• Volvo Concept Coupé: Schicker Zweitürer mit Wandlungspotenzial

    August 29, 2013

    Concept Coupé: Volvo stellt einen schicken Zweitürer als Studie vor

    Große Räder und eine hohe Gürtellinie prägen die Seitenansicht

    Das Heck wirkt arg senkrecht – aber Coupé heißt ja auch nichts anderes als "abgeschnitten"

    Köln, 29. August 2013
    Seit Juli 2012 ist Thomas Ingenlath Chefdesigner bei Volvo. Mit dem Concept Coupé zeigt der Deutsche jetzt zum ersten Mal, wie er sich die zukünftige Formensprache der Marke vorstellt. Die Studie gibt als erstes von drei Fahrzeugen einen Ausblick auf die nächste Generation des Volvo XC90, die Ende 2014 vorgestellt wird. Das Coupé ist natürlich ein ganz anderer Fahrzeugtyp als das große SUV, so Ingenlath, doch Gemeinsamkeiten lassen sich auf Anhieb erkennen. Weltpremiere feiert das Volvo Concept Coupé auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (12. bis 22. September 2013) in Frankfurt.

    Neue skalierbare Plattform
    Die Studie soll auch zeigen, welche die Möglichkeiten in der neuen skalierbaren Produkt-Architektur (SPA) von Volvo stecken. Der etwas sperrige Begriff steht für eine Plattform, die bei Fahrzeugen unterschiedlicher Klassen und Größen zum Einsatz kommen kann. Ein variabler Radstand gehört bereits bei vielen Herstellern zu den Möglichkeiten einer Plattform. So haben etwa der Audi A3 als Drei- und Fünftürer unterschiedliche Abstände zwischen den Achsen. Mit 4,50 Meter ist das Volvo-Coupé so lang wie ein Porsche 911 und nur wenige Zentimeter höher. Der Radstand ist allerdings etwa 30 Zentimeter kürzer. Volvo betont besonders, wie groß der Abstand zwischen Armaturenbrett und Vorderachse ist. Dies führt zu einem langen Vorderwagen. Seitlich fallen 21-Zoll-Felgen im Fünf-Speichen-Design auf. Die Front wird durch einen auffälligen Kühlergrill dominiert, den Scheinwerfer mit T-förmigen Tagfahrleuchten einrahmen.

    Autonome Lenkung schon 2014
    Im Interieur fällt eine massive Mittelkonsole zwischen den Vordersitzen auf. Realisierbar könnte auch das Head-up-Display sein. Der vertikale Touchscreen dagegen sieht zwar eigenständig aus, ist aber für die Kartendarstellung beim Navigieren reichlich unpraktisch. Und eine typische Designer-Grille ist der kristallene Schalthebel. Technisch interessant: Die skalierbare Produkt-Architektur erlaubt auch autonomes Fahren. Bereits 2014 will Volvo eine autonome Lenkung vorstellen. So soll der kommende XC90 einen Stauassistenten mit Lenkunterstützung erhalten. Dieser hält das Fahrzeug in der Fahrspur und lässt es im Verkehr mitschwimmen, indem es automatisch dem vorausfahrenden Fahrzeug folgt. Lenkeingriffe soll es auch beim unbeabsichtigten Verlassen der Fahrbahn geben. Besonderheit: Das System soll den Fahrbahnrand auch dann erkennen, wenn er nicht mit einer Linie markiert ist. Auch das Einparken soll autonom vor sich gehen: Dabei wird nicht nur automatisch gelenkt, sondern auch gebremst. Und die Entwicklung weg vom Selberfahren wird weitergehen: Noch vor 2020 sollen erste Volvos mit völlig autonomer Technik auf die Straße rollen.

    Plug-in-Hybrid mit Benziner
    Wie bei vielen derzeit präsentierten Studien sorgt ein Plug-in-Hybridsystem für den Vortrieb. Als Verbrennungsmotor wird ein Zweiliter-Vierzylinder-Benziner mit einem Kompressor und einem Turbolader eingesetzt. Es dürfte sich um das Top-Aggregat aus der neuen Drive-E-Familie handeln, das Volvo ebenfalls auf der IAA vorstellt. Diese kommt mit Kompressor- und Turboaufladung auf 306 PS. Hinzu kommt ein Elektromotor, der die Hinterachse antreibt. Zusammen mit dem Ottomotor, der die Vorderachse antreibt, ergibt sich so ein Allradantrieb. Ein ähnliches Antriebskonzept besitzt der Volvo V60 Plug-in Hybrid, in dem allerdings ein Dieselmotor als Verbrenner Dienst tut. Letzterer liefert 215 PS, während die E-Maschine 70 PS beisteuert. Die Coupé-Studie ist da deutlich stärker. Sie soll auf eine Systemleistung von rund 400 PS kommen, das Drehmoment soll mehr als 600 Newtonmeter betragen.
    (sl)

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  • ADAC-Werkstatttest: Freie Werkstätten erkennen viele Mängel nicht

    August 29, 2013

    Kostendruck oder schlicht Schlamperei? In Auto-Werkstätten wird oft nicht sauber genug gearbeitet. Das ist das Ergebnis des aktuellen ADAC-Werkstatttests

    Besonders freie Werkstätten erkennen Fahrzeugmängel nicht immer

    Testgewinner bei den Werkstattketten ist A.T. U: Sechs von neun Werkstätten fanden alle Mängel

    München, 29. August 2013
    Schockierende Ergebnisse beim aktuellen ADAC-Werkstatttest: 78 Prozent der getesteten freien Werkstätten sind glatt durchgefallen. 28 von 36 untersuchten Betrieben haben die Bewertung “mangelhaft” erhalten. Bei den Werkstatt-Ketten (A.T.U, Bosch, Meisterhaft und 1a Autoservice) sieht das Bild nur unwesentlich besser aus. Hier fielen 17 von 36 Betrieben durch, das sind 47 Prozent. Des Weiteren zeigt der Test deutlich, dass die Freien bei der Inspektion nicht günstiger sind als die Ketten.

    Nur wenige sind sehr gut
    Insgesamt enttäuschend bei der Stichprobe des Automobilclubs: Von den getesteten 72 Betrieben – Freie und Werkstatt-Ketten – erhielten gerade einmal sechs die Wertung “sehr gut” (8 Prozent). Testgewinner bei den Ketten ist ein A.T.U-Betrieb in Hamburg (Heidhorst 3). Positiv: Keine einzige Werkstatt dieser Kette erhielt die Note mangelhaft. Den Testern fiel zudem auf, dass bei der Inspektionsannahme offen und realistisch über die voraussichtlichen Kosten gesprochen wird. Sechs der neun getesteten A.T.U-Serviceunternehmen fanden alle vorbereiteten Mängel. Bei den Bosch-Werkstätten fielen drei Betriebe durch, bei “1a” sechs und bei Meisterhaft acht. Von den freien Werkstätten hat Riegelhof Karosseriebau in Frankfurt am besten abgeschnitten.

    Versteckte Mängel
    Der Automobilclub hat die Werkstätten mit Fahrzeugen der Modelle Audi A3, Renault Megane und VW Golf 5 getestet. Vor der Prüfung wurden die Autos mit Mängeln präpariert: ein verstelltes Scheinwerferlicht, eine defekte Kofferraumleuchte, ein ausgehängtes ABS-Kabel, ein zu niedriger Kühlmittelstand, ein Ersatzrad mit zu wenig Reifendruck sowie ein fehlendes oder abgelaufenes Pannenset. Die Arbeitsleistung wurde mit höchstens 60 Punkten, der Service mit maximal 40 Punkten bewertet. Punktabzug gab es, wenn wesentliche Serviceleistungen fehlten oder Zusatzarbeiten ohne vorherigen Auftrag ausgeführt wurden.

    Inspektionsliste wird nicht abgearbeitet
    Fazit der Werkstatttester: Auch 2013 arbeiteten viele Betriebe die Inspektionsliste nicht sorgfältig ab. Nachholbedarf gibt es auch beim Kundenservice. Deshalb rät der Automobilclub den Verbrauchern, den Wagen zusammen mit dem Serviceberater anzuschauen und den Wartungsauftrag schriftlich zu erteilen. So werden Missverständnisse weitgehend ausgeschlossen.
    (sl)

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  • Dacia Duster Facelift: Aufgepeppt, aber spartanisch wie bisher

    August 29, 2013

    Der Dacia Duster wird optisch aufgepeppt, bleibt aber spartanisch

    Die Änderungen am Heck werden wohl nur von Eigentümern und Spezialisten sofort erkannt

    Vergleich mit der alten Version (kleines Bild): Grill und Scheinwerfer sehen nun deutlich anders aus

    Brühl, 28. August 2013
    Kein ESP, keine Klimaanlage und nur zwei Airbags: Der Dacia Duster gehört zu den spartanischsten Automodellen auf dem Markt – da ist fast jeder Kleinstwagen besser. Nun modifiziert die rumänische Marke ihr Kompakt-SUV. Von einer aufgewerteten Sicherheits- und Komfortausstattung ist aber nicht die Rede.

    Aufwendiger Grill
    Der aktualisierte Duster wird stattdessen aufgehübscht. Der Grill erhält eine verchromte Doppelquerreihe mit optischen Zierelementen. Darüber hinaus wurden die Doppelscheinwerfer neu gestaltet, und ein Tagfahrlicht ist nun integriert. Auch an den Rückleuchten haben die Designer Änderungen vorgenommen: Die Blinker werden nun von einem annähernd quadratischen statt einem runden Element umschlossen. Außerdem wird beim neuen Duster das Auspuffendrohr verchromt. Seitlich fällt der Duster-Schriftzug an der Dachreling auf. Auch gibt es neue 16-Zoll-Aluräder in Dark-Metal-Optik – einfacher ausgedrückt: Sie sind dunkel getönt.

    Drei Motoren wie bisher
    An den Motorisierungen ändert Renault nichts. Es gibt drei davon: einen Benziner mit 105 PS sowie die zwei Diesel dCi 90 mit 90 PS und dCi 110. Die letztgenannte Version hat beim Fronttriebler 107, beim Allradler 110 PS. Außer dem stärkeren Diesel wird auch der Benziner optional mit Allradantrieb angeboten. Die Serienausstattung der Basisversion Essentiel des noch aktuellen Duster-Modells ist äußerst kärglich. Zur Sicherheitsausstattung gehören lediglich Frontairbags und ABS. Seitenairbags für die Vordersitze sind nur gegen Aufpreis verfügbar, Kopfairbags gibt es gar nicht. ESP ist bisher für die Grundversion nicht verfügbar, bei den höheren Ausstattungen kostet es 300 Euro Aufpreis. Das Antischleuder-System ist bisher nur für neu homologierte Fahrzeuge Pflicht, bei allen anderen Neufahrzeugen ist es erst ab November 2014 vorgeschrieben. Auch was Komfort angeht, muss der Duster Essentiel weitgehend passen: Es gibt weder eine Klimaanlage noch elektrisch einstellbare Außenspiegel, ein CD-Radio muss als Zubehör beim Händler gekauft werden. Zentralverriegelung und elektrische Fensterheber kosten Aufpreis. Immerhin gewährt Dacia aber drei Jahre Garantie.

    Bisher günstigstes SUV auf dem Markt
    Der Duster ist bisher mit seinem Basispreis von nur 10.490 Euro das günstigste SUV auf dem deutschen Markt. Er liegt damit noch vor dem Lada Taiga 4×4, der nach der jüngsten Preiserhöhung 11.250 Euro kostet. Für den Duster-Grundpreis erhält man die frontgetriebene Version mit Ottomotor und Essentiel-Ausstattung. Die nächstteurere Version Ice mit vier Airbags, Klimaanlage und Nebelscheinwerfern ist für 12.290 Euro zu haben. Ob die Preise mit dem Facelift angehoben werden, teilt Dacia noch nicht mit, genauso wenig wie das Datum des Marktstarts. Diese Details folgen auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt (12. bis 22. September 2013), wo der neue Duster erstmals zu sehen ist.
    (sl)

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  • Ford S-Max Concept: S-Max holt den Doktor

    August 29, 2013

    Ford S-Max Concept: Ausblick auf den Sport-Van der Zukunft

    Der Familienwagen ist schlanker geworden

    Der S-Max schaut grimmig mit dem aktuellen Ford-Gesicht

    Köln, 28. August 2013
    Noch vor ein paar Jahren galten die meisten Vans als praktisch, aber mächtig unschick. Die Raumautos boten zwar innen eine Menge Platz für Kind und Kegel, hatten von außen aber den Sex-Appeal einer langen Unterhose. Mit dem Ford S-Max, der im Jahr 2006 dem Familienauto Galaxy als cooler Sport-Van zur Seite gestellt wurde, kam der Brad Pitt unter den Vans. Auf der Automesse IAA in Frankfurt (12. bis 22. September 2013) will Ford nun zeigen, wie der Van-Dynamiker in Zukunft aussehen soll, und welche neue Technik drinstecken kann.

    Neue Panorama-Frontscheibe
    Die Änderungen tun dem Gesicht des Familien-Sportlers gut: Der untere Fischmaul-Grill weicht einem schmalen Lufteinlass, der obere Grill wird größer. Das verschafft einen grimmigeren Blick, der gut zur insgesamt schlankeren Figur des Concept Cars passt. Interessant ist die Form der Frontscheibe, die nahtlos in ein Panoramadach übergeht. Die neuen, schmalen High-Tech-Scheinwerfer sollen mit Hilfe der innovativen “Organic LED”-Technologie (OLED) neue Möglichkeiten bei Ansprechverhalten und Farbgebung bieten.

    WLAN-Verbindung an Bord
    Im Inneren des Ford sollen edle Materialien wie weiches Leder und Carbon-Intarsien die Passagiere umschmeicheln. Viel Wert legt man auf die Themen Vernetzung und Multimedia. So stellt das Konnektivitätssystem Ford SYNC eine drahtlose Verbindung zum Internet her, die Gäste im Fond können eine Docking-Station für den Tablet-PC nutzen. Ãœber ein “SYNC AppLink” genanntes System können Smartphone-Apps per Sprachbefehl gesteuert werden – beispielsweise Musik-Optionen oder Navigationshilfen.

    EKG-Sitz und Blutzuckermessung
    Ein Novum ist der so genannte EKG-Sitz mit Pulsfrequenz-Kontrolle. Er überwacht mit integrierten Sensoren den Herzschlag des Fahrers und zeichnet sie für eine spätere medizinische Analyse auf – quasi wie ein Langzeit-EKG. Wenn das System eine bedrohliche Anomalie erkennt, kann es den Fahrer warnen oder im Notfall sogar via Ford SYNC ärztliche Hilfe anfordern. Zugleich werden die Sicherheitssysteme aktiviert, um einen Unfall zu vermeiden. Auch Systeme zur Überwachung des Blutzuckerspiegels können mit Ford SYNC vernetzt werden und warnen, wenn ein Kind auf dem Rücksitz bei extrem niedrigem Blutzuckerspiegel einen hypoglykämischen Schock bekommt.

    Das Auto kommuniziert mit anderen
    Mittels innovativen “Car-to-Car”-Kommunikations-Technologien kommuniziert der S-Max mit anderen Fahrzeugen, vorausgesetzt natürlich, diese haben ebenfalls ein entsprechendes System an Bord. Sinnvoll ist das unter anderem, wenn Warnmeldungen über Geisterfahrer oder Pannenfahrzeuge ausgetauscht werden sollen. Hilfreich ist auch der Kollisions-Warner: Er erkennt, wenn Fußgänger die Fahrspur kreuzen und bremst im Falle einer drohenden Kollision automatisch.

    Lenkt und schaltet selbst beim Parken
    Der neue Einpark-Assistent kann den Wagen nun auch in Querparklücken zirkeln. Er lenkt, wechselt in Verbindung mit einer Automatik zwischen Vorwärts- und Rückwärtsgang und warnt den Fahrer vor Querverkehr. Ins Cockpit kommt nun auch bei Ford ein so genanntes Dual-View-Display, das für Fahrer und Beifahrer unterschiedliche Informationen anzeigen kann – für die Fahrer etwa die Navikarte, für den Beifahrer einen Film von einer DVD.

    Mittelsitz im Fahrzeugboden versenken
    Im Fond wurden ebenfalls kreative Ideen umgesetzt: Die schlanken Sitze der dritten Reihe sollen sich mit einem Handgriff und minimalem Kraftaufwand höher oder tiefer stellen lassen, eine spezielle Konstruktion der zweiten Reihe soll den Durchstieg nach hinten erleichtern. Dabei ist der mittlere Sitz im Fahrzeugboden versenkbar.

    Neuer 1,5-Liter-EcoBoost-Motor
    Als Antrieb dient dem Concept Car die neu entwickelte 1,5-Liter-Variante der EcoBoost-Motorenfamilie. Die kleine Maschine verfügt über ein Technologiepaket mit Benzin-Direkteinspritzung, Turboaufladung und doppelter variabler Nockenwellenverstellung. Alles zusammen soll gute Leistungswerte bei geringem Verbrauch ermöglichen.
    (hd)

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  • Test Skoda Rapid Spaceback: Die Speerspitze gegen Hyundai und Co.

    August 29, 2013

    Erster Test Skoda Rapid Spaceback: Wir fuhren leicht getarnte Vorserienmodelle

    Wirkt größer als er ist: Der Skoda Rapid Spaceback ist ein 4,30 Meter langer Kompaktwagen

    Die Rückleuchten und das Markenlogo des Testwagens sind noch abgeklebt

    München, 28. August 2013
    Das machte in der Branche die Runde und das YouTube-Video dazu wurde mittlerweile über 1,8 Millionen mal angeklickt: VW-Chef Martin Winterkorn inspiziert auf der IAA im September 2011 einen Hyundai i30 und staunt nicht schlecht über die Fertigungsqualität – “da scheppert nichts,” merkt der Firmenboss genervt an, als er die Höhenverstellung des Lenkrads ausprobierte.

    Tschechien gegen Korea
    Zwei Jahre hat es gebraucht und nun stellt der VW-Konzern die Wunderwaffe gegen die Korea-Kämpfer Hyundai, Kia und Chevrolet vor, die mit guter Qualität zu günstigen Preisen im Volkswagen-Revier wildern: Die Marke Skoda muss ran, ebenfalls bekannt für erschwingliche Qualität, um den Koreanern Einhalt zu gebieten. Mit dem Rapid Spaceback könnte das gelingen. Wir waren auf der letzten Abnahmefahrt mit noch leicht getarnten Autos dabei und konnten verschiedene Motorisierungen unter die Lupe nehmen. Zum Marktstart wird es vier Benziner und zwei Diesel mit einer Leistung von 75 bis 122 PS geben.

    Die tschechische Marke betritt Neuland
    So manches ist mit dem Spaceback bei Skoda neu: Er ist der erste “Hatchback”, wie die Engländer so treffend Schrägheck-Kompaktwagen bezeichnen. 4,30 Meter misst der kurze Rapid (die Limousine, seit Ende 2012 am Start, ist 19 Zentimeter länger). Somit ist der Rapid Spaceback fünf Zentimeter größer als sein Baukasten-Bruder VW Golf. Dabei ist der Skoda optisch so präsent, dass man zunächst meint, er wäre 4,50 Meter lang.

    Raumwunder
    Skoda-Designer Josef Kaban hat ein Raumwunder hinbekommen. Vorne sitzt man ähnlich gut wie im Golf, auf der Rückbank geht es etwas luftiger zu und der Kofferraum hat – wie man es von einem Skoda eigentlich auch erwartet – Gardemaß: Über 400 Liter können geladen werden.

    Nicht dekoriert wie ein Weihnachtsbaum
    Außen hat Kaban sein Motto gekonnt umgesetzt: “Autos, die man mit wenigen Linien zeichnen kann, sind die attraktivsten.” Der Designer weiter: “Wir wollen im Design emotionaler werden, aber nicht modisch. Wir dekorieren das Auto nicht wie einen Weihnachtsbaum.” Auf welche Marke dieser Seitenhieb wohl gemünzt ist? Als interne Studie wurde auch ein Rapid-Kombi gebaut, berichtet Kaban, doch schnell wieder verworfen: “Der Kompakte wirkt sportlicher und Fabia sowie Octavia als Kombi reichen.”

    Zwei verschiedene Hecks im Angebot
    Lange hat man über die Heckgestaltung debattiert. Ergebnis: Es gibt zwei verschiedene Heckklappen. Die normale, wie hier rechts im Bild, und eine, bei der das schwarz gefärbte Glas bis zum weißen Teil der Heckleuchten herunterreicht. Dazu gibt es ein dunkel getöntes Panorama-Glasdach mit der rekordverdächtigen Fläche von zwei Quadratmeter, Dachspoiler, dunkle Rückleuchten, fertig ist das Style-Paket.

    Kritik an Rapid-Limousine aufgegriffen
    Erstaunlich ist, wie schnell Skoda die Kritik an der Rapid Limousine verarbeitet hat: Das Armaturenbrett und das stuckerige Fahrwerk wurden kritisiert und sind schon geändert (auch bei der Limousine). Die Instrumententafel besteht zwar aus hartem Plastik, ist aber trotzdem schön anzuschauen. Eine große Zierleiste wurde integriert, sie gibt es unter anderem im Look von gebürstetem Aluminium und schwarzem oder gar weißem Klavierlack – alles Folien, aber gut gemacht. Das Armaturenbrett hat Ähnlichkeit mit dem im VW Passat.

    Fahrwerk von Polo und Golf
    Die Vorderachse stammt von der nächsten Polo-Generation, die Hinterachse vom Golf. Die Dämpfer sprechen nun besser an und ihre Lager wurden optimiert. Die Folge: Der Rapid Spaceback fährt richtig komfortabel, das Stuckern ist weg. Nur Gullideckel kommen noch durch, doch das können auch größere Wagen nicht besser. Was uns noch auffiel: Der Spaceback ist besonders leise. Auch hier hat Skoda gegenüber der Limousine nachgebessert, ich war erstaunt, wie problemlos man sich in diesem Auto bei Tempo 160 unterhalten kann.

    Leichtfuß mit ausgewogenen Motoren
    Erstaunlich ist auch das niedrige Gewicht des Skoda: Nur 1.150 Kilogramm bringt er mit dem kleinen Benziner auf die Waage. Der 75-PS-Vierzylinder läuft eigentlich spritzig genug, wird aber in Deutschland nicht angeboten. Fahrzeugwechsel: Richtig Spaß machte danach der 105-PS-Diesel, trotz nur fünf Gängen, die sich wunderbar schalten lassen. 2.350 Umdrehungen bei 130 km/h sind nicht viel. Nochmal umsteigen: Zum Schluss kam der 90-PS-Diesel mit DSG-Automatik dran. Auch damit ist der Spaceback zügig unterwegs.

    DSG schaltet weich wie Butter
    Und ich habe besonders auf den Schaltkomfort geachtet – der ist auch beim Anfahren und bei Langsamfahrt ungetrübt. Einen Kritikpunkt gibt es allerdings: die Seriensitze. Sie bieten etwas zu wenig Oberschenkelauflage und sind im Rücken zu weich, die optionalen Sportsitze sind besser. Bei dem ausgewogenen Gesamtbild, das die hier gefahrenen Vorserienmodelle vermitteln, braucht man sich allerdings um den Erfolg des neuen Skoda keine Sorgen zu machen. Der wird ab Oktober bestimmt ein Hit.
    (ph)

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  • Ford: Europe won’t recover for 5-6 more years

    August 28, 2013
    The European car market may not fully recover until 2019, Ford of Europe’s chief executive officer has revealed. European car sales have been sliding for the last several years as the continent continues to deal with a debt crisis.


    “There are indications, that an end of the decline may come in the second half of this year. However, a recovery of the market, we estimate, will take at least five to six years,” Ford of Europe head Stephen Odell told Germany’s Frankfurter Allgemeine Zeitung, according to Reuters.

    Odell estimates that 13.5 million vehicles will be sold in Europe’s 19 western countries this year, down significantly from the 18 million new cars and trucks sold there in 2007. Analysts believe Ford is on track to loose $2 billion in Europe this year, but Odell said Ford’s losses would be slightly less at $1.8 billion.


    In order to battle the weak market, Ford has already announced plans to shutter three European plants and cut 6,200 jobs. Those reductions will be completed by next year.


    Odell doesn’t believe Ford will be forced to make any additional cuts, but didn’t completely rule it out. “But we continue to keep production in balance with demand,” he said.


    European car sales fell by 6.6 percent to 6.205 million units during the first half of the year. 

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  • Frankfurt preview: 2014 Dacia Duster

    August 28, 2013
    Renault’s Romania-based Dacia division has unveiled the facelifted Duster SUV ahead of its debut at the Frankfurt Motor Show next month.  Launched in 2010, the Duster is one of the Renault group’s strongest sellers throughout Europe.


    The SUV gains a modestly updated front end that features a new grille with two chromed slats and honeycomb inserts, thoroughly redesigned headlights that incorporate LED daytime running lamps and a more rugged-looking bumper.  Out back, the changes are limited to new trim on the tailgate and revamped tail lamps.  

    Interior pictures are not available but the facelift will likely bring a more modern cockpit.  The Botoxed Duster will be available with Dacia’s Media Nav touch screen-based infotainment system for the first time, indicating the low-cost firm is moving its flagship up a notch on the market in an effort to get a larger slice of the lucrative compact SUV segment. Â


    Mechanically, the Duster carries on with a 105-horsepower 1.6-liter four-cylinder that can run on either gasoline or compressed natural gas (CNG) and two versions of the 1.5-liter dCi four-cylinder turbodiesel that is also found under the hood of the Mercedes-Benz A-Class.  Both front- and four-wheel drive models are offered.  


    The facelift only applies to left-hand drive Dusters sold throughout Europe and North Africa.  Right-hand drive examples distributed in the United Kingdom and Ireland will not be updated as the model was introduced less than a year ago.  


    Pricing information will be available closer to the SUV’s on-sale date.<![CDATA[
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  • Frankfurt preview: Ford S-MAX concept

    August 28, 2013
    Ford has lifted the veil off of the S-MAX concept that will greet the public for the first time at the Frankfurt Motor Show next month.  The S-MAX accurately previews a production-bound seven-seater MPV that will go on sale in Europe over the next year.


    Visually, the S-MAX concept falls in line with other members of the Ford lineup thanks to a trapezoidal radiator grille with chromed horizontal slats, sleek headlights and a rippled hood.  The back end features angular tail lamps that draw inspiration from the upcoming Mondeo, a four-door sedan sold as the Fusion in the United States.

    The S-MAX concept’s dashboard is clean and simple.  The instrument cluster is replaced by a configurable screen and the center stack is dominated by a high-resolution color touch screen that runs the latest generation of Ford’s SYNC infotainment  SYNC groups the MPV’s connectivity, navigation and entertainment functions into a single easy-to-use unit.


    Interestingly, SYNC also keeps an eye on the occupant’s health.  Using sensors mounted in the seats, it can monitor the driver’s heart rate in order to deliver long-term heart activity data and alert medical experts if it detects a cardiac anomaly.  The same sensors can also monitor glucose levels and warn parents if a child sleeping in the back seat suffers from a life-threatening diabetic episode.


    The S-MAX Concept is powered by a 1.5-liter three-cylinder EcoBoost gas-burning engine that sends 178 horsepower and 177 lb-ft. of torque.  When the people-mover lands in showrooms, it will also be offered with a host of diesel-burning four-cylinder mills.


    The production variant of the S-MAX concept will debut at the Geneva Motor Show next year and go on sale in Europe shortly after.  Ford does not plan on selling the van in the United States.<![CDATA[
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  • Citroen teases Frankfurt-bound Cactus concept

    August 28, 2013
    Citroën has published a teaser image of the Cactus concept that will debut at the Frankfurt Motor Show next month.  The Cactus is scheduled to enter production in Madrid Spain, before the end of the year.


    The Cactus Concept will take the form of a tall five-door hatchback with seating for up to five passengers.  What it will look like remains a mystery but the teaser image suggests the front end will borrow styling cues from the recently-unveiled second-generation C4 Picasso.

    Thierry Metroz, the design director of Citroën’s premium DS line, explained the Cactus Concept will be totally new and drastically different from anything Citroën has made in the past.  It will be a lasting design that will still look fresh ten years after its launch. Â


    Production-Bound

    Called E3 internally, the production variant of the Cactus will be largely made up of bits and pieces pulled out of the PSA parts bin.  It will ride on the same platform as the Golf-fighting C4 hatchback and will be offered with a number of gasoline- and diesel-burning engines, including Citroën’s new 1.2-liter three-cylinder mill.  All engines will send power to the front wheels via a manual transmission.


    Inside, the Cactus will be considerably simpler than the aforementioned C4.  Features such as power windows and climate control will come standard, and tech-minded buyers will be able to order the car with an infotainment system controlled by a seven-inch touch screen mounted on the dash.


    In short, the Cactus promises to create a new kind of low-cost car that will be better finished and more generously equipped than Dacia’s no-frills Logan but more affordable than popular subcompacts such as the C4, the Ford Focus and the Peugeot 308.


    When it lands in showrooms early next year, the production variant of the Cactus will cost about €12,000, a figure that converts to roughly $15,000.<![CDATA[
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  • Nissan to bring autonomous vehicles to showrooms by 2020

    August 28, 2013