• GM Spring Hill factory to build V8 engines

    February 19, 2016

    General Motors has announced plans to begin building V8 engines at its Spring Hill factory in Tennessee.

    The company promises to spend $148 million to repurpose existing equipment and add new assembly equipment at the plant. The project is said to ‘retain’ approximately 200 jobs.

    Once the changes have been implemented, the factory will begin building the small block 6.2-liter V8 used in the Chevrolet Silverado; GMC Sierra and Yukon variants; and the Cadillac Escalade. The Corvette-derived powerplant delivers 420 horsepower and 450 lb-ft of torque in the Sierra 1500, with a 21 mpg highway rating and 12,000 pounds of towing capacity.

    Retooling is expected to begin immediately, with production scheduled to begin in the fourth quarter.

    “Having flexible equipment and machining is allowing GM to add capacity in a timeframe faster than the typical two to three years required to add a new engine line,” the company notes.

    The Spring Hill factory has received more than $1.35 billion in investments since 2010.

  • Volvo posts record sales in 2015, tripling profits

    February 19, 2016

    Volvo has reported record global sales of 503,127 vehicles in 2015, driving a three-fold increase in profits for the year.

    The milestone represents the first time Volvo has delivered more than a half million vehicles in its entire 89-year history. The numbers received a significant boost from the new 90-series lineup, including the S90 sedan and XC90 crossover, while sales of existing models remained strong.

    The XC90 tallied 88,000 orders by the end of the year, significantly exceeding internal expectations. The company added a third shift at its Torslanda factory in Sweden, hiring 1,500 workers to help keep up with strong demand.

    Now owned by China’s Geely, Volvo restructured its operations in the second half of the year. The company incorporated its three joint ventures in China, a move that is claimed to bring a more accurate reflection of its global finances and operations.

    Profits surged to 6.62 billion SEK (~$780 million USD) for the year, up from 2.128 billion SEK (~$250 million USD) in 2014.

    “Now, with a successful 2015 behind us, Volvo Cars will enter the next phase of its global transformation,” said chief executive Håkan Samuelsson. “Once completed, Volvo will be a truly global premium car company.”

    The company is preparing to introduce its 2017 V90 wagon next month at the Geneva Motor Show. This year will also kick off construction of a $500 million production facility in South Carolina, scheduled to begin production in 2018.

    Volvo hopes to continue growing in the coming years, with a goal of 800,000 units annually in the medium term.

  • Carbonfiber Dynamics: BMW M4 wird zum M4R

    February 19, 2016

    Carbonfiber Dynamics verpasst dem BMW M4 ein ordentliches Tuning-Paket

    Das intern "Projekt M4R" getaufte Auto wurde reichhaltig ausgestattet

    Besonders viele Teile steuerte Varis Carbon aus Japan bei

    Dortmund, 18. Februar 2016
    Die Firma Carbonfiber Dynamics aus Dortmund ist darauf spezialisiert, die Produkte namhafter Carbon-Hersteller in Europa zu vertreiben. Um zu zeigen, was das Angebot so hergibt, ist es ab und zu auch mal nötig, ein Showfahrzeug zu bauen. Der neueste Wagen im Hause CFD: der intern “Projekt M4R” getaufte BMW M4.

    Carbon wohin man schaut
    Der M4 ist mit allerlei Kohlefaser-Teilen ausgestattet. Die Frontlippe und der Seitenschweller kommen genauso von Varis-Carbon wie die Motorhaube mit zusätzlicher Lüftung und der große Diffusor. Alpha-N steuert den Heckflügel bei, Boca Design den Spoiler am Ende des Kofferraumdeckels. Auch die seitlichen Kiemen und die Außenspiegel wurden gegen Teile aus dem teuren und leichten Werkstoff ausgetauscht.

    Bis zu 700 PS
    Unter der Haube hat sich bei “Projekt M4R” auch einiges getan. Ein Steuergerät von Burger Motorsport kümmert sich mit acht verschiedenen Mappings um die Leistung. Diese ist dank Methanol-Umbau, anderen Luftfiltern, Alu-Ladedruckschläuchen und modifizierten Turboladern auf rund 600 PS angewachsen. Mit mehr Ladedruck – CFD peilt 2,3 bar an – und 100 Prozent Methanol als Treibstoff sollen sich sogar 700 PS aus dem Motor holen lassen. Die Akrapovic-Downpipe und die Lightweight-Abgasanlage mit Klappe tragen ebenfalls zur Leistungssteigerung bei. In Kürze soll auch eine 14-Scheiben-Kupplung verbaut werden, die ein Drehmoment von bis zu 1.050 Newtonmeter verkraftet. Die Serienkupplung dürfte mit den 827 Newtonmeter des Umbaus nämlich ordentlich zu kämpfen haben.


    Namhafte Hersteller
    Um die gewaltige Leistung auch auf die Straße zu bekommen, haben sich die Dortmunder für Semislicks von Toyo entschieden, die auf BBS-Felgen gezogen wurden. Ein Bilstein-B16-Gewindefahrwerk-Prototyp für die elektronische Dämpferverstellung im M4 stellt immer die richtige Einstellung fürs Fahrwerk bereit. Ein weiterer Prototyp – diesmal von AP – sorgt für ordentliche Verzögerung. Mit sechs Kolben an der Vorderachse und deren vier an der Hinterachse dürfte der M4 ziemlich schnell zum Stillstand kommen.
    (mf)

    - Zur Bildergalerie (13 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • McLaren mit P1-Carbon-Einzelstück und ganz neuem Modell für den Genfer Autosalon 2016

    February 19, 2016

    Auf dem Genfer Autosalon 2016 zeigt McLaren ein Carbon-Einzelstück seines Hyper-Sportlers P1

    Zur Feier des Produktionsendes nahm sich McLaren einen der 375 gebauten P1 zur Seite und ließ seine Special-Operations-Abteilung Hand anlegen

    Die Karosserie ist komplett aus handverlegtem Sichtcarbon. Die spezielle Farbe heißt "Lio Blue"

    Woking, 18. Februar 2016
    Auf dem kommenden Genfer Autosalon 2016 (3. bis 13. März 2016) wird man bei McLaren vor allem eins sehen – viel Carbon. Denn McLaren Special Operations – sozusagen das hauseigene Frisierstübchen für die ganz speziellen Kundenwünsche – hat sich für die Schweiz die zwei wohl aufregendsten Untersätze der schnellen Briten geschnappt und sie in ordentlich Kohlefaser gepackt.

    Carbon und Gold für den letzten P1
    Als Tribut an den erfolgreichen Hyper-Sportler P1 (alle 375 Exemplare des millionenschweren Hybriden sind verkauft und gebaut) hat sich McLaren eins der 375 Exemplare herausgepickt und ihm eine handgefertigte Karosserie spendiert, die komplett aus Sichtcarbon besteht. Teile davon sind im extra angemischten Lila-Blau namens “Lio Blue” lackiert. Außerdem gibt es glänzend schwarze Felgen sowie eine Ausstaffierung des Interieurs mit carbonschwarzem Alcantara (inklusive blauer Nähte). Als ganz besonders dekadentes Schmankerl hüllte man schließlich den Auspuff-Hitzeschutz in 24-karätiges Gold – eine Hommage an den legendären McLaren F1. Leistungsmäßig bleibt alles beim Alten, was bei 916 PS relativ verschmerzbar klingt.

    675LT Spider noch spezieller
    Seite an Seite mit dem carbonisierten P1 wird in Genf ein ebenfalls spezialbehandelter McLaren 675LT Spider für Aufsehen sorgen. Auch die 500 Exemplare des offenen 675 sind längst vergriffen. Auch hier hat McLaren ein Exemplar zurückgehalten, um ihm die Special-Operations-Carbon-Kur zu verpassen. Diese umfasst Kohlefaser am klappbaren Hardtop, den Lufteinlässen und Endstücken der Frontschürze, der großen Airbrake sowie den Seitenschwellern, den Seiteneinlässen und der Heckstoßstange. Das Ceramic Grey ist eine MSO-Sonderfarbe und innen warten neue Alcantara-Rennsitze mit Bestickung in Xenon-Gelb. Zu guter Letzt erhält auch der 675LT Spider einen Hitzeschutz aus 24-karätigem Gold. Er windet sich um die Titan-Auspuffanlage und ist durch die offene Motorabdeckung sichtbar. Apropos: Auch an der Spider-Performance ändert McLaren nichts. 675 PS, 2,9 Sekunden von 0-100 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 330 km/h verlangen aber auch nicht unbedingt nach mehr.


    Geheimer Neuzugang?
    Neben den beiden Carbon-Einzelstücken wird McLaren in Genf auch den Rennwagen 650S GT3 zeigen. Als Stand-Highlight dürfte sich aber etwas komplett anderes entpuppen. Wir vermuten eine bisher unbestätigte Erweiterung der Sports Series um 540C und 570S. Ein viersitziger “570GT” als direkte Konkurrenz zum Porsche 911 Turbo klingt nicht ganz abwegig …
    (sw)

    - Zur Bildergalerie (16 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • Lexus LC 500h: Das Sportcoupé mit Hybridantrieb ist kein Langweiler

    February 19, 2016

    Lexus stellt den neuen LC 500h vor, einen Hybrid-Sportler der Luxusklasse

    Das Design ist vom LC 500 bekannt, der von einem 473 PS starken V8 (ohne Hybridsystem) angetrieben wird

    Das h steht für Hybrid, die Zahl 500 verspricht hohe Leistung

    Köln, 19. Februar 2016
    Kürzlich, auf der Automesse in Detroit im Januar 2016, geschah das Unfassbare: Lexus stellte ein Auto vor, und es ist kein Hybrid. Das neue Luxuscoupé LC 500 wird von einem konventionellen V8 angetrieben. Kein Elektromotor unterstützt ihn, er kommt ganz alleine auf beeindruckende 473 PS. Dazu noch eine Zehngangautomatik, Hinterradantrieb und vor allem eine Sprintzeit von ungefähr 4,5 Sekunden. Wahnsinn, dachten wir: Wird Lexus jetzt sportlich und legt das immer etwas langweilige Umwelt-Image ab? Jetzt kommt die Welt wieder ins Lot: Lexus schiebt die Hybridversion nach. Allerdings eine sportliche. Kann das klappen?

    Hybridsystem mit mehrstufiger Untersetzung
    Beim neuen LC 500h wagt sich die Marke erstmals mit dem Hybridantrieb in einen Sportwagen. Dabei verwendet Lexus jedoch nicht den bekannten Antrieb des LS 600h – der mit 445 PS Systemleistung etwa passen würde –, sondern einen neuen. Der sollte mehr Fahrspaß durch eine spontanere Änderung der Motordrehzahl auf Gasbefehle bringen – also weniger vom gefürchteten Gummiband-Effekt. Und er sollte den Wagen in weniger als fünf Sekunden von 0 auf 100 km/h spurten lassen. Also eine halbe Sekunde langsamer als beim LC 500, aber immer noch ein sehr sportlicher Wert.

    V6 plus E-Motor plus Lithium-Ionen-Akku
    Das neue System verkoppelt einen 3,5-Liter-V6 mit einem “leistungsstarken Elektromotor” – die genaue Leistung gibt Lexus nicht an –, einer Lithium-Ionen-Batterie und einer vierstufigen Untersetzung. Das führt zu 354 PS Gesamtleistung. Der Wert ergibt sich aus der Summe der Verbrennerleistung (299 PS) und der maximalen Batterieleistung von 45 Kilowatt (61 PS). Erstmals gibt es einen M-Modus, in dem der Fahrer die Gänge mit Schaltpaddles wechseln kann. Das zusätzliche Gewicht des Automatikgetriebes (zu dem Lexus sonst nichts sagt) wird durch einen besonders leichten Elektromotor und eine leichte Lithium-Ionen Batterie kompensiert. So ist der neue Hybridantrieb nicht schwerer als der bekannte.


    Neue Plattform – auch für den kommenden LS?
    Der Toyota-Konzern spricht derzeit häufig von seiner Plattform-Strategie. Wie der neue Prius auf der TNGA-C (Toyota New Global Architecture für das C-Segment) basiert, so beruht der LC 500h als erster Lexus auf einer neuen Plattform für Luxusfahrzeuge mit Hinterradantrieb und Frontmotor, GA-L genannt. Das neue Coupé könnte damit als Blaupause für den kommenden LS dienen. Die aktuelle Generation kam 2006 auf den Markt, eine Ablösung ist also überfällig.

    Niedriger Schwerpunkt als Entwicklungsziel
    Bei der Konstruktion der Plattform haben die Ingenieure versucht, den Schwerpunkt so zentral und tief wie möglich zu legen. Deshalb liegt der V6 hinter der Vorderachse, und die Insassen – hauptsächlich Amerikaner aus der Oberschicht, die könnten einiges an Zusatzgewicht mitbringen – sitzen tief. Leichte Bauteile reduzieren nicht nur das Karosseriegewicht, sondern senken auch den Schwerpunkt ab. So bestehen Motorhaube, Kotflügel und Türbeplankungen aus Alu, die Kofferraumklappe aus Carbon sowie Glasfaser und das Dach komplett aus Kohlefaser.

    Wende zu mehr Emotionalität?
    Mit dem neuen Coupé wagt sich Lexus in sportliches Terrain. Auch neue Studien von Toyota, wie das jugendlich wirkende SUV namens CH-R oder das freche kleine Coupé S-FR, weisen in diese Richtung. Vielleicht schafft der Konzern ja doch noch die Wende, hin zu mehr Emotionalität und Sportlichkeit. Dem Konzernchef (und Hobby-Rennfahrer) Akio Toyoda würde es gefallen.
    (sl)

    - Zur Bildergalerie (13 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • Porsche 911R Erlkönig

    February 19, 2016

    Von vorne ähnelt der neue Porsche 911R dem 991 GT3

    Allerdings fehlt der Heckspoiler

    Innen soll statt dem PDK-Wahlhebel ein echter Schalthebel für Freude sorgen

    Stuttgart, 18. Februar 2016
    Der Aufschrei, als Porsche bei GT3 und GT3 RS auf die Handschaltung verzichtet hat, war groß. Puristen mussten plötzlich auf den Cayman GT4 umsteigen, die GT-Elfer waren nur noch mit PDK zu haben. Wir haben nun eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Porsche werkelt wohl schon länger an einem puristischen 911R mit GT3-Technik und Handschaltung, den unser Erlkönig-Fotograf nun abgelichtet hat. Die schlechte: Angeblich sind bereits alle Exemplare ausverkauft.

    GT3-Technik ohne Spoiler
    Der 911R, der auf den Fotos zu sehen ist, fährt das Bodykit des 991 GT3 spazieren. Mit einer Ausnahme: dem Heckflügel. Dafür ist unter der Heckstoßstange ein recht großer Diffusor zu sehen, der wohl den Abtriebsverlust durch den weggefallenen Spoiler wettmachen soll. Mit dem zurückhaltenderen Spoilerwerk und dem Sechsgang-Handschaltgetriebe dürfte der 911R für Design-Liebhaber und Querdynamikfreunde gleichermaßen attraktiv sein. Für die Längsdynamik soll übrigens der Saugmotor aus dem GT3 mit 475 PS sorgen, ein weiterer Schritt zum klassischen Elfer-Erlebnis.

    Schon ausverkauft?
    Nun, wo der 911R-Erlkönig schon derart ungetarnt seine Runden drehen darf, sollte einer baldigen Vorstellung – dann wohl auf dem Genfer Autosalon 2016 (3. bis 13. März) – nichts mehr im Wege stehen. Auch, wenn angeblich bereits alle 600 Exemplare ausverkauft sind. Wir hoffen, dass der 911R nicht nur zum reinen Spekulationsobjekt und Garagenhüter verkommt, sondern dazu genutzt wird, wozu der Saugmotor und die Handschaltung nochmal einziehen durften: um Spaß am Sportwagen zu haben.
    (mf)


    - Zur Bildergalerie (5 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • Kia-Neuheiten in Genf: Optima Kombi und Plug-in-Hybrid, neuer Niro

    February 19, 2016

    Endlich bietet Kia den Optima auch als Kombi an

    Der Optima Sportswagon ist 4,86 Meter lang

    Die Heckansicht wirkt relativ schlicht

    Frankfurt, 18. Februar 2016
    Für das Jahr 2016 kennt Kia nur eine Richtung: nach oben. Einen vielversprechenden Anfang machte die Neuauflage des Sportage, zum Genfer Autosalon (3. bis 13. März) zünden die Koreaner die nächste Stufe. Brandneu sind eine Kombiversion des Optima, ein Optima Plug-in-Hybrid und der Niro.

    Optima Sportswagon: Endlich ein Kombi
    Die erste Generation des Kia Optima war hierzulande nur ein Mauerblümchen. Im D-Segment, also der VW-Passat-Klasse, haben es Importmarken seit jeher schwer. Verschärfend kam aber hinzu, dass es den Optima nicht als Kombi gab. Dabei entfallen europaweit zwei Drittel des Gesamtabsatzes in diesem Segment auf Kombis, man denke nur an den Dienstwagensektor. Deshalb macht Kia nun eine Kehrtwende und bietet erstmals einen Optima Sportwagon (kurz: sw) an. In Sachen Länge (4,86 Meter) und Breite (1,86 Meter) liegt er gleichauf mit der Limousine, nur die Höhe wächst leicht auf 1,47 Meter. Ins Heck passen 553 Liter Gepäck. Zum Vergleich: Der gleich lange Skoda Superb Combi schluckt 660 Liter. Das Minus des Kia ist der sportlich verlaufenden Dachlinie geschuldet. Innen gibt es einen Touchscreen mit Sieben- oder Acht-Zoll-Monitor, eine induktive Ladestation fürs Smartphone mit einer Leistung von fünf Watt und eine 360-Grad-Kamera zum besseren Einparken.

    Diesel im Mittelpunkt
    Da wir gerade bei Assistenzsystemen sind: Hier deckt der Kia Optima sw eine große Bandbreite ab. Im Angebot sind unter anderem ein adaptiver Tempomat, ein Spurhalteassistent mit Lenkeingriff und eine Verkehrszeichenerkennung. Ab dem vierten Quartal 2016 wird der Kombi im Handel sein. Kia rechnet mit einer starken Nachfrage für den 1,7-Liter-Diesel mit 141 PS Leistung. Sein maximales Drehmoment beträgt 340 Newtonmeter, auf Wunsch ist ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich. Als Alternativen stehen ein Zweiliter-Benziner mit 163 PS und ein Turbo-Otto mit ebenfalls zwei Liter Hubraum, aber 245 PS und 353 Newtonmeter bereit. In dieser GT-Version ist eine Sechsstufen-Automatik Serie, für den kleineren Benziner gibt es sie optional.


    Optima Plug-in-Hybrid: Der Saubermann
    Als Europapremiere steht in Genf die Kia Optima Limousine mit Plug-in-Hybrid. Hier werden ein Zweiliter-Benzindirekteinspritzer mit 156 PS und ein E-Motor mit 50 Kilowatt (entsprechend 68 PS) gekoppelt. Die maximale Systemleistung beträgt 151 Kilowatt respektive 205 PS, das maximale Drehmoment 375 Newtonmeter. Die Lithium-Ionen-Polymer-Batterie bringt es auf eine Kapazität von 9,8 Kilowattstunden. Das soll laut Kia genügen, um bis zu 54 Kilometer weit rein elektrisch zu fahren. Maximal sind dabei 120 km/h möglich. Die allgemeine Höchstgeschwindigkeit beträgt 192 km/h. Serienmäßig ist eine Sechsstufen-Automatik eingebaut, den CO2-Ausstoß gibt Kia mit 37 Gramm pro Kilometer an. Allerdings bringt der Optima Plug-in-Hybrid auch konzeptbedingte Nachteile mit sich: Das Leergewicht steigt auf 1.775 Kilogramm, das Kofferraumvolumen sinkt auf 307 Liter.

    Niro: Der praktischere Prius?
    Solche Probleme kennt der Kia Niro nicht, der ebenfalls seine Europapremiere in Genf erlebt. Als Bruder des Hyundai Ioniq wurde er von Grund auf für Antriebe mit Hybrid, Plug-in-Hybrid oder Elektromotor konzipiert. Im dritten Quartal 2016 startet der Niro zunächst als Hybridversion. Sowohl optisch wie auch größenmäßig ist der Niro zwischen Kompaktwagen und SUV angesiedelt. Mit einer Länge von 4,36 Meter ist er kompakter als der Sportage, liegt aber über dem Cee`d-Fünftürer. Die weiteren Daten: Der Radstand beträgt 2,70 Meter, die Höhe 1,54 Meter. Kernpunkt des Niro ist natürlich der Hybridantrieb. Hier arbeiten ein 105 PS starker 1,6-Liter-Benziner mit Direkteinspritzung und Atkinson-Zyklus und ein 32 Kilowatt starker E-Motor zusammen. Letzterer holt seine Kraft aus einer 33 Kilogramm schweren Lithium-Ionen-Polymer-Batterie mit 1,56 Kilowattstunden Kapazität. Serienmäßig ist ein Sechsstufen-Doppelkupplungsgetriebe. Das Hybridsystem hat eine Gesamtleistung von 141 PS und ein maximales Drehmoment von 264 Newtonmeter.

    Verbrauch unter vier Liter
    Extras wie die Assistenzsysteme oder das induktive Laden des Handys werden vom Optima übernommen. Hervorgehoben wird die gut einen Meter messende Kopffreiheit auf allen Plätzen und die Möglichkeit eines Betriebs mit bis zu 1.300 Kilogramm schweren Hängern. Das Kofferraumvolumen beträgt 421 Liter, auch hier liegt der Niro zwischen Sportage und Cee`d. Als Verbrauch gibt Kia 3,9 Liter bei Ausrüstung mit 16-Zoll-Felgen an, das entspricht einem CO2-Ausstoß von 89 Gramm. Bis zum Jahr 2020 will Kia elf emissionsarme Fahrzeuge auf den Markt bringen, darunter auch Modelle mit reinen Elektroantrieb und Brennstoffzelle.
    (rh)

    - Zur Bildergalerie (15 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • Audi RS 3 sedan gets green light for US market?

    February 18, 2016

    Audi has reportedly given the fabled RS 3 sedan a green-light, and not just for Europe.

    Plans for a North American launch were allegedly confirmed at a summit for Audi of America employees, unnamed sources told Quattro World. Nearly a year has passed since an executive hinted at such a proposition, which serves as an alternative to importing the Euro-spec hatchback to the US.

    The sedan is said to be powered by a new aluminum 2.5-liter turbocharged inline-five engine, producing more than 400 horsepower — a significant bump over the current RS 3′s 362-pony tune. The hatchback is capable of reaching 62 mph in just 4.3 seconds, eventually topping out at 174 mph.

    Audi of America president Scott Keogh has suggested an RS 3 sedan will be a “great halo car” for the US.

    The move will follow BMW into the smaller end of the sports car segment, providing a four-door rival to the M2 coupe. If the output figures prove accurate, the RS 3′s five-cylinder engine will be more powerful than the M2′s 365-horsepower 3.0-liter straight-six.

    The RS 3 is expected to be offered exclusively with a seven-speed S-Tronic transmission. It is believed to be wider than the S3 sedan (pictured), with a more aggressive front fascia and unique headlights.

    Buyers could get their first chance to pick up the new high-performance sedan late next year.

  • Techrules to show 1,030-hp turbine hybrid supercar in Geneva

    February 18, 2016

    Beijing-based automotive R&D company Techrules is preparing to show a turbine hybrid supercar at the Geneva Motor Show.

    Known as the Turbine-Recharging Electric Vehicle (TREV), the car uses a turbine range-extending generator to charge onboard batteries. The setup is claimed to be good for 1,030 horsepower and a range of over 1,240 miles.

    The claims will certainly raise a few eyebrows, however the company is not the first to consider turbines as a power source for automobiles. General Motors, Chrysler and Toyota have worked on turbine-powered cars, though early examples all used the turbine to mechanically drive the wheels.

    Turbines are not viewed as an ideal form of mechanical drive system, due to throttle lag and reduced efficiency when running at low rpm, however a hybrid setup allows the turbine to run at its most efficient speed.

    British startup Bladon Jets has developed turbine-powered generators for telecommunications equipment, promoting the technology as lighter, smaller, more efficient, more power dense and cleaner than gasoline- or diesel-engine alternatives.

    Bladon collaborated with Jaguar on the C-X75 Concept, powered by two micro turbines — each weighing 77 lbs and producing 94 horsepower at a constant 80,000 rpm. The turbines simply charge a battery pack, which then sends electricity to four electric motors capable of producing a combined output of 780 horsepower and 1,180 lb-ft of torque.

    Jaguar never moved forward with production plans for the C-X75, however the project is said to have been killed by the recession rather than unsurmountable manufacturing difficulties. After resolving issues with producing a tiny bladed disk (blisk) and developing micro air-film bearings, Bladon is moving forward with production plans for standalone turbine generators. Despite the focus on cellphone towers, the company is part-owned by JLR parent Tata and still appears to be interested in the automotive market.

    “Today, you see thousands of gas turbine engines produced at a cost of millions of pounds,” Bladon manufacturing director Philip Lelliott said last year. “Our vision is to turn that on its head and produce millions of gas turbine engines at a cost of thousands of pounds.”

    Techrules could announce additional details of its TREV concept ahead of the Geneva show.

  • McLaren showcases one-off P1, 675LT with extra carbon fiber

    February 18, 2016

    McLaren’s Special Operations division has crafted a one-off P1 and 675LT Spider to showcase at the Geneva Motor Show.

    The P1 is the first example to be shown to the public with a full visual carbon-fiber body, hand laid and coated in a custom ‘Lio Blue’ tinted lacquer. The treatment gives the body a color similar to traditional paint, while highlighting the carbon-fiber weave texture within.

    MSO craftspeople also outfitted the P1 with gloss-black wheels, black Alcantara seating with blue contrast stitching, and a 24-karat gold plated exhaust shield that pays homage to the iconic McLaren F1.

    The 675LT Spider is making its public debut after selling out in just two weeks. Like the P1, the example heading to Geneva has been upgraded with plenty of customized carbon-fiber accoutrements. It has been finished in Ceramic Grey with visual carbon front bumper end plates, side skirts, side intakes and rear bumper elements.

    The flagship P1 recently finished its production run of just 375 units, while the 675LT Spider is limited to 500 units globally. The cars heading to Geneva serve to promote MSO customizations available on McLaren’s lesser models with higher production numbers, including the 650S and entry-level 570S.