• Morgan Motors introduces limited-edition AR P4

    July 25, 2015
    Morgan Motors has traveled to this year’s edition of the Silverstone Classic to introduce a limited-edition model dubbed AR P4. The roadster was developed to celebrate the Plus 4′s 65th anniversary.

    A Ford-sourced, Cosworth-tuned 2.0-liter four-cylinder engine is found under the AR P4′s long hood. It delivers 225 horsepower, roughly 75 more than the stock Plus 4, and it is bolted to a manual transmission that spins the rear wheels. Performance statistics have not been published yet, but the 1,984-pound roadster is expected to be capable of reaching 62 mph from a stop in less than seven seconds.

    To complement the extra power, Morgan tuner AR Motorsport has added new brakes all around, a revised suspension system with adjustable shock absorbers and a new rear axle with a more sport-focused ratio.

    Visually, the commemorative model stands out from the Plus 4 thanks to LED lighting all around, clear turn signals up front, model-specific decals on both sides and black alloys in lieu of the standard model’s wire wheels. The interior has been spruced up with a more ergonomic dashboard, a three-spoke steering wheel and additional sound-deadening material.

    The AR P4 was designed as a daily driver, and Morgan promises it is the most comfortable and user-friendly Plus 4 built over the last six decades.

    Just 50 examples of the Morgan AR P4 will be hand-built in Malvern, England. Each one will cost £54,995, a sum that converts to roughly $85,300.

  • Mercedes CLA Shooting Brake mit Sportfedern von H&R inklusive Preisen

    July 25, 2015

    H&R spendiert dem eleganten Mercedes CLA Shooting Brake eine Tieferlegung

    Der Wagen rückt 25 Millimeter näher an den Asphalt

    Auch eine Karosserieverbreiterung um bis zu sechs Zentimeter wird angeboten

    Lennestadt, 24. Juli 2015
    Der Mercedes CLA Shooting Brake ist ein Premiumauto mit viel Raum für alles, was mit muss. Und er ist sportlich. Das gilt besonders, wenn H&R ins Spiel kommt. Denn die Fahrwerksprofis aus dem Sauerland haben nun Sportfedern speziell für den Coupé-Kombi aufgelegt.

    Zweieinhalb Zentimeter näher am Asphalt
    Damit wird der Fahrzeugschwerpunkt an Vorder- und Hinterachse jeweils um etwa 25 Millimeter abgesenkt, was die dynamische Linienführung betont und für zusätzliche Agilität sorgt. Auch flotte Kurvenfahrten bringen den schicken Benz dank H&R so schnell nicht aus der Ruhe. Hier kommt die Kompetenz des Tuners als Technologiepartner des Mercedes-AMG-Teams in der DTM einmal mehr zum Tragen. Die speziell auf das Fahrzeug abgestimmte Federcharakteristik sorgt spürbar für mehr Fahrspaß – bereits beim durchzugsstarken 1,6-Liter-Benziner im CLA 200 mit 156 PS.

    Bis zu sechs Zentimeter breiter
    H&R bietet auch “Trak+”-Spurverbreiterungen von sechs bis 60 Millimeter Breite an. Mit diesen lassen sich die Räder präzise an den Radhauskanten ausrichten – für ein individuelles und sportives Erscheinungsbild des eleganten Tourers. Die Tieferlegung kostet 268 Euro, die Spurverbreiterung ist für 42 bis 127 Euro zu haben.
    (sl)

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  • 800 PS starker Vspeed V88 aus Sachsen mit Preis und Markteinführung

    July 25, 2015

    Sachsen-Power: Vom V88 wird es nur fünf Stück geben

    Die Entwicklung des 800-PS-Boliden auf Corvette-Basis ist derzeit in der Endphase

    Noch gibt es nur Computer-Bilder, aber schon bald soll das Auto Realität werden

    Radeberg, 24.Juli 2015
    Vor fast genau einem Jahr stellte Bernd Nömer aus dem sächsischen Radeberg seinen Traumwagen vor: den V77 GT. Der extravagante Bolide basiert auf der Corvette C6 und hat auch deren Antrieb bekommen. Das ist ein 6,2-Liter-V8, der im V77 GT brutale 477 PS herbeischafft und mit 626 Newtonmeter powert. Derart befeuert, sprintet der Sachsen-Ami in 3,9 Sekunden und schafft beachtliche 320 km/h Spitze. Ein gutes Dutzend der V77-Renner will Bernd Nömer bauen. Wie er uns jetzt am Telefon erzählt hat, sind schon fünf Stück bestellt. Das ist schon beachtlich, schließlich kostet der Wagen stolze 177.000 Euro – das sind über 100.000 Euro mehr, als früher mal für den Plattformspender gefordert waren.

    Zwei Turbolader oder zwei Kompressoren

    Nun legt der Diplom-Ingenieur kräftig nach und will anlässlich des fünfjährigen Firmenjubiläums den V88 auf die Räder stellen. Als Grundlage dient diesmal die Corvette C6 Z06. Erste Computerzeichnungen zeigen, dass der V88 ein ziemlich heißes Eisen wird. Die Karosserie ist weitestgehend zu Ende entwickelt, am Fahrwerk wird noch gearbeitet, erklärt Nömer. Und auch der Sieben-Liter-V8 muss noch mal auf die Werkbank. Der Ingenieur plant, dem Aggregat entweder mittels zweier Turbolader oder zweier Kompressoren 800 PS abzufordern. Das Drehmoment soll bei über 750 Newtonmeter liegen.

    Drei Sekunden auf Tempo 100

    Da die Sachsen-Flunder nur 1.299 Kilogramm wiegen wird, hat dieses Kraftwerk ein leichtes Spiel: Nach drei Sekunden soll die Hunderter-Marke geknackt werden, als Spitze sind 360 km/h angepeilt. Den Kontakt zur Straße stellen P-Zero-Reifen von Pirelli her. Vorn sind 255er auf 19-Zoll-Felgen montiert, hinten sind 20-Zoll-Alus mit 305er-Pneus bezogen. Besonderen Wert habe man, so Nömer, auf den Feinschliff von Dynamik und Querbeschleunigung gelegt. Die Gewichtsverteilung liegt bei optimalen 50:50. Und noch einen beachtlichen Wert bietet der V88: Sein Kofferraumvolumen beträgt 500 Liter. Wermutstropfen: Von dem rassigen Asphaltbrenner aus der Bierstadt Radeberg sollen nur fünf Stück gebaut werden. Und jedes einzelne kostet 277.000 Euro.
    (hd)

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  • Jeep Renegade Hunter für Jäger und Förster mit Preis und Ausstattung zur Markteinführung

    July 25, 2015

    Das Mannheimer Autohaus Gauch hat den Jeep Renegade Hunter auf die Räder gestellt

    Das Sondermodell für Jäger ist durch eine schwarze Folierung aller glänzenden oder hellen Teile besonders unauffällig

    Schwarze Räder und eine schwarze Dachreling gehören zu den Kennzeichen

    Frankfurt, 24. Juli 2015
    Der Jeep Renegade Hunter bietet Spezialausstattung für Jäger und Förster. Das Sondermodell richtet sich aber auch an alle Naturliebhaber und Fans von Autos mit individueller Optik. Das modular aufgebaute Teileangebot ermöglicht die Zusammenstellung eines maßgeschneiderten Jagdmobils.

    Seilwinde zum Heranschleifen toter Sauen
    Um das Wild nicht unnötig vorzuwarnen, sind bei dem Sondermodell alle hellen oder glänzenden Teile schwarz foliert (490 Euro). Das betrifft Schriftzüge, Außenspiegel und Grill. Auf Wunsch trägt der Renegade Hunter auch schwarze Stahlräder der Größe 16 Zoll – der Komplettradsatz inklusive M+S-Reifen kostet 1.390 Euro. Sollte die Traktion einmal nicht ausreichen, helfen faltbare Sandbleche aus Kunststoff (19 Euro) weiter.

    Ein Platz für Widerwärtiges
    Für noch schwierigere Fälle – oder für das Heranschleifen einer erlegten, schweren Wildsau – gibt es eine Zwölf-Volt-Seilwinde (290 Euro), die sich auf der Anhängerkupplung befestigen lässt und die bis zu 1,6 Tonnen Zugkraft entwickelt. Ebenfalls auf der Anhängerkupplung findet die Wildwanne (169 Euro) Halt, die alles Blutende, Triefende, Stinkende oder sonstwie Widerwärtige aufnimmt.

    Ein Platz für die Wumme
    Wichtig für den Jäger sind auch die Gewehrhalterung für die Rücksitzlehne (65 Euro) und der Munitionstresor (165 Euro), der unter dem Fahrersitz verschraubt ist. Weitere Ausrüstung wie eine Offroad-Schaufel (25 Euro), ein Bergegurt mit Schäkeln (180 Euro für den Gurt, Schäkel 60 Euro), ein Reifenreparaturset mit Kompressor (169 Euro) sowie eine Kofferraumschale (75 Euro) und Fußraumschalen (Set: 119 Euro) komplettieren das Angebot.

    4.190 Euro für alles
    Bestellbar ist der Jeep Renegade Hunter beim Jeep-Autohaus Gauch in Mannheim. Er steht mit allen Motoren vom 1,6-Liter-Benziner mit 110 PS bis zum 2,0-Liter-Diesel mit 170 PS, Vierradantrieb und Neungang-Automatik zur Verfügung. Der Aufpreis für alle Elemente beträgt 4.190 Euro inklusive Montage.
    (sl)

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  • Audi Q5 als Erlkönig erwischt: Technische Daten und Marktstart

    July 25, 2015

    Hier ist der neue Audi Q5 unterwegs. Trotz Tarnung ist die ausgeprägte Frontpartie erkennbar

    Die Außenspiegelfüße wandern auf die Türen

    Bei den Abmessungen sind keine gravierenden Steigerungen zu erwarten

    Haar, 24. Juli 2015
    Alles spricht derzeit vom neuen Audi A4. Bei dem Mittelklasse-Star ist geballte Technik unter einer dezenten Hülle verborgen. Was bislang kaum jemand auf dem Schirm hat: Der Erneuerung des A4 wird binnen Jahresfrist auch die nächste Generation des eng verwandten Q5 folgen. Jetzt geben erste Erlkönigbilder einen Ausblick.

    Mehr Sein als Schein
    Zu erkennen ist, dass beim neuen Q5 ähnlich wie beim A4 ein evolutionäres Design verfolgt wird. Anders formuliert: Die zweite Q5-Generation dürfte so mancher nicht sofort als komplett neu wahrnehmen. Vom A4 werden nicht nur der stärker ausgeformte Singleframe-Grill übernommen, mit dem der Q5 optisch näher an den Q7 heranrückt, sondern auch die dreidimensionaleren Heckleuchten.

    Mehr MLB
    Technisch nutzt der neue Audi Q5 den weiterentwickelten modularen Längsbaukasten, intern “MLB evo” genannt. Die Abmessungen werden nur minimal wachsen, bislang ist der Q5 4,63 Meter lang und 1,65 Meter hoch. Durch verstärkten Einsatz von Aluminium speckt der nächste Q5 etwas ab, wenngleich nicht so radikal wie der Q7. Im Innenraum wird es optional das virtuelle Cockpit mit 12,3-Zoll-Bildschirm geben, ebenso ein Head-up-Display. Neu sind Systeme wie ein Abbiege-Assistent und ein Ausweichassistent.

    Premiere gegen Ende 2016
    Auch bei den Motoren lohnt sich der Blick auf den neuen Audi A4. Dessen Dieselpalette reicht von 150 bis 272 PS, das Spitzenaggregat erhält ab Werk eine Achtgang-Automatik. Wer lieber einen Benziner möchte, hat die Wahl zwischen 150, 190 und 252 PS. Nicht fehlen darf natürlich der Allradantrieb. Quattro-Technik ist je nach Motorisierung optional oder serienmäßig. Offiziell präsentiert wird der nächste Audi Q5 im Herbst 2016.
    (rh)

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  • Projekt V-Charge: In Zukunft suchen Autos von ganz allein einen Stellplatz im Parkhaus und laden ihre Akkus

    July 25, 2015

    Parken in Zukunft: Das Auto wird vor einem Parkhaus abgestellt und per App auf Tablet, Smartphone oder Smartwatch auf die Suche zum Parken geschickt

    Das Szenario wird derzeit innerhalb des V-Charge-Projektes entwickelt und erprobt. Neben Bosch und mehreren Universitäten ist VW involviert

    Die Technik wird mit einem e-Golf erprobt. Der Wagen fährt von allein, das Lenkrad dreht sich wie von Geisterhand bewegt

    Wolfsburg, 23. Juni 2015
    Das sogenannte “Valet-Parking” ist eine feine Sache: Man hält vor einem Restaurant, gibt einem Service-Mitarbeiter den Schlüssel und geht in aller Ruhe zum Essen, während der dienstbare Geist den Wagen auf einen freien Platz rangiert. Und auch wiederbringt, wenn man das Lokal verlässt. In den USA ist diese Annehmlichkeit recht verbreitet, in Deutschland jedoch nicht sehr häufig: Wer von uns gibt schon gern seinen Autoschlüssel in die Hand eines Fremden?

    Auto sucht von allein einen Platz

    Doch schon in einigen Jahren könnte diese Art des Service-Parkens zur Selbstverständlichkeit werden. Nämlich dann, wenn man sein Auto einfach vors Parkhaus stellt und per Handy-App “Park dich!” befiehlt. Der Wagen schnurrt dann von allein los, sucht sich eine geeignete Stellfläche und kommt auch wieder zum Ausgang, wenn er wieder per App zurückbeordert wird. An diesem Szenario forscht Volkswagen im Rahmen des Projekts “V-Charge” bereits seit vier Jahren. “V-Charge” steht für “Valet automated parking and charging for e-mobility” – und das bezeichnet noch eine Besonderheit: Wenn der Wagen ein Elektroauto ist, sucht er sich von ganz allein auch einen freien Ladeplatz, füllt per Induktionstechnik seinen Stromspeicher (ähnlich einer elektrischen Zahnbürste), räumt die Stromtankstelle für das nächste E-Auto und sucht sich einen freien Parkplatz, bis es wieder abgeholt wird.

    EU-Gemeinschaftsprojekt

    “V-Charge” ist ein EU-Gemeinschaftprojekt, in dem unter Federführung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich neben VW auch Bosch und die Universitäten Braunschweig, Parma und Oxford zusammenarbeiten. Technologieträger ist ein e-Golf, der mit seriennaher Sensor- und Kameratechnik vollgepackt ist. Dazu gehören unter anderem vier Weitwinkelkameras, zwei 3D-Kameras, zwölf Ultraschallsensoren und die sogenannte “Car2X”-Technologie – die wird für die Kommunikation mit der Ladeinfrastruktur und anderen Elektroautos benötigt. Alle zusammen bilden ein Netzwerk technischer Sinnesorgane, das es dem Golf erlaubt, sich autonom zu bewegen.

    Starten mit Tablet, Smartphone oder -watch

    Das klingt in der Theorie fantastisch gut, doch wie funktioniert das in der Praxis? Für den Zuschauer ist es zunächst ungewohnt. Wir erleben die Zukunftstechnik bei einer Vorführung auf dem Mobil Life Campus von VW in Wolfsburg. Wojciech Derendarz, der Projektverantwortliche von VW-Seite, startet die Fahrt des E-Golf über eine App auf seinem Tablet-PC, es wären aber auch ein Smartphone oder eine Smartwatch möglich. Fast lautlos setzt sich der Stromer in Bewegung und rollt zielstrebig die Straße entlang, auf dem Weg zum dreihundert Meter entfernten Parkplatz des Geländes.

    Karte muss erzeugt werden

    Wie die Infrastruktur von Parkplatz oder Parkhaus aussieht, und wo genau sich Fahrbahnen und Stellplätze befinden, entnimmt das Auto einer digitalen Landkarte mit fixen Markierungspunkten. Die Karte wird vor dem ersten Einsatz erzeugt und auf einem externen Server oder im Fahrzeug abgespeichert. “Ein GPS-System funktioniert in Parkhäusern meist nicht”, erklärt uns Lutz Junge, Leiter der VW-Konzernforschung Fahrassistenzsysteme. Daher habe man sich für die Karten-Lösung entschieden.

    Bremst für Fußgänger

    Mit maximal zehn km/h fährt der Golf geradeaus. Ein bisschen unheimlich ist es schon, das völlig fahrerlose Auto dahingleiten zu sehen. Hin und wieder bewegt sich das Lenkrad in Inneren hin und her, um anhand der Informationen von den Sensoren und Kameras sanft die Spur zu korrigieren. Zweimal biegt der autonome Wagen um eine Hausecke und muss dann eine Aufgabe meistern, deren Lösung uns alle interessiert: von rechts kommt plötzlich ein Passant, der dann vor dem Auto herläuft. Der Golf bremst sofort und fährt dann dem Mann in genügend Abstand hinterher. Bei anderen Verkehrsteilnehmern und Fahrzeugen reagiert der Golf natürlich adäquat.

    Bis auf wenige Zentimeter genau

    Wir erleben, wie der Kompaktwagen auf dem Parkplatz ankommt und sich eine freie Lücke sucht, die er völlig automatisch rückwärts entert. Dann setzt er sich wieder in Bewegung in Richtung Ladestation, die eine Induktionsplatte im Boden hat. Steht das Elektroauto direkt darüber (das System kann bis auf wenige Zentimeter exakt einparken), hebt sich die Platte in Richtung ihres Gegenstücks am Wagenboden und der Ladevorgang beginnt.

    Nach 2020 in der Praxis einsetzbar?

    Es bleibt die Frage, ab wann wir unsere Auto so schön komfortabel loswerden und wieder herbeiholen können. “Das volle Szenario könnte nach 2020 möglich sein”, schätzt Lutz Junge. Wie kontinuierliche Tests im Rahmen des Forschungsprojekts belegen würden, ist V-Charge aber bereits heute voll funktionsfähig.
    (hd)

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