V8 in den Kleinbus zu verpflanzen, muss für sportliche Gefühle eine neue “AMG-Line” reichen.

    Es lebe der Sport
    Im Fall der V-Klasse bedeutet das neu gestaltete Front- und Heckschürzen, Verkleidungen an den Seitenschwellern und AMG-19-Zoll-Leichtmetallfelgen. Hinzu kommen eine 17-Zoll-Bremsanlage und ein 15 Millimeter tiefer gelegtes Sportfahrwerk mit strafferer Note. Innen blickt Papi auf Sportpedale in gebürstetem Aluminium und Carbon-Verzierungen im Cockpit. Ab Ende 2015 ist die “AMG Line” für alle Motorisierungen und Aufbaulängen bestellbar.

    Mehr Luxus
    Oft wird die V-Klasse als Flughafen-Shuttle und edler Business-Bus eingesetzt. Für diese Zwecke gibt es bis Ende des Jahres mehr Sonderausstattungen. Zu ihnen zählen ein Panorama-Dach, eine große Mittelkonsole mit Kühlfach inklusive beleuchteter Thermo-Cupholder hinten, zwei iPad-Halterungen im Fond und eine Klimatisierung der Fondsitze. Das Glasdach ist zweigeteilt und besteht aus einem Schiebedach vorne und einem festen Glaselement hinten, Dank eines Regensensors merkt das Schiebedach, wenn es nass wird und fährt in die Hubstellung, um den Innenraum zu schützen.
    (rh)

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  • Subaru drops BRZ price for 2016 model year

    August 27, 2015

    Subaru has announced plans to discount the entire BRZ lineup for the 2016 model year.

    The entry-level model now fetches $26,190 (including $795 freight) with a six-speed manual transmission, representing a savings of $300 compared to the 2015 model year. Prices for the Limited trim are now set at $28,190 with the manual gearbox, or $29,290 with an automatic transmission.

    Sales of the BRZ have continued to struggle in 2015, falling by nearly 35 percent to just 2,809 units for the first seven months of the year.

    Reports suggest Toyota is working on a redesigned GT86 with a bit more power thanks to engine modifications. If the rumors prove accurate, the update will offer around 10 extra horsepower. It could also bring a major body restyling to help invigorate sluggish sales.

    In the meantime, the discounted 2016 BRZ will begin arriving in showrooms this fall.

  • Honda unveils revamped CR-Z in Japan

    August 27, 2015

    As expected, Honda today unveiled a refreshed CR-Z in Japan.

    The 2016 model features a more aggressive front fascia with a sculpted bumper and a new grille. LED headlights and new fog lights complete the modernized look.

    The muscular tweaks can also be found at the back end, with a new bumper matching the front-end styling. The rear track has also been slightly stretched for improved handling and a wider stance.

    The company has introduced new 16- and 17-inch wheel designs, along with a new Velvet Purple Pearl exterior color and a two-tone configuration pairing blue metallic paint with a black roof. The wheels house larger brake disks for improved stopping performance, while suspension has been tweaked for better stability.

    The 2015 CR-Z’s hybrid powertrain carries over for the refresh, delivering a combined 130 horsepower and 140 lb-ft of torque from a 1.5-liter gasoline engine and a small electric motor.

    On the inside, occupants are greeted with a few changes including an electronic parking brake, a new center console and a modified steering wheel, among other minor tweaks.

    Honda has not yet detailed global launch details for the new CR-Z, though additional information could be announced in October at the Tokyo Motor Show.

  • Spied: 2017 Hyundai Elantra interior undisguised

    August 27, 2015

    Spies have captured the interior of the new Hyundai Elantra, showing us the cabin of what appears to be an entry-to-mid-trim model.

    The dash and center stack layout follow that of the new Sonata. In this implementation, though, it’s almost reminiscent of recent Mazda designs. Even this model, which lacks a touchscreen interface, appears relatively uncluttered. Upper-trim models are expected to integrate Apple CarPlay and Android Auto, the latter of which is already available on the Sonata.

    As for the rest of the Elantra, we expect to see Hyundai’s new 1.6-liter turbocharged four-cylinder and a seven-speed dual-clutch gearbox available alongside more conventional powertrain options.

    Outside, it is expected to adopt a more upscale design characterized by elongated headlights with integrated LED daytime running lights, a hexagonal radiator grille and a sculpted hood. Like the bigger Genesis, it will be heavily influenced by Hyundai’s Fluidic Sculpture 2.0 design language.

    It should also be more tech-focused than ever. Buyers will be able to order the car with electronic driving aids like blind spot detection with rear cross-traffic alert and automatic emergency braking with pedestrian detection.

    The 2017 Hyundai Elantra is expected to debut at the Los Angeles International Auto Show in November and arrive on dealer lots next spring.

    Photos by Brian Williams.

  • GM’s Flint plant builds millionth 1.4-liter engine

    August 27, 2015
    General Motors’ Flint Engine Operations factory has reached a significant milestone, building its millionth 1.4-liter powerplant.

    The plant is one of GM’s newest, in operation for 13 years. Workers have been building the 1.4-liter engine since 2011, providing supplies for the current Chevrolet Volt, Cruze and Sonic.

    “Attaining 1 million engines produced is always an important milestone,” said plant manager Terri Burden. “But this is particularly special because it comes as we prepare to launch an engine that will be a key part of GM’s global engine program for many years to come.”

    The factory will stop building the 1.4-liter mill this week, making way for the modern Ecotec engine that will be used for the next-generation Cruze and Volt. The former will receive a turbocharged 1.4-liter variant, good for 153 horsepower and 177 lb-ft of twist, while the latter will be outfitted with a naturally-aspirated 1.5-liter edition that provides 101 ponies when the hybrid system runs of out battery charge.

    Flint employees will be installing and testing equipment this week for the new project. The first batch of Ecotec engines will be headed to GM’s Lordstown, Ohio, assembly plant before the end of the year for installation in the new Cruze. Volt production is slated for later in 2016.

  • Sergio Marchionne to serve as Ferrari CEO?

    August 27, 2015
    Fiat Chrysler Automobiles chief executive Sergio Marchionne may take the reins at Ferrari in the coming months, ahead of the division’s initial public offering, according to a Bloomberg report.

    Sources claim the Prancing Horse brand is considering appointing Marchionne as its chief executive when the current CEO, Amedeo Felisa, retires before the end of the year.

    Marchionne currently serves as Ferrari’s chairman, a position he took after a public dispute with former chairman Luca di Montezemolo. The executives had disagreed over the brand’s future, with di Montezemolo arguing for an annual production cap of 7,000 units to maintain exclusivity.

    After taking his post as chairman late last year, Marchionne promised to not “screw up” the brand’s DNA. He argued that output numbers could safely increase to 10,000 units annually, however, without threatening Ferrari’s positioning against segment rivals.

    The latest report suggests Marchionne could serve as CEO of both FCA and Ferrari, while Felisa will serve as an advisor following his official departure, though a decision on the new chief executive has not yet been finalized.